Mit dem Sbirolino am Neckar?????????

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xxmaddinx
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Mit dem Sbirolino am Neckar?????????

Beitragvon xxmaddinx » 15.09.2008, 19:47

Ich hab mich mal gefragt ob es sinnvoll wäre mit dem Sbirolino am Neckar zu Angeln. Sollte ja eigentlich nich nur für Forellen am Forellensee gut sein denn meist gegen Abend hab ich gesehen, dass die Fische an die Oberfläche kommen da wäre ja das Sbirolino Angeln eine gute Technik um den Köder an der Oberfläche mit Bewegung anzubieten. Kennt sich da von euch vielleicht schon jemand aus????????? :?:

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Rastapopol
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Beitragvon Rastapopol » 15.09.2008, 21:15

Hehe, servus Schlitzohr, :lol:

klaro, das Ganze lässt sich natürlich auch überall anders einsetzen.

Das Problem ist meistens nur die Vorfachlänge. Der Sbiro verdrängt ziemlich viel Wasser und das merkt der Fisch auch. Beim Sbiro Angeln am Teich hast du auch längere Ruten ab 4m. Deswegen muss man sich ein wenig beschränken und nicht zu dicke Eumel verwenden. Dann reichen auch 1 -1,5m (Fluorocarbon-) Vorfach aus.
Hab mit dem Sbiro schon Hechte, Döbel und Forellen fangen können. Für die Hechte hab ich nen 18er Gufi mit Flexonitvorfach angeboten und schnell eingejiggt im Mittelwasser. Die Bisse kommen recht hart, aber fast immer im Schwanzbereich. Also lieber den Stringer extra lang machen und frei hängen lassen :lol:

Für Rapfen brauchst du halt einen größeren Puffer, da die Attacken sehr heftig kommen. Du kannst das Vorfach auch mit Wirbeln unterteilen, ein Segment auf dem der Sbiro gleitet (Gummiperle schützt den knoten), ein Segment mit dickerer Schlagschnur und am Ende eines mit einem dickeren Fluorocarbon oder Hardmono.

Anbieten kannst du Spinner und Wobbler oder auch Naturköder langsam einzupfen (Fischchen etc.). Lohnt sich immer und bringt ein dickes Plus an Wurfweite. Bei Fragen schreib einfach!

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Beitragvon xxmaddinx » 16.09.2008, 15:59

Super Danke schön da kennt sich ja jemand voll aus. Das werde ich dann mal ausprobieren aber dann erst wieder im Sommer denn jetzt kommen nicht so viele Fische hoch.

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Sebi8
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Beitragvon Sebi8 » 16.09.2008, 17:12

Im Winter sind die Fische ja bekantlich an den tiefefen Ste´llen... also warum nicht diese Möglichkeit:

Sinkender Sbirolino mim Spinner oder dran.
Dann ganz ganz weit auswerfen und langsam über den Grund geführt einhohlen.

Geht das oder nicht?

Gruß Sebi

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Beitragvon Hans » 16.09.2008, 19:28

Hi Sebi
Mit einer Bleikugel statt Spirolino kommst du auch auf Tiefe.
Habe so auch schon einiges gefangen.
Je schwerer das Blei, je tiefer der Köder
Gruß Hans
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Beitragvon Sebi8 » 16.09.2008, 20:09

was hast du da für ein blei genommem?
und was für köder?
Und was hast damit gefangen?


Und wie lange hast du das Vorfach genommen?


Gruß Sebi

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Beitragvon Felix » 16.09.2008, 21:16


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Beitragvon Hans » 16.09.2008, 21:21

Bleikugel oder Olive mit ca 10-20 Gramm.
Vorfach ca 1 Meter.
Köder...Spinner, Blinker, Rapalla und Twister.
Gefangen habe ich damit Barsche, Hechte ,Forellen und auch Rapfen und Döbel.
In Italien auch eine kleine Thunfischart.
Mit Blei war es da besser als mit Weisem Spirolino.
Bei dem weißem Spiro sind die Thuni's nur an den Köder ran geschwommen haben aber nicht gebissen.
Mit Blei....einer nach dem anderen.
Im Allgäu einmal 3-4 Hechte in einer halben Stunde (Spinner und Blei).
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Beitragvon Sebi8 » 16.09.2008, 21:35

Achso gut un zu welcher Jahreszeit hast du es eingesetze?

Sebi

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Beitragvon Hans » 16.09.2008, 21:45

Im Sommer
Aber das funktioniert in jeder Jahreszeit.
Du mußt halt eh die Tiefe absuchen bis du Bisse bekommst..
Für Barsch am Neckar auf jedenfall einen Versuch Wert.
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Beitragvon Rastapopol » 17.09.2008, 12:27

Hans hat geschrieben:Aber das funktioniert in jeder Jahreszeit.


Genau, man muss nur wissen wo und wann! Und im Winter würde ich auch auf den Sbiro verzichten, dann lieber Blei! Das ist billiger und flexibler.

Wer dem weißen Sbiro nicht traut, der kann auch einen blauen nehmen. Oder nur diese "Glasoliven". Ich glaube Spro könnte welche haben, "Tremarella's" könnten auch super gehen (sind nur die Glasstöckchen ohne Kugel).

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Beitragvon Hans » 17.09.2008, 22:08

Von den weißen würde ich eher abraten, die könnten den Fisch am meisten stören.
Ich würde das nicht sagen wenn ich es nicht so beobachtet hätte.
Die durchsichtigen sind da schon besser.
Ich glaube die weißen sind nur schwimmend.
Ein recht langes Vorfach von 1-2 Metern, wenn möglich ist ideal.
Man kann die kleinsten Fliegen, Spinner oder Wobbler weit werfen und trotzdem unauffällig anbieten.
Kann ich also immer empfehlen wenn Weite gefragt ist.
Gruß Hans
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Beitragvon Rastapopol » 17.09.2008, 22:48

Hans hat geschrieben:Die durchsichtigen sind da schon besser.


Also ich hab zu den durchsichtigen auch "weisse" gesagt. Tschuldigt das Missverständnis. Hab noch nie nen weissen gesehen :o

Genau, Streamer hab ich vergessen!!! Top auf Barsche und Rapfen! Und Hechte fallen auch gerne drauf rein, nur ne Nummer größer.

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Beitragvon Hans » 17.09.2008, 23:11

Es gibt weiße...aber die sind schwimmend gewesen, die ich hatte.
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Beitragvon Rastapopol » 18.09.2008, 11:45

Meinst du diese milchigen? Dann kenn ich sie auch. Hab erst an richtig weiße gedacht... :roll:

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