Beitragvon Diggler » 28.08.2013, 14:49
Wo ich schon den alten thread nochmal sehe: Ich war gestern nach langer Zeit mal wieder an meiner letztjährigen "Stammangelstelle" - da lag schon immer mal ein bisschen was rum, aber jetzt hauts dem Fass den Boden raus. Die Schuppen, die dort rumlagen wären mir ja noch egal gewesen, auch wenn ich sowas lieber zu Hause mache. Ansonsten war alles voller leere Bier-, Mais-, und Würmerdosen, Kippen, alter Knicklichter incl. Packungen, Tüten, Angelschnüren, etc. Und als kleines I-Tüpfelchen ein aufgebrochener und offensichtlich dort entsorgter Tressor. Da haben ein paar Schweine ganze Arbeit geleistet. Und ich dachte, bei Mettingen, wo ich letzte Woche war, sei es dreckig. Ich hab echt das Gefühl, dass das immer schlimmer wird.
So macht es echt langsam keinen Spaß mehr. Finden die Leute es toll, auf einer Müllkippe zu angeln? Das wirft natürlich ein Riesenbild auf uns Angler!!! Angler sind Umweltschützer? Ich lach mich tot! Das sehen wohl ganz schön viele nicht so! Und wenn jemand den Saustall am Neckar sieht, dann kann ich ihm nicht übel nehmen, wenn er anschließend ein entsprechendes Bild von den Anglern hat.
Ich frag mich langsam, ob es überall so schlimm ist wie am Xer, oder ob der Xer aufgrunddessen, dass da die WaPo eigentlich nie vorbeikommt, eine ganz besondere Stellung unter den Neckarabschnitten hat?! Da müsste der IXer ja eigentlich ein bisschen "besser" sein...
Gruß
Tobi
ab 2018 nur noch am oberen Neckar.