So mancher wollte wissen, wie ich die Welse der letzten 2 Wochen gefangen hatte.
Nun hier eine Kleine Beschreibung.
Der Haken ist ein Welshaken Größe 1/0 oder 2/0. Beide haben gefangen.
Als Köder 5-10 Tauwürmer.
Das Vorfach ist ca 50cm lang und direkt am Haken ist eine kleine selbstgemachte Upose ca 1/2 Weinkorken groß. Es hat keinen der Welse gestört.
Auf der Hauptschnur habe ich einen kleinen Wirbel aufgefädelt. An diesem Wirbel wird ein 80 Gramm Blei mit ca 20 cm Mono eingehängt.
Durch diese Montage schwimmt das dicke Wurmbündel ca 30-50 cm , je nach Strömung über Grund. Das ist auch ein großer Vorteil um Hänger zu vermeiden.
Das Blei ist ja auf dem Durchlaufwirbel, das heißt der Fisch kann ohne Wiederstand Schnur nehmen.
Die Ruten legte ich auf 2 Bissanzeiger und der Freilauf war so leicht wie nur möglich, ich tendiere aber eher dazu,den Bügel auf zu lassen und ein Stöckchen oder sonstiges auf die Schnur zu legen, soweit die Strömung das zuläßt.
2 Welse hatte ich ca 10-15 Meter vom Ufer, die Wassertiefe war ca 3 Meter, gefangen, den letzten ca 4 Meter vom Ufer in ca 1-2 Meter Tiefe .
Die Uhrzeiten zwischen 21.00 und 24.00 Uhr
Bei einem Biss bin ich so schnell es ging an die Rute und habe sofort angeschlagen.
Ich hatte auch mal einen Biss bei dem ich zu lange brauchte und schon war nichts mehr mit Fisch. Es könnte ein kleinerer Fisch gewesen sein der an einem Wurm zog, aber ca.3 Meter Schnur wurden gezogen.

Eine Selbsthakmethode würde ich gerne noch testen. Das heißt mit einem schweren Stein. Nur ist das ganze etwas schlecht raus zu bringen.
Auch eine Kontrolle der Würmer wird wohl etwas umständlicher.
Was ich auf jeden Fall rausgefunden habe....so schnell wie möglich reagieren. Deshalb könnte eine Selbsthakmethode effektiver sein.
Ich wünsche euch gute Fänge...