Servus Joachim,
ein Zitat aus dem Link, den Du uns mitgeteilt hast:
"Schlechter Ruf durch Trophäenfischer
Die Zuspitzung der Debatte um C&R hat die Fischerei insbesondere den spezialisierten „Karpfen – und Wallerprofis“ zu verdanken. Ihr Faible, gezielt Großfische zu fangen und nach dem Fotoshooting gleich wieder zurückzusetzen, machen sie mit T-Shirt-Sprüchen wie „Catch & Release ist Naturschutz und Fische töten ist Mord“ publik. Auch veröffentlichen sie ihre kapitalen Fänge mit reißerischen Fotos in der boulevardmäßigen Anglerpresse. Sie brüsten sich damit, dieselben Individuen wieder und wieder zu fangen. Sie liefern damit Tierschutzorganisationen und ambitionierten Staatsanwälten eine Steilvorlage, gegen die gesamte Angelei zu Felde zu ziehen. Dass sie sich in erster Linie selbst schaden, weil ihr Verhalten nach und nach eine restriktivere Rechtsprechung nach sich zieht, ist ihnen kaum bewusst."
Man muss mal über den Teller-Rand drübersehen:
In Frankreich z.B. muss man Fische über eine bestimmte Größe oder Gewicht wieder schonend zurücksetzen.
https://www.france.fr/de/nuetzliche-tip ... frankreichIn den Niederlanden, darf man bestimmte Fisch nicht entnehmen, die müssen generell zurückgesetzt werden.
In anderen Ländern darf man sogar Fische angeln und einfach unversorgt lassen - also einfach an Land lassen.
Im Grenzgewässer der Mosel darf man sogar mit lebendem Köderfisch angeln.
Der Verein mit einem "freundlichen P" im Namen tötet mehr als 100000 Tiere ohne Gründe:
Ich vermute es sind nun schon mehr als 1 Mio Tiere, die die Organisation mit P zu verantworten hat.
https://www.sueddeutsche.de/panorama/vo ... -1.1641764