Den ersten Tag des Monats nutzte ich für einen entspannten Nachmittagsansitz an einer Stelle, wo man durch die dichte Belaubung gut von den vielen Maiwanderern und -radlern auf dem Uferweg abgeschirmt ist. Erstmal passierte lange nichts (nicht mal die Grundeln schienen aktiv), und so konnte ich die wärmende Sonne bei den nicht allzu warmen Lufttemperaturen in Ruhe genießen.
Aber dann erfolgte tatsächlich doch noch ein Biss; es war ein kompakter Karpfen, ein schön beschupptes Tier. Schon lange hatte ich meiner Frau versprochen, sollte mir jemals das Glück widerfahren, am Neckar einen Karpfen in „Küchengröße“ zu fangen, dann würde ich ihn nach Hause bringen. Das traf auf meinen Fang zu: ca. 40 cm und 1300 g. Und so nahm ich ihn mit

und hatte damit auch den ersten Eintrag in meinem Fangbuch in diesem Jahr.
Grüße von Michael

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