Futterboot Selfmate by Jo

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Thai Carp Jo
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Futterboot Selfmate by Jo

Beitragvon Thai Carp Jo » 30.09.2017, 18:32

Servus @all

Inspiriert durch meine vielen Jahre Carphunting und 2 Futterboote mit denen ich so nie wirklich zufrieden war habe ich mich entschlossen
selbst eins zu bauen. Vorweg ich habe die Möglichkeiten sprich CAD/CAM und 5-Achs Bearbeitungszentrum zur Verfügung also technisch alles kein Problem. Herausforderung für mich persönlich ist das es perfekt wird, sprich für alle Anwendungen die man so für die Carps braucht.
Ok Teile wie Fischfinder und Echolot oder Kamera sind für mich keine Option das hat für mich nichts mehr mit Carp-Hunting zu tun.
Das Boot soll ohne Algen oder sonst etwas an der Schraube wieder heile zu mir zurück kommen können, der Abwurf von Köder und Montage
ohne Verhederungen von Statten gehen das ist mein Ziel. Ok das Gewicht spiel auch eine Rolle, so gering wie möglich sollte es sein, denn mein Ziel
ist es ca.2 kg Köder so wie 2 Montagen a´100g an den Platz zu bringen.

Das Boot wird 620 mm lang sein und mit Auslegern 400mm sein, in der Höhe bin ich mir noch nicht Schlüssig, ich hadere von 60-80mm

Würde mich freuen wen von euch ein paar Anregungen kommen :D

Hier ein erster Entwurf von dem Boot mit Auslegern wie man es in Asien häufig sieht, ist nur eine hälfte also bitte die andere Hälfte dazu denken.



Entwurf_1.jpg
Entwurf_1.jpg (197.74 KiB) 6654 mal betrachtet


Der Plan ist es als eine Art Sumpfboot ohne Ruder und Propeller im Wasser zu gestallten , sowie den Abwurf der Köder und Montage auf den Auslegern
zu gestalten.

Dieser Prototyp wird aus Hartholz aus dem vollen Block gefräst , die Halter der Ausleger werden aus Aluminium sein, wird ein Mix aus Alu und Holz werden.

So das wars mal fürs erste, ich würde mich freuen wen es noch weitere Verrückte wie mich gibt und mich bei diesem Projekt unterstützen und ihre
Kommentare sowie positiv auch gerne negativ bei steuern.

Auf Bald

Gruss der Jo
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ToTi
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Re: Futterboot Selfmate by Jo

Beitragvon ToTi » 01.10.2017, 08:55

Erst mal toll, dass du dich an so was ran wagst. Ich hab schon länger den Plan mir sowas ähnliches zu bauen, leider scheitert es im Moment an der Zeit.

Ich würde dir raten den Antrieb nicht Sumpfbootlike zu bauen. Das Problem bei dem Antrieb ist, dass die Steuerung sehr ungenau ist und du sehr schwer 2x mal den selben Ort anfahren kannst. Auch ist das halten an einer genauen Position verdammt schwer. Mit dem Antrieb driftest du mehr über das Gewässer, als das du ordentlich um die Kurven schipperst.
Dazu hast du den kompletten Antriebsstrang, sprich Motor, Rotor, Servos und eventuell die Elektronik mit Akku über der Wasserlinie, was den Schwerpunkt nach oben setzt und die Geschichte instabiler macht.
Außerdem nimmt die Antriebseinheit dir oben viel Platz weg.
Wie willst du das Futter ins Wasser bringen? Ich vermute mit einer Kipplade, die das ganze Futter auf einer Seite ankippt.
Für deine Montagen gibts nen einfachen Trick. Eineklipsen und wenn du am Ziel bist, einfach an der Rute kurz rucken.

Wenn du es konventionell baust, sprich mit Ruder und Propeller gibts da ne ganz einfache Lösung das krautfrei zu halten. Drahtgitter!
Schön als Kiste darum gebaut und es bleibt krautfrei.
Des weiteren hast du den Schwerpunkt sehr niedrig, das ganze Zeug im Boot und du somit auf dem Deck mehr Platz hast fürs Futter.
Schau dich doch mal in den Einschlägigen RC-Foren um, da werden immer wieder mal Futterboote gebaut und diskutiert.
https://www.rcforum.de/threads/1343305- ... futterboot
Weil einfach Rumpf fräsen etwas Elektrik ran und fertig, so einfach wird das nicht. Bei 2,2kg Traglast + Elektrik+ Mechanik, das sind ja auch nochmal Minimum 1kg, brauchst du verdammt viel Auftrieb bei so einem kleinen Boot. Das solltest du vorher testen.
Dann brauchst du den passenden Motor mit der passenden Welle und das passende Getriebe dazu. Du willst ja nicht mit 40Km/h übers Wasser brettern.
Hast du Erfahrung im RC-Modellbau?
Ich will dir das jetzt bestimmt nicht vermiesen, aber überdenke dir den Antrieb noch mal. Jedenfalls wünsche ich dir gutes Gelingen und lass uns Bilder sehen :-)

Gruß ToTi
"Leg dich niemals mit einem Anglern an. Wir kennen Orte, an denen dich niemand findet" ;-)

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Re: Futterboot Selfmate by Jo

Beitragvon Thai Carp Jo » 01.10.2017, 09:50

Servus ToTi,

erst mal vielen Dank für dein Informatives Statement :D :D

Yes habe Erfahrung im RC-Modelbau hatte 3 Buggys mit Verbrenner Motoren 3.5 er.

Du hast mit so ziemlich allem Recht was du geschrieben hast.

Nach meinen Erfahrungen mit 2 Futterbooten (Preisklasse 1000 + ) das eine hatte auch einen Propeller Schutz hat nicht funktioniert, die feinen Algen werden trotz Schutz angesaugt.

Den Schwerpunkt nach unten zu bekommen und die Manöverie des Bootes wird wohl eine Herausforderung werden da hast du recht.

Die Köder und die Montagen werden auf den Auslegern mit einer Kippvorrichtung montiert so das der Schwerpunkt unten bleibt.

Die ganze Elektrik sowie Servos und Akku bleiben unten im Hauptrumpf.

Oben wird es nur den Antrieb sprich Motor und Propeller geben sowie Front und Heck LEDS

Das dieses Projekt sehr gewagt ist und mit wahrscheinlich einigen Rückschlägen moniert ist ist mir bewusst aber no Risk no Fun 555

Danke noch einmal für deine Infos und ich hoffe du bleibst dabei mit deiner Konstruktiven Meinung ist mir sehr wichtig.

Einen schönen Sonntag für dich

Gruß der Jo
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Re: Futterboot Selfmate by Jo

Beitragvon Hans » 01.10.2017, 10:23

Jo Dann mach doch gleich ein Luftkissenboot. Da kannst durch den Algenteppich.
Geht doch bestimmt zum gleichen Preis und hat glaub noch niemand :8)
Gruß Hans
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Re: Futterboot Selfmate by Jo

Beitragvon Thai Carp Jo » 01.10.2017, 10:36

Servus Hans,

yes genau das ist die Idee 5555 oder ich mach gleich ein Wasserflugzeug draus :mrgreen:

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Re: Futterboot Selfmate by Jo

Beitragvon ToTi » 01.10.2017, 18:24

Viel zu kompliziert!
Der Trend geht zu Drohnen ;-)
Spaß beiseite. Hast du keine Bedenken, dass wenn du das Futter auf die Ausleger legst, das Boot kippen könnte, wenn du eine Seite entlastest?
Wir reden von 1Kg , was dir auf einer Seite dann fehlt!
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Re: Futterboot Selfmate by Jo

Beitragvon Thai Carp Jo » 01.10.2017, 18:39

Moin ToTi,

da hast du recht hab ich noch nicht bedacht, das Boot ist zwar 400mm breit mit den Auslegern bei einer Länge von 620
aber das könnte nicht reichen . Hast mir eine schlaflose Nacht geschenkt Thanks dafür :mrgreen: :mrgreen:

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Re: Futterboot Selfmate by Jo

Beitragvon ToTi » 01.10.2017, 19:25

gern geschehen ;-)
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Re: Futterboot Selfmate by Jo

Beitragvon Volkerle » 01.10.2017, 22:21

Thai Carp Jo hat geschrieben:Moin ToTi,

da hast du recht hab ich noch nicht bedacht, das Boot ist zwar 400mm breit mit den Auslegern bei einer Länge von 620
aber das könnte nicht reichen . Hast mir eine schlaflose Nacht geschenkt Thanks dafür :mrgreen: :mrgreen:



Dann halt ein Grossraumkatamaran für den Dachträger :D :D :D

Aber die Idee fasziniert mich bei den Futterbootpreisen

Halt uns auf alle Fälle auf dem Laufenden
--- ich angle am 10-er ---

Nichts schön'res gibt's , als Maden
stundenlang im Wasser baden . :-)

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Re: Futterboot Selfmate by Jo

Beitragvon schweyer » 02.10.2017, 09:40

"Prototyp wird aus Hartholz aus dem vollen Block gefräst"

Hi Jo,
DAS würde ich mir gut überlegen.
Auch wenn Du diesen Block aus einzelnen Lamellen.....Holzfaserrichtung entspricht der Rumpflänge.....verleimst, so hast Du am Bug und Heck Hirnholz, welches zum reißen neigt, zumal es vermutlich sehr dünnwandig werden soll. Diese Risse sind dann durchgehend. Achte auf jeden Fall auf einen geraden Faserverlauf des Holzes.
Gruß Thomas

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Re: Futterboot Selfmate by Jo

Beitragvon Thai Carp Jo » 02.10.2017, 10:11

Moin Thomas,

danke für den Tip , es freut mich sehr das Ihr so rege an diesem Beitrag dabei seid.

Gruß er Jo

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Re: Futterboot Selfmate by Jo

Beitragvon ACER » 02.10.2017, 10:33

Moin Jo,
hast du mal geschaut, ob es da nicht schon fertige Konstoffrümpfe gibt? Könnte mir vorstellen, dass das mit der Fräserei eher schwierig wird, oder du laminierst anschließend den Holzrumpf nochmals, dann sollte der auch wasserdicht sein.
Gruß Steff

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Re: Futterboot Selfmate by Jo

Beitragvon Skipper » 02.10.2017, 12:21

Cooles Thema!
Und eine interessante Idee, das in einem Boot mit zwei Auslegern zu verwirklichen.
Ich frage mich aber auch als erstes, ob das vielleicht eher eine fixe Idee als wirklich praktikabel ist.
Ich finde Auslegerboote richtig geil, aber es hat auch seine Gründe, warum man sie hauptsächlich in der Südsee findet,meist mit nur einem Ausleger, aus gutem Grund. Und warum man sie so gut wie nirgends in der wirtschaftlichen Schifffahrt einsetzt.
Auslegerboote sind für die Südsee gemacht. Um mit Muskelkraft durch die Brandung zu kommen braucht man einen extrem schnittigen Rumpf mit einem Bug, der die Wellen gleichzeitig parieren kann und das Boot anheben muss. Solche Rümpfe sind aber auch extrem kipp-empfindlich, also gibt man ihnen Stabilität durch einen weiteren Rumpf, der so klein wie möglich gebaut wird, damit er einerseits geradeso die nötige Stabilität bringt, andererseits aber auch so wenig wie möglich die Nachteile eines Rumpfes mit sich zu bringen-zum Beispiel Wasserwiderstand, nicht nur nach vorne, sondern auch zu den Seiten, was die Steuerbarkeit behindert. Dazu verdreifacht man die Chance mit den Rümpfen im Kraut stecken zu bleiben. Wenn der linke Ausleger auf Widerstand durch Kraut stößt, dann wird das ganze Boot nach links gezogen-dafür muss der Rumpf nicht mal hängen bleiben. Und ohne Ruder wirst du drei Rümpfe nicht nur mit einem Luftstrom manövrieren können. Die Rümpfe geben durch ihre Form und durch die Trägheit des Wasser eine Richtung vor und die zeigt nach vorne-ähnlich wie auf Schienen. Stell mal einen Märklin-Zug auf seine Schienen und versuche ihn während der Fahrt mit dem Gebläse des Sumpfantriebs zu einer Kurve zu bewegen. Er wird zur Seite oder gleich ganz umkippen, aber keine Kurve fahren. So ähnlich ist das bei einem Rumpf mit Kiel und/oder schneidendem Bug auch, nicht so extrem, aber das selbe Prinzip.
Und da gibt es noch mehr Nachteile, die drei Rümpfe mit sich bringen und weshalb man sie hauptsächlich als Eingeborenen-Boote-Touristenboote mit nur einem Ausleger in der Südsee und sonst nirgends findet.
Lange Rede kurzer Sinn, mein Tipp, gehe von drei Rümpfen ab zu zwei gleichgroßen Rümpfen, verbinde die Luftstromsteuerung mit Rudern, die stromlinienförmig am Rumpf angepasst sind und du hast die meisten der Probleme, die drei Rümpfe oder auch nur ein Rumpf mit sich bringen gelöst.
Ich halte einen Katamaran für die perfekte Konstruktion für ein Futterboot.

Gruß Jörg
Es gibt immer einen noch größeren Fisch!

Ich angel am 0er bei Heidelberg

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Re: Futterboot Selfmate by Jo

Beitragvon Thai Carp Jo » 02.10.2017, 15:08

ACER hat geschrieben:Moin Jo,
hast du mal geschaut, ob es da nicht schon fertige Konstoffrümpfe gibt? Könnte mir vorstellen, dass das mit der Fräserei eher schwierig wird, oder du laminierst anschließend den Holzrumpf nochmals, dann sollte der auch wasserdicht sein.


Servus Steff,

ja Hab ich und Leider nichts passendes Gefunden. Für mich ist die Fräsgeschichte das kleinste Problem , eher die Gewichtsverteilung was ToTi
angesprochen hat. Muss ich noch im CAD simulieren zwecks Schwerpunkt und so aber ich denke ich bekomme es hin.

Danke für dein Post :Daumenhoch:

Gruss der Jo
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Re: Futterboot Selfmate by Jo

Beitragvon Thai Carp Jo » 02.10.2017, 15:23

Skipper hat geschrieben:Cooles Thema!
Und eine interessante Idee, das in einem Boot mit zwei Auslegern zu verwirklichen.
Ich frage mich aber auch als erstes, ob das vielleicht eher eine fixe Idee als wirklich praktikabel ist.
Ich finde Auslegerboote richtig geil, aber es hat auch seine Gründe, warum man sie hauptsächlich in der Südsee findet,meist mit nur einem Ausleger, aus gutem Grund. Und warum man sie so gut wie nirgends in der wirtschaftlichen Schifffahrt einsetzt.
Auslegerboote sind für die Südsee gemacht. Um mit Muskelkraft durch die Brandung zu kommen braucht man einen extrem schnittigen Rumpf mit einem Bug, der die Wellen gleichzeitig parieren kann und das Boot anheben muss. Solche Rümpfe sind aber auch extrem kipp-empfindlich, also gibt man ihnen Stabilität durch einen weiteren Rumpf, der so klein wie möglich gebaut wird, damit er einerseits geradeso die nötige Stabilität bringt, andererseits aber auch so wenig wie möglich die Nachteile eines Rumpfes mit sich zu bringen-zum Beispiel Wasserwiderstand, nicht nur nach vorne, sondern auch zu den Seiten, was die Steuerbarkeit behindert. Dazu verdreifacht man die Chance mit den Rümpfen im Kraut stecken zu bleiben. Wenn der linke Ausleger auf Widerstand durch Kraut stößt, dann wird das ganze Boot nach links gezogen-dafür muss der Rumpf nicht mal hängen bleiben. Und ohne Ruder wirst du drei Rümpfe nicht nur mit einem Luftstrom manövrieren können. Die Rümpfe geben durch ihre Form und durch die Trägheit des Wasser eine Richtung vor und die zeigt nach vorne-ähnlich wie auf Schienen. Stell mal einen Märklin-Zug auf seine Schienen und versuche ihn während der Fahrt mit dem Gebläse des Sumpfantriebs zu einer Kurve zu bewegen. Er wird zur Seite oder gleich ganz umkippen, aber keine Kurve fahren. So ähnlich ist das bei einem Rumpf mit Kiel und/oder schneidendem Bug auch, nicht so extrem, aber das selbe Prinzip.
Und da gibt es noch mehr Nachteile, die drei Rümpfe mit sich bringen und weshalb man sie hauptsächlich als Eingeborenen-Boote-Touristenboote mit nur einem Ausleger in der Südsee und sonst nirgends findet.
Lange Rede kurzer Sinn, mein Tipp, gehe von drei Rümpfen ab zu zwei gleichgroßen Rümpfen, verbinde die Luftstromsteuerung mit Rudern, die stromlinienförmig am Rumpf angepasst sind und du hast die meisten der Probleme, die drei Rümpfe oder auch nur ein Rumpf mit sich bringen gelöst.
Ich halte einen Katamaran für die perfekte Konstruktion für ein Futterboot.

Gruß Jörg


Servus Jörg,

erst mal vielen Dank für deine Super Gedanken die du dir machst und mich zum nachdenken anregst. :Daumenhoch:

Das Ruderwerk hab ich schon gedanklich nach unten Verfrachtet, den du hast recht mit dem lenken des Bootes wird es sonst nichts werden.

Mit den anderen Gedanken von dir hast du sicher auch in gewisser weise Recht, aber ich hab mich für die 3-Rumpf Geschichte entschieden
weil es mir sehr gefällt und ich in gewisser weise es wie einen Katamaran bauen werde. Wie soll ichs beschreiben, die Ausleger sind unter Last
sprich mit Boilies und Montage voll unter Druck im Wasser, der Hauptrumpf dagegen nur ganz gering sprich der gleitet nur mit.
So ist mein Gedanke , und wieder ToTi sein Post macht mir Kopf zerbrechen wen eine Ladung abgeworfen ist was passiert mit dem Boot
Schlagseiten Technisch ?

Vielleicht reduziere ich auch die Boilie Füllmenge auf 500g macht dann mit Montage ca.600g pro Seite
denn weniger ist manchmal mehr für die Carp´s . Und wen alle Strike reisen fahr ich halt 2 mal.

Danke noch mal für deinen Post hat mich sehr weiter gebracht zum Überlegen. :Daumenhoch:

Gruß er Jo
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