da ich in der Vergangenheit schon öfter kleine Rotaugen in der Pfanne gebraten und gegessen habe und weiß, dass das Fleisch dieses Fisches sehr schmackhaft ist, wollte ich nun mal etwas Neues ausprobieren. Da ich schon des Öfteren gelesen habe, dass sich Rotauge auch gut als Bratfisch eignet, habe ich in einem Topf Zucker karamellisieren lassen, das dann mit Wasser und Essig (ich habe Melfor benutzt, da ich nicht sooo der Essigfreund bin) und das ganze dann zusammen mit geschnittenen Cornichons, Senfkörnern, Wachholderbeeren, Pfefferkörnern, Salz und Lorbeerblättern aufkochen lassen. Anschließend habe ich noch eine mittelgroße Zwiebel in Ringe geschnitten und das Ganze dann nochmal bei kleiner Hitze 10 Minuten durchziehen lassen.
Anschließend habe ich es etwas abkühlen lassen und dann über Nacht in den Kühlschrank gestellt, da meine Rotaugenfilets noch eingefroren waren. Durch das Ziehen lassen über nacht hat der Sud einen super leckeren Duft angenommen!
Als die Filets am nächsten Abend aufgetaut waren, habe ich Sie dann gewürzt, in Mehl gewendet und angebraten.
Nachdem ich sie etwas habe abkühlen lassen, habe ich sie in den Sud gegeben und das ganze nochmal in den Kühlschrank gestellt.
Dort soll das Ganze jetzt bis Sonntag etwa ziehen. Ich bin gespannt, wie es schmeckt!
PS: ich bin leider noch nicht dahinter gekommen, wie ich die Bilder direkt im Text einbetten kann, daher gibts alle am Ende ..
