Spinnfischen am Neckar

Schreibt Eure Montagen und was Ihr damit fangt.

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Koiler
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Spinnfischen am Neckar

Beitragvon Koiler » 09.10.2015, 08:57

Hallo Forengemeinde,

eine Frage „Wie betreibt ihr Spinnfischen am Neckar“?
Würde mich über ein paar Tipps von erfahrenen Spinnern freuen. :wink:

Eins vorneweg, ich will nicht eure Hotspots wissen,
mir geht es rein um die Technik, bzw. um meine Fehler die ich als Neckar-Spinner-Anfänger mache.

Ich war die letzten paar Tage immer mal wieder am Wasser, leider ohne Erfolg,
jedoch ist es schon herrlich am Neckarufer unter den farbenfrohen Weinbergen Strecke zu machen,
man will ja aber nicht nur Plastikfische baden lassen. :oops:

Zum Gerät:

-Rute: Spinnrute 2,70 WG 10-30 g. und eine 2,70 20-60g

-Spule: Spule 2500er oder 3000er mit geflochtener Schnur, gelb

-Vorfach: Stahlvorfach grün oder Mono transparent, Länge ca. 20-30 cm

-Köder: Gummifisch schwarz/weiß an Jighaken 8-17 g,
oder gelb mit Schaufel 8-14 cm, Wobbler 10-15 cm Tauchtiefen 1-4 m, Gummigrundel 8cm und 12 cm
oder einen Popper 8 cm.

-Anbringung: Hauptschnur an Wirble, dann Vorfach, dann Köder.

-Zielfisch: Hecht, Zander. Barsch, oder sind die Köder zu groß?

Mach ich generell was falsch?
Benutzt ihr Duftperlen und Lockstoff?

Vielen Dank mal vorab für Eure Bemühungen und schönes WE!

Grüsse Peter
Derzeit am 6er Neckar unterwegs.

Um Fisch zu genießen sitz ich auch mal an meinem Koi-Teich. :-)

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Gramma
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Re: Spinnfischen am Neckar

Beitragvon Gramma » 09.10.2015, 10:33

Hallo Peter,

ich gehöre nicht zu den alten Eisen in der Spinnergemeinde, aber was ich bisher aus meinen Erfahrungen sagen und sammeln kann:

Deine Auswahl an Gerät und Material macht auf jedenfall Sinn:
Da ist für unterschiedliche Situationen was dabei. Größe und Farbe kann man je nach Bedingungen (Wasserstand, Wetter, Trübung etc.) mal variieren. Zu groß finde ich die Köder nicht. Wobbler die 4m tief laufen sind generell im Neckar nicht zu fischen (und gerade mit dem Wasserstand eh nicht).

Was du auch schon passender Weise erwähnt hast: "Strecke machen".
Das finde ich eigentlich den wichtigsten Aspekt beim Spinnangeln. Es hilft dir nicht zig Köder durchzuwechseln oder deine Angeltechnik die ganze Zeit zu variieren wenn an deinem Platz einfach grad kein Fisch ist. Drum hilft ein Spot-Wechsel oft am meisten. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass wenn Fisch da ist, es normal nicht lange bis zum Biss dauert. Also - je nach Größe des Spots - länger als 20-30 Minuten an einer Stelle zu angeln (wenn nix geht) macht keinen Sinn. Die Faustregel: "80% der Fische sind an 5-10% der Wasserfläche zu finden" trifft eigentlich recht gut zu.

Duftstoffe o. ä. benutze ich nicht. Da kann ich keine Auskunft drüber geben. Mag an dem einen oder anderen Tag bestimmt mal klappen. Ich halte aber generell nicht viel von Köderkult und den abgefahrendsten Trends. Da kommt man ja sonst gar nicht mehr zum angeln :)

Zu deinen Angeltechniken hast du bisher nichts erwähnt. Die Köderführung bzw. Präsentation macht oft den kleinen Unterschied aus. Z.B. den Spinner mal ganz tief über Grund ziehen und nicht immer nur im Halbwasser. Einen flach laufenden Wobbler/Popper ruhig mal über die Seerosen oder das Kraut ziehen. Mit Gummifisch auch mal mit der Strömung und nicht immer nur gegen die Strömung einkurbeln etc. etc. etc. Ich würde lieber an diesen Stellschrauben rumprobieren als bspw. immer den Köder zu wechseln.

Bzgl. Hotspots: Ja die sind wichtig und es hat sich bestätigt, dass der Fisch wirklich oft immer an der gleichen Stelle steht. Ich hab das lange Zeit auch nicht geglaubt aber nunja. Da ich aber nicht gerne an überfischten Stellen angle, weil mir der Suchtrieb wichtiger als der Fangerfolg ist, gehe ich auch gerne mal an Stellen wo ich bisher noch nicht war oder sonst scheinbar nicht viel geangelt wird. In 80% der Fälle fängt man dann meist auch nix, aber das ist es mir wert, da ich so einfach mal was neues sehen und erleben kann und nicht immer nur an die gleiche Stelle marschiere. Und ab und zu hat man vielleicht Glück und entdeckt dann mal einen neuen "Hotspot". Auch wenn ich eine Stelle, an der ich ein paar Mal was gefangen hab, noch nicht als Hotspot bezeichnen würde.

Wie oft warst du denn schon unterwegs? Ich denke viele hier können zustimmen, dass man sich die Fische oft hart erarbeiten muss. Wenn du nun also 5 mal leer ausgegangen bist, dann lass dich nicht entmutigen sondern mach einfach weiter und vertrau auf deine Köder und deine Angelei, dann klappts auch :)

Wo am Neckar hast du denn bisher dein Glück versucht? In letzter Zeit war es eh aufgrund des niedrigen Wasserstands recht schwierig mit dem Fangerfolg.

Gruß,
Marc

Koiler
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Re: Spinnfischen am Neckar

Beitragvon Koiler » 09.10.2015, 12:16

Hallo Marc,

erstmal vielen Dank für die Tipps und deinen sehr ausführlichen Bericht.

Ich sollte vielleicht die Zeit an einem Spot etwas verkürzen. War meistens so 35-45 min an einem Spot.
Ja man verzettelt sich oft, je mehr Köder man dabei hat, desto größer ist die Versuchung an einem Spot zu häufig die Köder zu variieren.

Zu meinen Angeltechniken, ich versuch die Köder unterschiedlich und je nach Wurfmöglichkeiten an allen Bereich an einem Spot zu präsentieren und diesen abzugrasen, also auch gegen die Strömung an den Seiten an den Spundwänden seitlich unter Büschen usw.
Mal aus Faulenzer, einfach nur einholen, mal zupfend über den Grund, mal schneller mal langsamer.

Ich war bis jetzt erst 5 mal, meist spät Nachmittag bis halt zur gesetzlich vorgeschriebenen Angelzeit unterwegs.

War bis jetzt in Lauffen unterhalb Schleuse (beim Zementwerk), Lauffen oberhalb Schleuse, Lauffen gegenüber Krabbenfelsen,
Kirchheim hinter der Kläranlage Richtung AKW. An diesen Stellen trifft man sehr viele Angler, bzw. sieht das vorher Plätze besetzt waren,
denke hoher Befischungsdruck!?

Na dann, danke für alle Tipps, ich versuchs weiter! :wink:

Gruß Peter
Derzeit am 6er Neckar unterwegs.

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Re: Spinnfischen am Neckar

Beitragvon wacke » 10.10.2015, 00:22

auf jeden fall unterschiedliche tiefen durchprobieren. z.b. spinner auswerfen, zählen bis die schnur durchhängt, sagen wir mal du hast 10 gezählt, dann wirfst du noch einmal, zählst bis 8 und fängst an zu kurbeln, bist dann ca. 20-50cm über dem grund

ich denke, wenige köder ist besser, sonst probiert man zu viel rum und kommt gar nicht zum angeln. probier z.b. einfach nur spinner in passender größe, barsche können dem nur schwer widerstehen

ach ja, und natürlich stoßgebete nicht vergessen, angeln hat auch was mit glück zu tun :)

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Jan Erik
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Re: Spinnfischen am Neckar

Beitragvon Jan Erik » 10.10.2015, 21:17

... zur Köderpalette: mir ist allerdings aufgefallen, dass wenn einer der Köder in der Box "der Richtige" ist, dann stellt sich das in den allermeisten Fällen schon bei der ersten Hand voll Würfen heraus. Die meisten Bisse kriegt man meiner Erfahrung nach oft direkt nach einem Köderwechsel. Also oft wechseln und ab und zu die Lieblingsköder mal links liegen lassen kann sich lohnen.

Hierbei bezieh ich mich aber auch vor allem auf Gufis. :wink:

Gruß Jan Erik
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Hans
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Re: Spinnfischen am Neckar

Beitragvon Hans » 10.10.2015, 22:46

Hallo Peter
An Duft glaube ich nicht unbedingt beim Spinnfischen.
Beim Spinnfischen gilt es meiner Meinung nach Reize zu erzeugen die einen Räuber überlisten. Das sind Bewegung und Schlüsselreize die einen Räuber zum Biss verleiten. Nun gibt es gesalzene oder mit Lockstoff wie z.B. Krabbenöl versetzte Köder. Da geht es nur darum wenn ein Fisch den Köder einsaugt ihn dazu zu verleiten den Köder erst etwas später wieder auszuspucken. Also z.B. eine Sekunde ! später, was dann noch zum Anhieb reicht. Bei Barschen z.B. ein kleiner Vorteil.
Was dann wichtig ist sind die Zeiten. Oft sind es nur kleine Zeitfenster wie z.B. 20 Minuten in denen Zander beißen. Es kann sein dass die Zander oder auch Barsche nur morgens oder abends eine halbe Stunde gut beißen. Ein andermal eben mittags.
Bei Welsen gilt viel Radau vom Köder bringt was. Bei anderen Fischen stört das dann eher.

Was auch etwas bringt ist nach den Köderfischen zu schauen. Da sind dann auch die Räuber.
Strömungskanten sind immer gut. Also die Grenze zwischen starker Strömung und ruhigen Bereichen. Ein Raubfisch wird dort warten wo er wenig Energie braucht und auf Beute die vorbeitreibt lauern kann. das kann aber auch nur ein großer Stein unter Wasser sein.
Die Köderfarbe ist meiner Meinung nach auch wichtig. Oft habe ich selbst erlebt wie der eine Angler mit xxx Farbe einfach mehr Bisse hatte als ein anderer. Da musst du einfach probieren.
Auch die Ködergrösse ist entscheidend. Aber das ist wechselnd vom "Angebot der natürlichen Fische" abhängig.

Wenn du auf Barsche angelst ist Spinner und kleine Gummis immer gut.
Bei Zandern Wobbler und Gummi.
Bei Rapfen Spinner, Wobbler, Gummis, meist schnell geführt oft an der Oberfläche aber auch in der Tiefe.
Bei Hecht alles was glitzert, wackelt und flüchten will.
Bei Döbel Spinner und Wobbler sehr gut.
Forellen nehmen gerne Spinner und Wobler Strömungsecht geführt!!!!
Wels muß nicht immer großer Köder sein. Oberes Drittel im Wasser.
Und nun fang was.
Gruß Hans
Neckar Abschnitt 9

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Re: Spinnfischen am Neckar

Beitragvon Koiler » 13.10.2015, 08:39

Hallo Kollegen,

vielen Dank für die zahlreichen und ausführlichen Berichte,
werde mal die verschiedenen Tipps&Tricks ausprobieren.
Denke ich bin demnächst mal wieder am Wasser.

Gruß Peter
Derzeit am 6er Neckar unterwegs.

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Re: Spinnfischen am Neckar

Beitragvon Garrincha » 13.10.2015, 18:51

Hallo,

vielleicht noch die ein oder andere Ergänzung:

Eine Polarisationsbrille wirkt wahre Wunder. Du wirst deutlich mehr Fische und auch z.B. Nachläufer sehen, außerdem siehst du wesentlich mehr von der Unterwasserstruktur.

Weiterhin ist es gerade beim Spinnfischen so, dass der Erfolg zumeist mit der "Einsatzzeit am Wasser" in direktem Zusammenhang steht, soll heißen: Wer nur selten und kurz ans Wasser geht, muss schon Glück haben, um exakt die Fressphasen der Fische zu treffen oder aber sich sehr gut auskennen.

Fünf erfolglose Versuche sind für den Neckar gar nicht ungewöhnlich, gerade wenn man sich vllt. noch nicht so auskennt.

Um deine Erfolgschancen allerdings zu maximieren, würde ich -gerade am Anfang- einen 1er oder 2er Mepps verwenden. Ich bin mir fast sicher, dass du damit derzeit - wenn du einen ganzen Tag am Wasser verbringst- einige Bisse bekommst. Allerdings kann es dann auch mal ein 15cm Döbel sein und höchstwahrscheinlich werden auch nur Döbel beißen, aber Fisch ist Fisch und du bekommst so langsam Vertrauen in das Spinnfischen.

Petri!
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Raubfischräuber
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Re: Spinnfischen am Neckar

Beitragvon Raubfischräuber » 13.10.2015, 21:01

Ei gude würde da hier alles gerade so fachgerecht beantwortet wird würd ich auch noch schnell ne frage einwerfen, hab ja nun vor kurzem das erste mal Erfolg beim aktiv angeln gehabt habe mit nem flachlaufenden wobbler 8cm, angle aber auch gern mit Gummi oder spinner wobei dabei leider noch kein Erfolg. Die köderführung is denke ich nicht mein Problem da ich so wie Vorredner schon immerwieder mal den Stil wechsle, aber die Montage... Ich mach an die geflochtene Hauptschnur knapp 80cm fluocarbon da viel Abrieb an steinpackungen wo ich als bin.. Dann wirbel dann köder so kann ich ja schnell wechseln.. Wenn ich mich oben nicht verlesen hab war da die Montage Hauptschnur dann wirbel dann vorfach und köder anknoten.. Muss man so nich dauernt neues fluocarbon binden oder is des eben besser das vorne kein wirbel is stört das die Räuber? Oder hab ich einfach was falsch verstanden? :OOPS:
Gruß Jan
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Re: Spinnfischen am Neckar

Beitragvon Gramma » 14.10.2015, 08:11

Hi Jan,

ich hab auch noch am Ende des Vorfachs auch einen Wirbel mit Karabiner. Eben weil man dann schnell wechseln kann. Ich denke nicht, dass es die Räuber stört. Beim Gummi macht das eh keinen Unterschied würde ich sagen. Bei einigen Wobblern hab ich aber gesehen, dass durch das zusätzliche Gewicht des Wirbels u.U. die Laufeigenschaft verändert sein kann. Muss man also testen.

Gruß,
Marc

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Re: Spinnfischen am Neckar

Beitragvon Garrincha » 14.10.2015, 08:32

Ich angel viel im l bzw. ul-Bereich, dementsprechend auch mit Ködern von 1-5 Gramm.
Bei Wobblern sollte man hier schon aufpassen, da diese leichten Köder eventuell nicht mehr wie gewünscht laufen, wenn du mit großen Karabinern o.ä. arbeitest.
Wenn man nicht bei jedem Köderwechsel neu knoten möchte, sollte man sich kleine Roundsnpas besorgern, bei größeren Wobblern kann man auch entsprechend große snaps verwenden, welche durch die Rundung dem Wobbler genug Spiel lassen.

Fluorocarbon ist auch eine Glaubensfrage, finde ich. Gerade wenn man in der Strömung angelt hat der Fisch meiner Erfahrung nach gar keine Zeit sich um das Vorfach zu "kümmern". Bei klarer Sicht und ruhigem Wasser bevorzuge ich es aber auch auf Barsche und Döbel.

Bin mal gespannt, ob die Tage noch was geht am Neckar, da das Wetter nun umgeschlagen hat.
0er-Abschnitt rund um Heidelberg

Raubfischräuber
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Re: Spinnfischen am Neckar

Beitragvon Raubfischräuber » 14.10.2015, 17:55

Danke für die schnelle Antwort :D
Auf der Suche nach dem großen Zander am 1er Abschnitt.

BananaJoe105
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Re: Spinnfischen am Neckar

Beitragvon BananaJoe105 » 27.04.2017, 10:22

Hallo zusammen,

ich hole diese Thread mal wieder hoch, da ich dazu keinen neuen aufmachen möchte und viele meiner Fragen breites in diesem geklärt werden konnten.

Ich habe jedoch noch ein paar fragen zum Spinnfischen am Necker: ich habe bisher einmal versucht - habe eine Jahreskarte am 10er Abschnitt - leider habe ich nicht viel Strecke machen können :(

a) da die passenden Stellen nicht gefunden habe - ich kenne mich leider in der Gegend überhaupt nicht aus, bin erst vor kurzem hierher gezogen
b) ich zu viele Köder an einer Stelle probiert habe - ich bin ein Fan von Wobblern muss ich zugeben, versuche mich aber zur Zeit auch an Gummifischen

Habt ihr möglicherweise zu guten Stellen zum Spinnfischen am 10er-Abschnitt?

Welche Gummis und Wobbler sind eurer Meining nach sehr fängig am Neckar?

Wieviel Gewicht für die Jigköpfe sollte verwendet werden bei normaler bzw. starker Strömung? Lohnt es sich überhaupt bei starker Strömmung mit dem Spinnfischen?

Über Tipps würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße
Albert

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Hans
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Re: Spinnfischen am Neckar

Beitragvon Hans » 27.04.2017, 10:27

Hallo Albert
Wenn du Stellen findest z.B. unterhalb von Wehren und man dort angeln darf, dann bist du dort genau richtig. Auch bei starker Strömung, die ja dort meistens ist.
Dort mit Wobblern kann immer einen Fisch bringen.
Gruß Hans
Neckar Abschnitt 9

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Re: Spinnfischen am Neckar

Beitragvon Alex B » 15.01.2021, 11:05

Oft angle ich bin Spinnern aus rein praktischen Gründen: Jigheads führen im städtischen Gebiet zu unendlich vielen Hängern. Jedenfalls bei mir. Vielleicht mache ich da auch was falsch.
Tieflaufende Wobbler sind auch gut, da scheint die lange Tauchschaufel einen gewissen Schutz zu bieten.


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