Heute morgen hatte ich zwei Stündchen Zeit zum Angeln vor der Arbeit. Was soll ich sagen? Es war mal wieder ein lohnender Kurzausflug vor der Haustür:
Ich konnte heute meine erste Rapfen-Doublette fangen. Köder war ein 16cm Jerkbait (Twitchwobbler) in grün-glitter. In den ersten Angelminuten gab es einen gewaltigen Einschlag, auf den sofort ein zweiter wirklich heftiger Ruck durch meine Rute fuhr. Ich verstand erst nicht, was dort an meiner Rute hing, es fühlte sich irgendwie 'komisch' an. Nach ca. 20 minütigem Drill konnte ich dann mit viel Mühe eine Rapfen-Doublette landen.
Am Bauchdrilling hing ein 60er Rapfen und am Schwanzdrilling ein 50er Rapfen. So etwas kannte ich vorher nur von Barschen. Ein gelungener Start in die Schonzeit...
Was beißt im April
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- Fliegenfischer-Hannes
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In diesem Fall schon. Ist wohl eher eine Ausnahme, deshalb ist der Wobbler per Erlaubnisschein eine Anbisstelle. Sonst kommen die Nächsten und sagen: 'Ja....aber ein Drilling hat ja drei Hakenschenkel. Also bei einem Wobbler mit drei Drillingen 9 Anbisstellen!'
Ne Hans, das glaub' ich nicht.
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Da hab' ich gar nicht dran gedacht. Unglaublich aber wahr! Döbel-Doublette am ersten April. Die Fangstelle liegt in der Nähe der Karfenzucht ''Altes Klärwerk' in Neckarhausen. Top-Rapfenspot, aber nur 100m ober- und unterahlb des Klärwerkseinlaufes momentan freigegeben.
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Also iche und meine Spezi der Rudolf wir waren, obwohl es doche ziemlich frisch war an einem schönen und ich muß sagen sehr naturbelassenen Neckar-abschnitt. Die Karten sinde nichte ganz einfache zu bekommen und die Vorschriften dementsprechend.
Wir habe von de Ufer aus gefischt, iche mit Spirollino und meine Spezi mit einer Spinnrute und Blinker, also wir standen uns gegenüber und entfernten uns in entgegengesetzter Richtung immer verbunden mit einem Walki Talki und trafen und danne wieder am Ausgangspunkt.
Also dasse war nix das letzte mal!
Wir haben beide die Forellen einem Bekannten mitegebrachte zum räuchern.
http://www.bilder-upload.eu/show.php?fi ... 991120.jpg
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Wir habe von de Ufer aus gefischt, iche mit Spirollino und meine Spezi mit einer Spinnrute und Blinker, also wir standen uns gegenüber und entfernten uns in entgegengesetzter Richtung immer verbunden mit einem Walki Talki und trafen und danne wieder am Ausgangspunkt.
Also dasse war nix das letzte mal!
Wir haben beide die Forellen einem Bekannten mitegebrachte zum räuchern.
http://www.bilder-upload.eu/show.php?fi ... 991120.jpg
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Dann mal viel Erfolg!
Hab soeben von nem bekannten Welsangler erfahren, dass gestern abend der neue deutsche Welsrekord mit 2,63 etwa 10 km flussabwärts, wo ich meine Hecht fing, gefangen wurde!
Ich hab gestern abend in einer Stunde ca 120 Tauwürmer eingesammelt und werd heut abend nach dem Lernen auch mal zwei Zöpchen abspannen. Evtl lässt sich ja einer verleiten bei den top Bedingungen...allen anderen auch viel Erfolg!
Hab soeben von nem bekannten Welsangler erfahren, dass gestern abend der neue deutsche Welsrekord mit 2,63 etwa 10 km flussabwärts, wo ich meine Hecht fing, gefangen wurde!
Ich hab gestern abend in einer Stunde ca 120 Tauwürmer eingesammelt und werd heut abend nach dem Lernen auch mal zwei Zöpchen abspannen. Evtl lässt sich ja einer verleiten bei den top Bedingungen...allen anderen auch viel Erfolg!
Angeln und Naturschutz ist für mich eine Lebenseinstellung. C&R und ein Entnahmefenster als Bestandsaufbauunterschützung!
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Heute abend hatten wir zwei Ideen im Kopf bzw zwei Stellen. Bei der einen gibt es weniger Bisse aber dafür meist bessere Fische. Die andere Stelle brachte bisher mehr Fisch aber durschnittlich eher kleinere. Als wir am Wasser ankamen, wurde uns die Entscheidung jedoch abgenommen. Zwei uns bekannte Angler aus Stuttgart waren bereits am "Großfischplatz", und waren im Begriff an unsere zweite Stelle zu moven. Nach Absprache (Danke noch mal an das kollegiale Verhalten und mit Grüßen an German Cats) liessen sie uns jedoch den oberen Platz und blieben an ihrem.
Edit: Das war nicht ironisch, die Jungs von GC sind super kollegial und hilfsbereit. Leider hat irgend ein stummer mitlesender Futzi hier das wohl nicht so gelesen/verstanden oder Ironie gesehen wo keine war (geschweige denn Anzeichen dafür) und es denen gemeldet, dass ich die hier schlecht rede...Hab mit ihnen telefoniert und das geklärt. An besagten Vollpfosten, meld dich mal per PN bei mir, wir haben was zu klären!
Wir warfen unsere Montagen mit extra 100 gr Bleien bestückt an die abzuspannenden Gebüsche. Das war Teil eines neuen Ausbringverfahrens. Danach ins Bellyboat, weit oberhalb einsteigen und an die andere Uferseite paddeln. Dort nahm ich die Montagen, eine nach der anderen, aus dem Busch in den wir sie jeweils geworfen hatten auf, bestückte sie mit den gestern gefangenen Tauwürmern (Einzelhaken und Drilling) und band sie am jeweiligen Busch ab. Auf einer Strecke von ca. 150 m. So liess ich mich quasi von Spot zu Spot treiben und band die Montagen an, während Nicho am Ufer die Ruten auf Spannung brachte. Nach der letzten paddelte ich ans Ufer zurück und lief mit dem geschulterten BB wieder nach oben zum Platz. Normalerweise fahren wir die Ruten einzeln aus, aber bei der Strömung waren wir jedoch zu der Maßnahme gezwungen und stellten gleichzeitig fest, dass diese Art wesentlich effektiver bzw. zeitsparender ist. Wieder was gelernt
Nun lagen alle vier Ruten an ihren Plätzen.
Nach zwei Stunden kamen die Whattsapp-Nachrichten von unten: zwei Fische von 1,80 und 1,90 auf tote Forelle.
Wir waren also absolut gespannt.
Die Dämmerung trat ein und der erste Biss erfolgte. 1,20 m und richtig rund gefuttert war der schleimige Genosse! Mittlerweile war es dunkel.
Also wieder ins Bellyboat und erneut abgelegt. Im Dunklen schon etwas kniffelig aber es lief und wir waren sowas von heiss
Dann ein brachialer Biss, und Nicho konnte gerade noch die Rute fassen, da sonst die teure Salt-Water Popping Combo im Fluss auf Nimmerwiedersehen abgedüst wäre....leider stieg der Fisch, der wesentlich größer war, nach kurzer Zeit aus...wir fluchten waren aber guter Dinge.
Achja, einige werden beim Anblick der beschriebenen "Welsrutenhalter" vor Lachen einknicken. Zu Recht
Wir hatten alle vier daheim vergessen und darum haben wir "oldschool" improvisiert....die gute alte Ast, in dem Fall besser Baumgabel, musste herhalten. Damit wir die Montagen denoch auf Spannung bringen konnten, haben wir selbige anders rum am Rutenende in den Boden gedrückt um zu verhindern, dass sie überkippt. Beim ersten Biss hat das Teil so einen Bogen durch die Luft gemacht
Nicht die Endstufe der Technik....aber war witzig mal wieder wie früher zu angeln
Kurz vor Ende gabs dann noch nen Einschlag auf ner anderen Rute und nach kurzem Drill zeigte sich ein weiterer Walli der gleichen Klasse wie der erste.
Kein Monster aber für ne spontane Kurzsession doch ein pasables Ergebnis! Die Fotos seht ihr morgen, wenn ich sie von Nicho zugeschickt bekomme. Hoffe bei den anderenn liefs soweit auch. Die Waller waren erwartungsgemäß bei dem Hochwasser in richtiger Fresslaune. Altbekannt und immer wieder bestätigt...Hochwasser ist Wallerzeit.
Grüße Simon
Edit: Das war nicht ironisch, die Jungs von GC sind super kollegial und hilfsbereit. Leider hat irgend ein stummer mitlesender Futzi hier das wohl nicht so gelesen/verstanden oder Ironie gesehen wo keine war (geschweige denn Anzeichen dafür) und es denen gemeldet, dass ich die hier schlecht rede...Hab mit ihnen telefoniert und das geklärt. An besagten Vollpfosten, meld dich mal per PN bei mir, wir haben was zu klären!
Wir warfen unsere Montagen mit extra 100 gr Bleien bestückt an die abzuspannenden Gebüsche. Das war Teil eines neuen Ausbringverfahrens. Danach ins Bellyboat, weit oberhalb einsteigen und an die andere Uferseite paddeln. Dort nahm ich die Montagen, eine nach der anderen, aus dem Busch in den wir sie jeweils geworfen hatten auf, bestückte sie mit den gestern gefangenen Tauwürmern (Einzelhaken und Drilling) und band sie am jeweiligen Busch ab. Auf einer Strecke von ca. 150 m. So liess ich mich quasi von Spot zu Spot treiben und band die Montagen an, während Nicho am Ufer die Ruten auf Spannung brachte. Nach der letzten paddelte ich ans Ufer zurück und lief mit dem geschulterten BB wieder nach oben zum Platz. Normalerweise fahren wir die Ruten einzeln aus, aber bei der Strömung waren wir jedoch zu der Maßnahme gezwungen und stellten gleichzeitig fest, dass diese Art wesentlich effektiver bzw. zeitsparender ist. Wieder was gelernt

Nun lagen alle vier Ruten an ihren Plätzen.
Nach zwei Stunden kamen die Whattsapp-Nachrichten von unten: zwei Fische von 1,80 und 1,90 auf tote Forelle.
Wir waren also absolut gespannt.
Die Dämmerung trat ein und der erste Biss erfolgte. 1,20 m und richtig rund gefuttert war der schleimige Genosse! Mittlerweile war es dunkel.
Also wieder ins Bellyboat und erneut abgelegt. Im Dunklen schon etwas kniffelig aber es lief und wir waren sowas von heiss

Dann ein brachialer Biss, und Nicho konnte gerade noch die Rute fassen, da sonst die teure Salt-Water Popping Combo im Fluss auf Nimmerwiedersehen abgedüst wäre....leider stieg der Fisch, der wesentlich größer war, nach kurzer Zeit aus...wir fluchten waren aber guter Dinge.

Achja, einige werden beim Anblick der beschriebenen "Welsrutenhalter" vor Lachen einknicken. Zu Recht



Kurz vor Ende gabs dann noch nen Einschlag auf ner anderen Rute und nach kurzem Drill zeigte sich ein weiterer Walli der gleichen Klasse wie der erste.

Kein Monster aber für ne spontane Kurzsession doch ein pasables Ergebnis! Die Fotos seht ihr morgen, wenn ich sie von Nicho zugeschickt bekomme. Hoffe bei den anderenn liefs soweit auch. Die Waller waren erwartungsgemäß bei dem Hochwasser in richtiger Fresslaune. Altbekannt und immer wieder bestätigt...Hochwasser ist Wallerzeit.
Grüße Simon
Zuletzt geändert von aspiusfan am 04.04.2015, 13:17, insgesamt 1-mal geändert.
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