Jig Köpfe

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Hans
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Jig Köpfe

Beitragvon Hans » 18.11.2014, 08:37

Hallo Freunde
Es gibt verschiedene Jigköpfe wie z.B. Rundkopf, Eri, Banana usw.

Welche fischt ihr selbst bei welchen Gegebenheiten und auch Warum.

Welche Hakengrößen benutzt ihr für welchen Gummiköder.
Und zum Schluß noch die Gewichte. Wann kommen die schweren wann die ganz leichten Gewichte.
Gruß Hans
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Don Siven
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Beitragvon Don Siven » 18.11.2014, 10:04

Servus,

ich verwende die VMC Fast Start Jigköpfe in 2/0 und 3/0. Hauptsächlich für die Fox Zander Pro Shad in 10cm oder die Kopyto Relax in 4" oder 4"L.
Gewichte in 9g/16G/20G und 30G. je nachdem wo am 5er und wie die Strömung ist.

Gruß Sven

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topspin
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Beitragvon topspin » 18.11.2014, 13:28

Ich Fische hauptsächlich Rundkopf, danach fische ich gerne den Illex Gambit Straight Jig Head, da bei diesen Jig´s der Haken nicht im Köder ist, was bei kleinen und eher empfindlichen Köderen einen vorteil hat.

Hakengröße je nach Jahreszeit und Ködergröße zwischen 4 und 3/0
Sprich wenn Brut im Wasser ist gehe ich auch mal gerne auf 2cm Köder runter und im Winter gehe ich auf 8 bis 10 cm hoch wenn ich Brascheln gehe,

Das Gewicht wähle ich immer nach der aktuellen Strömung aus, ich darf die Fühlung zum Köder nicht verlieren.
Das heißt im Altarm z.B ab 3 g bis 10 Gramm am Einlauf.

Zum Schluss, ich tendiere im Winter gerne zum Texas oder C-Rig und den Köder Weedless montiert so kann mann ihn sehr langsam über den Boden ziehen.
Lg.Simon
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Beitragvon Neckarfischer » 18.11.2014, 15:48

Hallo Hans,

die verschiedenen Jigköpfe haben unterschiedliche Eigenschaften, was z.B. das Sprungverhalten des Gummifisches beeinflusst. Dies wird von der Öse beeinflusst. Bei den bananas sitzt die Öse sehr weit vorne, so hebt der Jig schneller vom Grund ab. Beim Eri sitzt die Öse recht weit hinten zentral über dem Schwerpunkt. Dieser Jig wird nicht sehr hohe Sprünge machen. Man kann ihn aber auch zum Vertikalangeln verwenden, da der Köder durch die Öse über dem Schwerpunkt nahezu in der horizontalen bleibt. Fischköpfe eignen sich für stark srömende Gewässer, da sie weniger Wasserwiderstand bieten und so schneller absinken.
Ich fange meist mit dem Allrounder an, nämlich dem Rundkopf, wie wohl die meisten Angler auch. Erst wenn mit ihm an guten Spots keine Bisse kommen, wechsle ich mal die Farbe und auch die Köpfe.
Zum Gewicht sage ich immer: So leicht wie möglich und so schwer wie nötig. Wie topspin schon sagte, darf man die Fühlung zum Köder nicht verlieren und man sollte ihn sicher führen können, ohne dass er unkontrolliert abdriftet.

Viele Grüße...
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Sebi8
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Beitragvon Sebi8 » 19.11.2014, 11:26

Fische nur Rundkopf von 5- max. 14 Gramm .

Je nach Stròmung und Zielfisch( Barsch/Zander)
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Beitragvon aspiusfan » 19.11.2014, 12:29

Bei mir siehts ähnlich aus. Rundköpfe zweischen 2 (altarm, schnellfliessende flache bereiche) und teilweise 20 gr am Rhein in der Strömung. In letzter Zeit aber auch öfters ganz bleilos (bzw das blei nur an nem an dreifach wirbel angeknüpften seitenarm). dazu mind 80 cm 30er mono und nen offsethaken ggf. mit zusatzdrilling (den ich übern minisnap am offsethakenör einhänge). gibt ne sehr lange absinkphase und erstaunlich wenig fehlbisse. werd ich auch in exakt einer stunde wieder fischen ;)
grüße
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Beitragvon Don Siven » 19.11.2014, 15:43

Sebi8 hat geschrieben:Fische nur Rundkopf von 5- max. 14 Gramm .

Je nach Stròmung und Zielfisch( Barsch/Zander)


Am 6er?

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Sebi8
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Beitragvon Sebi8 » 21.11.2014, 08:11

Don Siven hat geschrieben:
Sebi8 hat geschrieben:Fische nur Rundkopf von 5- max. 14 Gramm .

Je nach Stròmung und Zielfisch( Barsch/Zander)


Am 6er?


Jop, hab nochnie über 14 gefischt.
Bei Hoch- Wasser stehen die Fische eh nicht in der vollen Stròmung
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Beitragvon aspiusfan » 21.11.2014, 08:38

Stimmt schon Sebi. Aber am Rhein gibts teilweise riesige Rückströmungsbereiche die schnell im KReiss fliessen und wieder an den Strömungskanten in 6 m hohem Wasser vorbeifliessen. Da stehe sie oft und unter 16 gramm kommst du da nie an den Grund runter. Geb zu, sind auch sehr extreme Bedingungen da bei Hochwasser. Sonst langen da 10 immer gut aus.
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Beitragvon Sebi8 » 21.11.2014, 09:29

Ja das ist klar, ich rede ja auch von meinem Abschnitt:)

An nem anderen Gewässer sieht das schon ganz anders aus... aber an meinem Abschnitt fange ich mit diesen Gewichten gut
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Beitragvon wallerknecht » 21.11.2014, 20:46

5,10,15...rundkopf...n guten meter fluorocarbon und nen sehr feinen snap (bei spinner mit wirbel), das wars
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Hans
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Beitragvon Hans » 21.11.2014, 21:45

Rundkopf weil er üblich und weitverbreitet ist oder gibt es eine andere Begründung für Rundkopf
Gruß Hans
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Beitragvon wallerknecht » 22.11.2014, 06:41

weils einfach ist :8)
halte die unterschiede im "sprung-/absinkverhalten" für marginal - oder hat schonmal jemand hier auf rundkopf nichts gefangen und dann kurz darauf mit demselben köder am selben spot aufgrund jigkopf-wechsel(erie,banana...) ne sternstunde erlebt?
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Beitragvon wallerknecht » 22.11.2014, 06:49

am wasser verbring ich außerdem schon genug zeit damit, mir gedanken um die momentanen bedingungen, die dementsprechende köderauswahl, -führung und um das gewicht des kopfes zu machen. wenn als zusätzlicher (ggf.entscheidender) parameter jetzt noch die kopfform dazukäme... :roll:
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Beitragvon topspin » 22.11.2014, 17:54

Ich glaube der Rundkopf ist ein Allrounder was das betrifft, jeder Jig hat ja seine vor und Nachteile, der Footbaljig z.B ist im Winter auch nicht schlecht mann kann den Köder langsam über den Grund führen ohne das er zu stark über die Seite kippt.
Lg.Simon
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