Was beißt im September

Die neuesten Fangmeldungen. Wenn Ihr auch was gefangen habt, könnt Ihr es hier melden

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Georg.mp
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Beitragvon Georg.mp » 13.09.2013, 17:40

@Hannes
Viel gibt's nichtmehr zum ausprobieren! Andere stellen? Probiere jeden Tipp den ich bekommen hab bis jetzt!

@Timbo
:-) es ist echt übel oder??? Da macht sich der frusst richtig breit oder? Wo gehst den meistens hin?
Gruß Georg
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Timbo
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Beitragvon Timbo » 13.09.2013, 18:28

So genau kann ich dir das jetzt nicht sagen xDD meistens vom Theater Schiff abwärts , Richtung Poppenweiler Aldingen etc also grob gesagt überall. Mir sagt das Ansitz angeln halt überhaupt nicht zu deswegen bin ich nur mit der Spinnrute unterwegs. Solangsam kenn ich die meisten kritischen stellen und verliere kaum noch Köder aber beißen tut halt trotzdem nix.
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Georg.mp
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Beitragvon Georg.mp » 13.09.2013, 18:54

@Timbo

Ich habe meine Wobbler zwischen dem Spielplatz und der Brücke wo man zum EnBW Auslauf geht :-)
Gruß Georg

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Georg.mp
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Beitragvon Georg.mp » 13.09.2013, 18:56

Hab mir gedacht die Fische stehen unter überstehende Bäume aber leider nichts :-(
Gruß Georg

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BenzTownFishing
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Beitragvon BenzTownFishing » 13.09.2013, 19:02

@georg und @timbo

Ein paar Stellen an denen ich in den letzten 10 Jahren am neuner Abschnitt regelmäßig gefangen habe:

Poppenweiler Schleuse oberhalb - sowohl beim Spinnfischen als auch Ansitz --tieflaufende Wobbler haben sich bewährt.zum Feedern im Winter/Frühjahr Top.

Poppenweiler am Zipfelbacheinlauf - hauptsächlich mit dem Spinner auf Döbel und Barsch - weiter flussaufwärts auch auf Karpfen (3-5 Tage Platz vorbereiten, je nach Jahrezeit,Futter und Futtermenge)

Hochdorf unter der Straßenbrücke -- rund um die Brückenpfeiler mit der Spinnrute auf Gummifisch.

Aldingen Schleuse unterhalb - verbringe hier die meiste Zeit, habe hier trotz Angeldruck die besten Fische gefangen mit der Spinnrute.Verwende meist
Einen 22 g Effzett, Bisse kommen meist an der hinteren Strömungskante. In der Bucht flussabwärts bin ich oft beim Feedern ( Frühjahr beste Zeit)

Aldingen Schleuse oberhalb. Auf den ersten 500 m wird gerade kräftig gefeedert, Rotaugen laufen. Ist eine gute Stelle jetzt im Herbst. Zum Spinnfischen meiner Meinung nach eher ungeeignet.

Bacheinlauf am Hornbach- mit der Spinnrute auf Barsch und Co. immer gut.

Wasserauslauf Kläranlage Münster - Topstelle im Winter Vorfällen, durch das erwärmte Einlaufwasser welches in den Neckar mündet. Mit der Spinnrute als auch mit der Pose oder auf Grund top.


Es gibt noch viel mehr gute Stellen, Richtung Stuttgart wäre die Schleuse Hofen und viel mehr.hoffe ich konnte euch einwenig helfen, auch wenn das nicht alle gern lesen werden.Ich mache da kein Geheimnis draus, zumal die Stellen eh bekannt sind.

Eine Fanggarantie gibt es an keiner Stelle :wink:
Grüßt der Bob

2013 am Abschnitt 9

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Georg.mp
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Beitragvon Georg.mp » 13.09.2013, 19:24

@BenzTownFishing

Finde ich Super das du einige Plätze erwähntst! Das ist echt Super Toll. Aber ich glaube es liegt auch an der Führung des Köders oder Technik! Würdest du mich mal mitnehmen beim Spinnen? Würd gerne mal sehen wie das einer macht der Ahnung davon hat :-) aber Timbo gerne können wir auch zusammen mal losziehen und Wobbler baden :-) und uns zusammen aufregen das nichts geht 😃

@BenzTownFishing
Nochmal danke für die Hilfe!!! Es sollte echt mehr Leute geben wie dich den schließlich ist ein Forum für Erfahrungsaustausch da oder? Jeder erwartet Hilfe aber wens ums helfen geht macht jeder einen auf Geheim.... Nochmal großes DANKE an dir!
Gruß Georg

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Beitragvon Fliegenfischer-Hannes » 13.09.2013, 19:27

:JGS: :GI:

BenzTownFishing hat geschrieben:@georg und @timbo

Eine Fanggarantie gibt es an keiner Stelle :wink:


...aber an jeder Stelle gibt es eine Fangmöglichkeit.
Abschnitt-0 und Rhein / HD-MA
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Beitragvon Timbo » 13.09.2013, 20:00

Super danke für die tips 👍 die meisten Stellen kannte ich schon aber macht nichts .
@ Georg können gerne mal losziehen hab mehr als genug Köder da kann man mal was riskieren xD

Ich war letzten Monat im Mecklenburg Vorpommern mit meiner Freundin im Urlaub und natürlich hat man da ja auch seine Angel dabei 😉
Ich kann nur sagen ich bin wortwörtlich ausgerastet am Wasser soviele Barsche/Hechte hab ich noch nie gesehen und konnte echt mit allen Techniken von den US Rigs/Wobbler/Gummi mit allem Fische fangen . Was für mich heißt dass ich nicht alles falsch gemacht habe xD aber am Neckar klappt's einfach nicht
Enz/ überall wo es Fische gibt

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Beitragvon Fliegenfischer-Hannes » 13.09.2013, 20:04

Ich kenn das auch. Mach einfach weiter. Ich hab' im ersten Jahr am Neckar auch nicht so gut gefangen.
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Beitragvon Albino-Waller » 13.09.2013, 20:20

Hannes toller Fisch, man sieht genau noch wie du hinter her langst schade das er die aus der hand gesprungen ist Petri :wink:
Gruß Thomas


Ich versuch mein Glück am 9er
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Beitragvon BenzTownFishing » 13.09.2013, 20:22

Georg.mp hat geschrieben:@BenzTownFishing

Finde ich Super das du einige Plätze erwähntst! Das ist echt Super Toll. Aber ich glaube es liegt auch an der Führung des Köders oder Technik!

@BenzTownFishing
Nochmal danke für die Hilfe!!! !


Kein Ding, das Wichtigste ist : am Ball bleiben und vorallem den Spass an der Sache trotz Misserfolg nicht verlieren.

Zum Thema Köderführung gibt es bei mir keine Geheimnisse.

Beim Führen von Spinnern oder Blinkern mach ich nichts Besonderes. Einfach einholen mit mäßiger Geschwindigkeit. Je nach Tiefe und Struktur der Stelle .

Beim Wobbler versuche ich an Stellen die ich nicht kenne erstmal nur flachlaufende Wobbler (1-2m) zu benutzen, wenn die Stelle es hergibt dann auch mal tieferlaufende nehmen. Bei ganz fremden Stellen ruhig mal nem Gummifisch über den Grund jiggen (ist bei Verlust billiger). Für solche Zwecke habe ich meine "Opfergummis", dabei erfahr ich auch gleich was über den Gewässergund (hart oder weich) und den Tiefenverlauf (anhand der Absinkzeit beim Jiggen )

Bei den Gummifischen entweder nach der Faulenzermethode ( auswerfen, absinken lassen bis Schnurr erschlafft, ist das Zeichen, dass Köder am Grund angekommen ist. 1-2 schnelle Umdrehungen an der Rollen, Köder hebt dabei vom Grund ab, und stoppen.Köder sinkt nach dem stoppen wieder zu Grund, hier kommen die meisten Bisse d.h. Bei geringsten Kontakt in dieser Phase Anhieb setzen u.s.w)
oder
nach dem klassischen Jiggen des Köders d.h. Gummifisch wird durch anheben der Rute vom Grund angelupft, der Rest ist wie beim Faulenzen. Ich persönlich variier gerne beide Methoden.Bei den Jigköpfen verwende ich persönlich am Neckar die 10 g Variante, weil hier die Absinkphase relativ lang ist ( Ausnahme sind Tiefe Bereiche mit mehr als 6m Waasertiefe, hier kann man auch schwerer gehen, da die Tiefe es hergibt )

Versucht einfach ein Gefühl dafür zu entwickeln, manche Dinge kann man einfach nur sehr schlecht zeigen oder erklären.
Grüßt der Bob



2013 am Abschnitt 9

Biko
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Beitragvon Biko » 13.09.2013, 21:42

@Hannes Du entwickelst dich ja zu einer richtigen Fangmaschine. PETRI!! :lol:
Unterer Neckar-HD

Schönbucher
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Beitragvon Schönbucher » 14.09.2013, 08:58

@Benz Town
Ich tu mich manchmal auch noch bischen schwer mit der Findung des richtigen Jig Gewichtes.
Du schreibst das du meistens mit 10gr. auskommst.
Ich habe die Erfahrung gemacht das die 10gr. z.b. in stärkerer Strömung auch abhängig von der Größe des Gummifisches nicht Ausreicht.
Gerade beim Abfischen von Strömungskanten ist es schwer ein passendes Jig Gewicht für den ruhigen oder strömenden Bereich zu finden.
Ich tendiere an strömungskanten eher zu schwereren Jig gewichten.

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Georg.mp
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Beitragvon Georg.mp » 14.09.2013, 09:30

Wie groß sind den eure Kunstköder meistens? Egal ob Wobbler oder Gummifisch, Blinker oder Spinner? Ist die Größe auch ausschlaggebend zum fangerfolg?
Gruß Georg

Ich angle am 9er



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ChrisH
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Beitragvon ChrisH » 14.09.2013, 10:50

Also meiner Meinung nach ist die größe (und Farbe/Dekor) auf jeden Fall ausschlaggebend. Manche Fische werden zwar zupacken, egal ob es ein 5cm oder ein 14cm GuFi, Wbbler ist, und egal welcher Farbe, aber ich denke an einem Großteil der Fische kann man mit der falschen Köderwahl tagelang vor der Nase vorbeiangeln! Meine Barsche wollen meist 5cm Gummifische, und das in gedeckten Farben (z.B. dunkelgrün) oft mit Glitter. Meine Kristall-Glitter GuFis 5cm sind z.B. schon alle weg, es kommt vor das ich einen Platz sehr genau ausfische und alle möglichen Köder probiere und nach dem 50. Wurf und dem 3. oder 4. Köder klappts auf einmal auf Anhieb an der selben Stelle!

Beim Gewicht funktionieren bei mir Rundköpfe zwischen 7 und 12 Gramm auf 5-11cm Köder, das Gewicht sollte so gewählt sein das sich am Grund das bestmögliche Köderspiel ergibt, sprich wenn der GuFi innerhalb weniger Augenblicke wieder am Grund klebt sieht das für den Raubfisch abnormal aus und er wird kein größeres Interesse entwickeln! Längere Absinkphasen sind also gut, wenn der Köder aber nur noch im Spiel der Strömung über den Grund gezogen wird ist es auch nicht mehr wirkungsvoll.

Aber wie bereits erwähnt kann man auch Glück haben und die Fische sind so gierig dass man es viel leichter hat und wenig ausprobieren muss.

Hoffe ich könnte meinen bisherigen Erfahrungsschatz sinnvoll weitergeben, wie schonmal erwähnt bin ich beim Kunstköderfischen auch noch kein Alter Hase.


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