Ich hab gestern mal meinen Boilieteig als Wurst in Folie gewickelt und am Stück gekocht. Vorteile sollen sein: Aroma wird nicht an das Wasser abgegeben, durch das aufschneiden in Stücke gibt es offene Stellen (wie bei halbierten Boilies)
Der erste Eindruck war toll. Da meine Boilies mit Fischmehl, Blutmehl, Knoblauchpulver u.s.w. enthalten, stinken sie so schon unglaublich. Aber beim Aufschneiden wurde mir schon fast bisschen übel. Ich trockne die Boilies immer auf nem Sieb auf meinem Heuboden. Heute hat es dort ech übel gestunken. Sollte also recht fängig sein.
Bedenken hab ich jetzt, da die Boiliestücke keine feste haut haben. Werden die in der (minimalen) Strömung ne Nacht lang halten? Bei dem Wetter gerade trocknen sie auch nicht so richtig...
Boilies in Folie kochen
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- Florian1980
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Hallo Florian,lass die Stinker zwei Tage trocknen.Die sollten in der Zeit etwas aushärten! Wenn nicht,wickle sie vor dem Angeln in einen Nylonstrumpf und zieh ihn auf´s Haar! Das funktioniert super! Die gröbere Struktur an deinen
Anschnittstellen sind gar nicht so schlecht,dadurch arbeiten deine Boilies im Wasser besser und geben ihr Aroma schneller ab!

Anschnittstellen sind gar nicht so schlecht,dadurch arbeiten deine Boilies im Wasser besser und geben ihr Aroma schneller ab!

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Re: Boilies in Folie kochen
Florian1980 hat geschrieben:Ich hab gestern mal meinen Boilieteig als Wurst in Folie gewickelt und am Stück gekocht. Vorteile sollen sein: Aroma wird nicht an das Wasser abgegeben, durch das aufschneiden in Stücke gibt es offene Stellen (wie bei halbierten Boilies)
Der erste Eindruck war toll. Da meine Boilies mit Fischmehl, Blutmehl, Knoblauchpulver u.s.w. enthalten, stinken sie so schon unglaublich. Aber beim Aufschneiden wurde mir schon fast bisschen übel. Ich trockne die Boilies immer auf nem Sieb auf meinem Heuboden. Heute hat es dort ech übel gestunken. Sollte also recht fängig sein.
Bedenken hab ich jetzt, da die Boiliestücke keine feste haut haben. Werden die in der (minimalen) Strömung ne Nacht lang halten? Bei dem Wetter gerade trocknen sie auch nicht so richtig...
super idee!!!
hey Florian1980 was für Folie hast du genommen (Frischhalte folie)?
Gruß Thomas
Ich versuch mein Glück am 9er
Ziehlfische: Waller
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Wenn schon so nen Aufwand betreiben, dann Microwaven.
Boilies in ner Tüte mit nem Vakuumiergerät verschweißen, von jeder Seite maximal 1min (bei 18-20mm) bei max. Leistung, anschließend dann komplett Vakuumieren. Wenn die Bollen noch heiß sind ist es perfekt, dann zieht sich die Tüte noch etwas mehr zusammen wie beim Einwecken.
Kleine Mengen kann man so gut machen, aber will man große Mengen "produtzieren" ist man ne Weile beschäftigt
Weiß nicht ob der Mehraufwand wirklich so lohnenswert ist. Auch normal gekochte Boilies sind fängig genug.
Grüzi
Boilies in ner Tüte mit nem Vakuumiergerät verschweißen, von jeder Seite maximal 1min (bei 18-20mm) bei max. Leistung, anschließend dann komplett Vakuumieren. Wenn die Bollen noch heiß sind ist es perfekt, dann zieht sich die Tüte noch etwas mehr zusammen wie beim Einwecken.
Kleine Mengen kann man so gut machen, aber will man große Mengen "produtzieren" ist man ne Weile beschäftigt

Weiß nicht ob der Mehraufwand wirklich so lohnenswert ist. Auch normal gekochte Boilies sind fängig genug.
Grüzi
Gruß Oli
Member of Saskia Brigade Fetzersee
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- Florian1980
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Kann ich so direkt nicht sagen, da ich noch nie Stundenlang gerollt habe. Höchstens mal 30 Eier...
Hier sieht man nochmal wie das mit dem Schneiden funktioniert:
http://www.youtube.com/watch?v=pN_YtTS2iaw
Wenn man alleine arbeitet find ichs schon ziemlich schnell.
Hier sieht man nochmal wie das mit dem Schneiden funktioniert:
http://www.youtube.com/watch?v=pN_YtTS2iaw
Wenn man alleine arbeitet find ichs schon ziemlich schnell.