hi Ingo,
ich fische auch viel am Neckar in HD, ich habe die nanofil drauf, die ich aber immer mit Fluocarbon als Vorfach fische, wegen des grellen weiß der nanofil. Die Schnur ist göttlich und man kann mind. 25% weiter werfen als mit Mono oder norm. Geflochtener.
Vielleicht sehen wir uns mal in HD....aber erst, wenn die Temp. wieder über 0°C ist
Gruß Uwe
Spinnfischen mit geflochtener Schnur
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Hi Auratus,
kann deine Problematik verstehen, aber bei mir waren es mehr die Köderverluste nach einem Hänger, die mich zu der Überlegung brachten, auf das Vorfach zu verzichten und die Köder direkt an die Hauptschnur zu binden, denn mit ner gescheiten geflochtenen habe ich bisher noch fast jeden Hänger gelöst bekommen. Im Neckar mag das vielleicht noch funktionieren, aber sobald das Wasser zu klar ist, läßt die Ausbeute an Augenräubern wie dem Barsch deutlich nach. Ich habe mich daher dazu durchgerungen, mein Fluovorfach doch weiter zu benutzen und bin einfach von 0,22 auf 0,25mm hoch. Weiterhin versuche ich die Tauchtiefe meiner Wobbler den Gewässerverhältnissen anzupassen, daß ich erst gar nicht in Kontakt mit dem Grund komme, sonder stets einige cm darüber bleibe. Leider kann ich dadurch die vorher bei mir so beliebte "Bottom-Bouncing-Methode" nicht mehr anwenden, bei der der Wobbler regelmäßig Grundkontakt hat und dadurch Sedimente aufwirbelt, was Barsch und Zander immer sehr attraktiv fanden. Auch wenn sich dadurch einige Fische weniger fangen lassen, hält sich aber immerhin mein Köderverlust seitdem in Grenzen.
Da es aber trotzdem nicht ausbleiben wird, den ein oder anderen Hänger zu verzeichnen, habe ich mir vorhin den Resqlure bestellt und hoffe, daß ich damit viele Hänger doch noch lösen kann.
Gerissen ist mir mein Fluo bis jetzt nur am Knoten, aber ich werde es trotzdem weiter verwenden, weil sich die Stückzahl meiner erbeuteten Fische seit Benutzung solcher Vorfächer deutlich erhöht hat.
Außerdem geht von geflochtener Schnur beim Einkurbeln ein großer Geräuschfaktor aus, den Fische unter Wasser sehr deutlich wahrnehmen. Von daher bin ich immer noch auf der Suche nach der perfekten geflochtenen Schnur, um auch diesen Geräuschfaktor zu minimieren. Die Länge meines Vorfach beträgt meist zwischen 1,5 und 2m, um auch vorsichtige Barsche nicht zu vergrämen.
Liebe Grüße
Dennis
kann deine Problematik verstehen, aber bei mir waren es mehr die Köderverluste nach einem Hänger, die mich zu der Überlegung brachten, auf das Vorfach zu verzichten und die Köder direkt an die Hauptschnur zu binden, denn mit ner gescheiten geflochtenen habe ich bisher noch fast jeden Hänger gelöst bekommen. Im Neckar mag das vielleicht noch funktionieren, aber sobald das Wasser zu klar ist, läßt die Ausbeute an Augenräubern wie dem Barsch deutlich nach. Ich habe mich daher dazu durchgerungen, mein Fluovorfach doch weiter zu benutzen und bin einfach von 0,22 auf 0,25mm hoch. Weiterhin versuche ich die Tauchtiefe meiner Wobbler den Gewässerverhältnissen anzupassen, daß ich erst gar nicht in Kontakt mit dem Grund komme, sonder stets einige cm darüber bleibe. Leider kann ich dadurch die vorher bei mir so beliebte "Bottom-Bouncing-Methode" nicht mehr anwenden, bei der der Wobbler regelmäßig Grundkontakt hat und dadurch Sedimente aufwirbelt, was Barsch und Zander immer sehr attraktiv fanden. Auch wenn sich dadurch einige Fische weniger fangen lassen, hält sich aber immerhin mein Köderverlust seitdem in Grenzen.
Da es aber trotzdem nicht ausbleiben wird, den ein oder anderen Hänger zu verzeichnen, habe ich mir vorhin den Resqlure bestellt und hoffe, daß ich damit viele Hänger doch noch lösen kann.
Gerissen ist mir mein Fluo bis jetzt nur am Knoten, aber ich werde es trotzdem weiter verwenden, weil sich die Stückzahl meiner erbeuteten Fische seit Benutzung solcher Vorfächer deutlich erhöht hat.
Außerdem geht von geflochtener Schnur beim Einkurbeln ein großer Geräuschfaktor aus, den Fische unter Wasser sehr deutlich wahrnehmen. Von daher bin ich immer noch auf der Suche nach der perfekten geflochtenen Schnur, um auch diesen Geräuschfaktor zu minimieren. Die Länge meines Vorfach beträgt meist zwischen 1,5 und 2m, um auch vorsichtige Barsche nicht zu vergrämen.
Liebe Grüße
Dennis
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Kommentare, Erfahrungen und Tipps!
Ich hab irgendwann mal das Vorfach weggelassen und die Köder direkt mit der geflochtenen Schnur (mit Wirbel) verbunden. Ohne Vorfach habe ich auch sehr große Döbel, einen Zander und sehr viele (auch Ü30) Barsche gefangen. Ich kann nur schwer beurteilen, ob die Fangquote ohne Vorfach schlechter wurde.
Fakt ist aber, dass ich bei Hängern jetzt viel weniger Verluste zu verzeichnen habe! Es kam schon sehr oft vor, dass sich bei sehr starkem Ziehen der Gummifisch wieder gelöst hat, wo mein früher benutztes Fluoro-Vorfach längst gerissen wäre! Es kam auch schon oft vor, dass der Einzelhaken von Gummifischen aufgebogen wurde ohne dass die Schnur riss. Sogar abgebrochen ist mir schonmal ein Gummifisch-Einzelhaken! Die Haken sind dann zwar manchmal hinüber, aber immerhin hat man den Köder gerettet... Nur selten riss mir die Schnur! Das ist mir mit Vorfach wesentlich häufiger passiert!
Allerdings habe ich das Gefühl, dass beim Angeln mit oberflächennahen Wobblern und insbesonder mit kleinen/leichten Wobblern, die Wobbler unter Verwendung eines Fluoro-Vorfachs besser "liefen", als ohne Vorfach... Aber beim grundnahen Fischen mit Gummi verzichte ich jetzt immer auf das Vorfach.
@Dennis: wie willst du denn feststellen, wie hoch der "Geräuschefaktor" einer geflochtenen Schnur ist? Hörst du das außerhalb des Wassers? Da ist mir nie was aufgefallen...
Viele Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr euch allen!
Ingo
vielen Dank für eure Kommentare, Erfahrungen und Tipps!
Ich hab irgendwann mal das Vorfach weggelassen und die Köder direkt mit der geflochtenen Schnur (mit Wirbel) verbunden. Ohne Vorfach habe ich auch sehr große Döbel, einen Zander und sehr viele (auch Ü30) Barsche gefangen. Ich kann nur schwer beurteilen, ob die Fangquote ohne Vorfach schlechter wurde.
Fakt ist aber, dass ich bei Hängern jetzt viel weniger Verluste zu verzeichnen habe! Es kam schon sehr oft vor, dass sich bei sehr starkem Ziehen der Gummifisch wieder gelöst hat, wo mein früher benutztes Fluoro-Vorfach längst gerissen wäre! Es kam auch schon oft vor, dass der Einzelhaken von Gummifischen aufgebogen wurde ohne dass die Schnur riss. Sogar abgebrochen ist mir schonmal ein Gummifisch-Einzelhaken! Die Haken sind dann zwar manchmal hinüber, aber immerhin hat man den Köder gerettet... Nur selten riss mir die Schnur! Das ist mir mit Vorfach wesentlich häufiger passiert!
Allerdings habe ich das Gefühl, dass beim Angeln mit oberflächennahen Wobblern und insbesonder mit kleinen/leichten Wobblern, die Wobbler unter Verwendung eines Fluoro-Vorfachs besser "liefen", als ohne Vorfach... Aber beim grundnahen Fischen mit Gummi verzichte ich jetzt immer auf das Vorfach.
@Dennis: wie willst du denn feststellen, wie hoch der "Geräuschefaktor" einer geflochtenen Schnur ist? Hörst du das außerhalb des Wassers? Da ist mir nie was aufgefallen...
Viele Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr euch allen!
Ingo
Unterer Abschnitt - Raum Heidelberg
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@ Ingo,
ich weiß wohl, dass gerade die Japaner uns in der Hinsicht um Längen voraus sind. Als begeisterter Illex Fan habe ich mir damals auch den Workshop von Illex auf DVD geholt, in der Hiroshi Takahashi, der Wobblerdesigner von Illex sehr ausführlich auf dieses Thema eingeht. Demnach ist es auch wichtig, dass die Rutenspitze Richtung Köder zeigt und am besten nicht gerade aus in den Fluss geworfen wird, da sonst der Strömungsdruck auf die Schnur dementsprechend größer ist und somit beim Einholen ein wesentlich größerere Geräuschpegel entsteht. Dies hast du selbst bestimmt schon gehört, wenn die geflochtene durch die Ringe "gleitet". Dieses Reibungsgeräusch ist unter Wasser meilenweit zu hören und gerade alte, vorsichtige Fische, die im Lauf ihres Lebens schon so einiges gesehen und erlebt haben, reagieren sehr sensibel auf solche Störgeräusche.
Das ist mit ein Grund, warum sehr viele japanische und mittlerweile auch amerikanische SpinnProgfis komplett auf geflochtene Schnur verzichten und stattdessen Fluorocarbon sogar als Hauptschnur verwendet. Die Gerätehersteller haben prompt reagiert und eine entsprechend weichere Konsistenz bei diesem Material entwickelt, so dass dieses ohne größere Perückenbildung auch als Hauptschnur verwendet werden kann.
Die Japaner machen sich echt um Details aus der Sicht eines Fisches einen Kopf, da würde kaum ein Europäer drauf kommen.
Das mögen alles kleine Details sein und ich höre schon viele sagen, ich fange auch wie bisher meine Fische und kann mich nicht beschweren, aber gerade bei überfischten Gewässern oder besonders sensiblen Fischen wie z.B. in klaren Gebirgsseen kann solch ein kleines Detail den entscheidenden Unterschied machen zwischen Erfolg und Mißerfolg.
Ich bin selbst in dieser Hinsicht noch am tüfteln und bin immer noch nicht hundertprozentig zufrieden mit meiner Gerätezusammenstellung, aber ich bin sehr experimentierfreudig und jederzeit bereit, neue Erkenntnisse in meine Vorgehensweise mit einfliessen zu lassen.
Gerade bei meinen oft sehr teuren Wobblern kann ich diesen Zwiespalt bestens nachvollziehen, denn wenn ich zusammenrechne,,was ich die letzten Jahre schon an Ködern verloren habe, so überlegt man sich lieber zweimal, ob man weiterhin bereit ist, derart teure Risiken einzugehen, oder lieber wie du den Köder direkt an die geflochtene bindet.
Wie gesagt, ich habe mir nun den Resqlure Köderretter bestellt und hoffe, daß das Prinzip funktioniert. Denn sollte dies der Fall sein, so werde ich bestimmt nicht mehr auf mein Fluovorfach verzichten müssen.
ich weiß wohl, dass gerade die Japaner uns in der Hinsicht um Längen voraus sind. Als begeisterter Illex Fan habe ich mir damals auch den Workshop von Illex auf DVD geholt, in der Hiroshi Takahashi, der Wobblerdesigner von Illex sehr ausführlich auf dieses Thema eingeht. Demnach ist es auch wichtig, dass die Rutenspitze Richtung Köder zeigt und am besten nicht gerade aus in den Fluss geworfen wird, da sonst der Strömungsdruck auf die Schnur dementsprechend größer ist und somit beim Einholen ein wesentlich größerere Geräuschpegel entsteht. Dies hast du selbst bestimmt schon gehört, wenn die geflochtene durch die Ringe "gleitet". Dieses Reibungsgeräusch ist unter Wasser meilenweit zu hören und gerade alte, vorsichtige Fische, die im Lauf ihres Lebens schon so einiges gesehen und erlebt haben, reagieren sehr sensibel auf solche Störgeräusche.
Das ist mit ein Grund, warum sehr viele japanische und mittlerweile auch amerikanische SpinnProgfis komplett auf geflochtene Schnur verzichten und stattdessen Fluorocarbon sogar als Hauptschnur verwendet. Die Gerätehersteller haben prompt reagiert und eine entsprechend weichere Konsistenz bei diesem Material entwickelt, so dass dieses ohne größere Perückenbildung auch als Hauptschnur verwendet werden kann.
Die Japaner machen sich echt um Details aus der Sicht eines Fisches einen Kopf, da würde kaum ein Europäer drauf kommen.
Das mögen alles kleine Details sein und ich höre schon viele sagen, ich fange auch wie bisher meine Fische und kann mich nicht beschweren, aber gerade bei überfischten Gewässern oder besonders sensiblen Fischen wie z.B. in klaren Gebirgsseen kann solch ein kleines Detail den entscheidenden Unterschied machen zwischen Erfolg und Mißerfolg.
Ich bin selbst in dieser Hinsicht noch am tüfteln und bin immer noch nicht hundertprozentig zufrieden mit meiner Gerätezusammenstellung, aber ich bin sehr experimentierfreudig und jederzeit bereit, neue Erkenntnisse in meine Vorgehensweise mit einfliessen zu lassen.
Gerade bei meinen oft sehr teuren Wobblern kann ich diesen Zwiespalt bestens nachvollziehen, denn wenn ich zusammenrechne,,was ich die letzten Jahre schon an Ködern verloren habe, so überlegt man sich lieber zweimal, ob man weiterhin bereit ist, derart teure Risiken einzugehen, oder lieber wie du den Köder direkt an die geflochtene bindet.
Wie gesagt, ich habe mir nun den Resqlure Köderretter bestellt und hoffe, daß das Prinzip funktioniert. Denn sollte dies der Fall sein, so werde ich bestimmt nicht mehr auf mein Fluovorfach verzichten müssen.
- Ashura B&B
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@ Ingo,
ich weiß wohl, dass gerade die Japaner uns in der Hinsicht um Längen voraus sind. Als begeisterter Illex Fan habe ich mir damals auch den Workshop von Illex auf DVD geholt, in der Hiroshi Takahashi, der Wobblerdesigner von Illex sehr ausführlich auf dieses Thema eingeht. Demnach ist es auch wichtig, dass die Rutenspitze Richtung Köder zeigt und am besten nicht gerade aus in den Fluss geworfen wird, da sonst der Strömungsdruck auf die Schnur dementsprechend größer ist und somit beim Einholen ein wesentlich größerere Geräuschpegel entsteht. Dies hast du selbst bestimmt schon gehört, wenn die geflochtene durch die Ringe "gleitet". Dieses Reibungsgeräusch ist unter Wasser meilenweit zu hören und gerade alte, vorsichtige Fische, die im Lauf ihres Lebens schon so einiges gesehen und erlebt haben, reagieren sehr sensibel auf solche Störgeräusche.
Das ist mit ein Grund, warum sehr viele japanische und mittlerweile auch amerikanische SpinnProgfis komplett auf geflochtene Schnur verzichten und stattdessen Fluorocarbon sogar als Hauptschnur verwendet. Die Gerätehersteller haben prompt reagiert und eine entsprechend weichere Konsistenz bei diesem Material entwickelt, so dass dieses ohne größere Perückenbildung auch als Hauptschnur verwendet werden kann.
Die Japaner machen sich echt um Details aus der Sicht eines Fisches einen Kopf, da würde kaum ein Europäer drauf kommen.
Das mögen alles kleine Details sein und ich höre schon viele sagen, ich fange auch wie bisher meine Fische und kann mich nicht beschweren, aber gerade bei überfischten Gewässern oder besonders sensiblen Fischen wie z.B. in klaren Gebirgsseen kann solch ein kleines Detail den entscheidenden Unterschied machen zwischen Erfolg und Mißerfolg.
Ich bin selbst in dieser Hinsicht noch am tüfteln und bin immer noch nicht hundertprozentig zufrieden mit meiner Gerätezusammenstellung, aber ich bin sehr experimentierfreudig und jederzeit bereit, neue Erkenntnisse in meine Vorgehensweise mit einfliessen zu lassen.
Gerade bei meinen oft sehr teuren Wobblern kann ich diesen Zwiespalt bestens nachvollziehen, denn wenn ich zusammenrechne,,was ich die letzten Jahre schon an Ködern verloren habe, so überlegt man sich lieber zweimal, ob man weiterhin bereit ist, derart teure Risiken einzugehen, oder lieber wie du den Köder direkt an die geflochtene bindet.
Wie gesagt, ich habe mir nun den Resqlure Köderretter bestellt und hoffe, daß das Prinzip funktioniert. Denn sollte dies der Fall sein, so werde ich bestimmt nicht mehr auf mein Fluovorfach verzichten müssen.
ich weiß wohl, dass gerade die Japaner uns in der Hinsicht um Längen voraus sind. Als begeisterter Illex Fan habe ich mir damals auch den Workshop von Illex auf DVD geholt, in der Hiroshi Takahashi, der Wobblerdesigner von Illex sehr ausführlich auf dieses Thema eingeht. Demnach ist es auch wichtig, dass die Rutenspitze Richtung Köder zeigt und am besten nicht gerade aus in den Fluss geworfen wird, da sonst der Strömungsdruck auf die Schnur dementsprechend größer ist und somit beim Einholen ein wesentlich größerere Geräuschpegel entsteht. Dies hast du selbst bestimmt schon gehört, wenn die geflochtene durch die Ringe "gleitet". Dieses Reibungsgeräusch ist unter Wasser meilenweit zu hören und gerade alte, vorsichtige Fische, die im Lauf ihres Lebens schon so einiges gesehen und erlebt haben, reagieren sehr sensibel auf solche Störgeräusche.
Das ist mit ein Grund, warum sehr viele japanische und mittlerweile auch amerikanische SpinnProgfis komplett auf geflochtene Schnur verzichten und stattdessen Fluorocarbon sogar als Hauptschnur verwendet. Die Gerätehersteller haben prompt reagiert und eine entsprechend weichere Konsistenz bei diesem Material entwickelt, so dass dieses ohne größere Perückenbildung auch als Hauptschnur verwendet werden kann.
Die Japaner machen sich echt um Details aus der Sicht eines Fisches einen Kopf, da würde kaum ein Europäer drauf kommen.
Das mögen alles kleine Details sein und ich höre schon viele sagen, ich fange auch wie bisher meine Fische und kann mich nicht beschweren, aber gerade bei überfischten Gewässern oder besonders sensiblen Fischen wie z.B. in klaren Gebirgsseen kann solch ein kleines Detail den entscheidenden Unterschied machen zwischen Erfolg und Mißerfolg.
Ich bin selbst in dieser Hinsicht noch am tüfteln und bin immer noch nicht hundertprozentig zufrieden mit meiner Gerätezusammenstellung, aber ich bin sehr experimentierfreudig und jederzeit bereit, neue Erkenntnisse in meine Vorgehensweise mit einfliessen zu lassen.
Gerade bei meinen oft sehr teuren Wobblern kann ich diesen Zwiespalt bestens nachvollziehen, denn wenn ich zusammenrechne,,was ich die letzten Jahre schon an Ködern verloren habe, so überlegt man sich lieber zweimal, ob man weiterhin bereit ist, derart teure Risiken einzugehen, oder lieber wie du den Köder direkt an die geflochtene bindet.
Wie gesagt, ich habe mir nun den Resqlure Köderretter bestellt und hoffe, daß das Prinzip funktioniert. Denn sollte dies der Fall sein, so werde ich bestimmt nicht mehr auf mein Fluovorfach verzichten müssen.
Wie sieht es eigentlich Fischereirechtlich aus ? In Nrw wo ich meine Prüfung gemacht habe steht überall Angeln mit Kunstköder nie ohne Stahl.
Und ist nicht auch das Vorfach eine gewollte schwach stelle ?!
Ich Angel mit Flexonit das ist super soft und es kann auch mal ein Hecht einsteigen.
Zu lauten Schnüren , die leiseste die ich habe ist die Fireline die ist noch mal beschichtet.
Und ist nicht auch das Vorfach eine gewollte schwach stelle ?!
Ich Angel mit Flexonit das ist super soft und es kann auch mal ein Hecht einsteigen.
Zu lauten Schnüren , die leiseste die ich habe ist die Fireline die ist noch mal beschichtet.
Unterer Abschnitt - Raum Heidelberg
Hallo zusammen !!!
also zum Thema Hängerlösen hätte ich auch noch einen Tipp.
und zwar man macht biegt sich aus Weidenzweigen oder ähnlichem
einen Ring mit ca. 40 cm innendurchmesser den man dann von hinten über die Rolle und Rute auf die Schnur fädelt,dann läst man das ganze
an gespannter Schnur bis zum Hänger treiben,dann lockert man die Schnur und gibt ca 2-3m schnur so kommt man hinter den Hänger.wenn
man dann zieht löst sich der Hänger oft (eftl paar mal wiederholen)
also zum Thema Hängerlösen hätte ich auch noch einen Tipp.
und zwar man macht biegt sich aus Weidenzweigen oder ähnlichem
einen Ring mit ca. 40 cm innendurchmesser den man dann von hinten über die Rolle und Rute auf die Schnur fädelt,dann läst man das ganze
an gespannter Schnur bis zum Hänger treiben,dann lockert man die Schnur und gibt ca 2-3m schnur so kommt man hinter den Hänger.wenn
man dann zieht löst sich der Hänger oft (eftl paar mal wiederholen)