Teil3:
heute von 7 Uhr bis 17:00 Uhr nur mit leichtem Gepäck unterwegs.
Spinnrute, Klappkescher, Rucksack mit diversem und einem 10 L Eimer.
So ein Eimer das sag ich euch ist ein tolles Gimmick.
Man kann Kleinteile drin transportieren, Wasser aus dem Neckar entnehmen, oder umgedreht als Sitzkiepe verwenden.
Seine erbeuteten Fische könnte man dort auch transportieren, wenn man denn Fische gefangen hätte.
Genug über Sinn und Zweck eines Eimers geschrieben,
weiter zu dem eigentlichen Thema,
Teil 3, also dem 3. Tag meiner 4 Tage am Neckar
Heute wollte ich an der Strecke ein paar verschiedene Stellen antesten.
Im Rucksack hatte ich dazu
diverse Wobbler, Spinner, Fliegen, Mais und Maden.
Dazu noch verschiedene Schnüre um Vorfächer zu binden.
Posen verschiedener Grösse.
Und das übliche Kleinzeugs (Haken, Bleie, Wirbel usw.)
Noch etwas Verpflegung gehört auch noch rein.
Das wäre nun alles komplett, so nun kann es losgehen:
Die direkte Anfahrt bis zur Angelstelle ist leider legal nicht möglich,
es gibt zwar ein mit Kies befestigter Weg
und ein paar Wochenend Häusschen
stehen da auch im Wald rum,
aber ich bin dann lieber zu Fuss gegangen.
Also Auto abgestellt, dort wo man es auch als Nicht-Angler darf.
Wie oben bereits ausgeführt, das notwendige Angelzeug ausgeladen und einen entspannten Fussmarsch durchgeführt.
Nicht wie üblich als "Muli" unterwegs und völlig überladen.
Nach geschätzten 10 min. etwa 1200m ganz entspannt am ersten Angelplatz angekommen.
Niemand weit und breit, so dann kann ich mal testen.
Verschiedene Wobbler an der 240er 40gr. Shimano Spinnrute getestet.
Laufeigenschaften sehr unterschiedlich.
Die Rute steil gestellt und der Wobbler läuft nicht so tief.
Die Rute tief gehalten der Wobbler läuft auch tief.
Die Rutenspitze ins Wasser und der Wobbler fährt über den Grund.
Super der Test war doch mal ausgezeichnet für mich.
Nun kenne ich die Laufeigenschaften meiner Wobbler.
Einige haben die Schaufel steiler und andere die Schaufel flacher, hier muss ich die Rute entsprechend hoch oder tief halten und den entsprechenden Wobbler führen.
Ein paar Pausen eingelegt und einige Wobbler reagierten täuschend echt einem kleinen Fischlein nachempfunden, welches im Wasser auf und abtreibt.
Die Wobbler aus dem Decathlon, kann ich hier nur bedingt empfehlen, die liefen sehr bescheiden.
Alle Wobbler mit einem Rappala Konten befestigt.
Am Besten waren die Wobbler vom Stollenwerk, die lagen auch preislich von 8€ bis 30€. Alle Handgemacht aus Balza Holz.
Sogar Schuppen wurden dort aufgeklebt.
Decathlon Wobbler alle nicht über 3€ und alle aus Plastik.
Heute war nur Praxistest ohne wirklich gezielt Fische zu fangen.
Später habe ich dann noch die Spinnrute zum Posenfischen eingesetzt, ging erstaunlich gut und mit einer leichten Pose, kam ich auch gut auf Distanz.
Fazit:
Tolle Stellen, viele Forellen gesehen, 3 Haken aufgebogen, kein Verlust von Montagen oder Wobbler zu beklagen.
Leider sind mir die Würmer und Maden ausgegangen,
der Angelladen meines Vertrauens,
hatte dann auch schon das wohlverdiente Wochenende eingeläutet.
Also werde ich morgen nochmal dort hingehen
und dann aber gezielt auf Forellen angeln.
Mal testen wie fängig der Forellenteig denn ist
Hier noch ein paar Bilder dazu:
sieht ein wenig aus wie ein Sandstand,
kann man auf dem Foto nicht so gut erkennen,
aber eine schöne Flachwasserzone hat es
gleiche Stelle aus einer anderen Perspektive:
Und jede Menge Jungbrut direkt am Rand,
gut zum testen ob man sich
entsprechend ruhig verhält:
Und nun kommt eine Stelle
die man nur zu dieser Zeit hat,
nämlich wenn der Neckar nur wenig Wasser führt,
dann angelt man sozusagen dort im Neckar:
Und die gleiche Stelle noch mal
aus einer anderen Perspektive:

Montage,
Mehrzahl von Montag
oder doch nur dem Angler sein Zeug
Sachen gibts, die "Wackeln", Krabbeln oder was weis ich noch was für komische Dinge ein Wort noch so kann ... bedeuten kann.