Wo sind sie geblieben??

Die neuesten Fangmeldungen. Wenn Ihr auch was gefangen habt, könnt Ihr es hier melden

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striker
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Beitragvon striker » 20.07.2009, 14:41

Sebi8 hat geschrieben:
ich red nicht von 5cm lauben sondern von rotauge döbel und co und die sind beim uns im vereingewässer mangelwahre geworden.
dafür hats jetzt genuch kleine welse echt super unf wenn ein hecht nixmehr zu futtern hat sucht er sich ne neue stelle bzw paart sich weniger.
überfischung hast du den die zahlen von anglern in den letzteb 5 jahren oder die fangmengen? wenn ja interesiert mich doch auch mal


Ich rede hier vom Neckar und nciht von deinem Vereinsgewässer!
Ich kann mich vor Rotaugen und Zeug beim Feedern garnicht mehr Retten. Ich wünsche mir öfter das mal was größrees am Haken hängt wie en Karpfen oder ne Brasse oder so.. Aber es sind meistens Rotaugen in allenmöglichen größen. von den 10-15 cm Klasse bis hin zur knapp 30 cm Klasse.

Also Rotaugen und Magelware passt an meinem Abschnitt nicht zusammen.


Und die Zahlen hab ich nicht , nein... aber jeder sieht glaube wie der Angeldruck am Neckar.. besonders von bestimmten Leuten.....


klar du siehst das............ omg und ich hab extra vom vereinsgewässer gesprochen aber bitte komm ma zu uns und angel mit uns mit da wirst en anfall bekommen :)
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T2scorp
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Beitragvon T2scorp » 20.07.2009, 16:36

Der Wels ist schuld, dass Hitler den Krieg nicht gewonnen hat!
Ich hab echt versucht mal alle Faktoren aufzuzählen.... Aber ich habe das Gefühl, dass das kein Thema ist, über das man hier zivilisiert diskutieren kann. Unpassende Beispiele und anderen sagen der Wels ist nicht schuld. Natürlich! Das hat auch keiner behauptet. Aber von der Hand weisen kann es hier auch keiner! Ich hab mit einem älteren Herrn gefischt dieses Jahr. Er hat erzählt er angelt jeden 2 Tag, wenn der Wasserpegel es zulässt. Er füttert an und von 50x angeln hat er nur 2 Karpfen gefangen. Der Rest Rotaugen, Rotfedern die er wieder zurück wirft. Jedoch alles was groß genug ist für die Pfanne wird mitgenommen. Irgendwas hat sich geändert. Man fängt nicht mehr und Schuldzuweisungen sind wichtig um Fehler zu beseitigen aber hier zu diskutieren ändert nichts. Ich war mit der Spinnrute unterwegs und hab einen recht großen Wels jagen sehen, der hat einen Döbel dazu gebracht mehrmals ganz aus dem Wasser zu springen. An den Gummifisch hab ich ihn nicht bekommen Aber ich hab mir vorgenommen, sobalt ich mal mehr Zeit hab ihm ein paar Tage nachzustellen. Sollte ich ihn fangen kommt er in die Bratpfanne und dann ist er Geschichte, jedoch habe ich nicht das Gefühl, dass es dem Karpfenbestand dadurch besser geht. Siehe oben im Text.

Am besten sollte man diesen Tread zumachen, weil ihr keine Wissenschaftler seid und Vermutungen und Behauptungen kontraproduktiv für die soziale Ader hier im Forum ist und wie wir von der RAF schon gelernt haben: Das bringt alles nichts, wenn wir uns nicht öffentlich und entschlossen dagegenstellen, ausdiskutierte Argumente vorbringen und Lösungsvorschläge parat haben, die in der Hege und Pflege von öffentlichen Gewässern etwas ändern!
Zuletzt geändert von T2scorp am 20.07.2009, 16:41, insgesamt 2-mal geändert.

T2scorp
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Beitragvon T2scorp » 20.07.2009, 16:40

Oder hat jemand Lust und Interesse eine Intressengemeinschaft zu gründen die aktiv gegen all die Missstände vorgeht?

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Sebi8
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Beitragvon Sebi8 » 20.07.2009, 16:47

klar du siehst das............ omg und ich hab extra vom vereinsgewässer gesprochen aber bitte komm ma zu uns und angel mit uns mit da wirst en anfall bekommen


Wie meinst das en Anfall bekommen?

erklär ma


Gruß Sebi
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striker
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Beitragvon striker » 20.07.2009, 16:50

naja bei dem was du aus dem wasser ziehst ok wenn du überhaupt was an den haken bekommst :)
dort wo letzes jahr die kleinen welse in massen gefangen wurden is dies jahr total tote hose :(
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Sebi8
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Beitragvon Sebi8 » 20.07.2009, 18:16

Achso siehst, bei mir / uns gabs letzes Jahr nur ein Wels mit 50 cm.

Aber muss dazu sagen das ich von vielen anderen Anglern höhre, die die 30 cm Welschen fangen. Z.T in Massen

Also hast vll schon recht.


Aber trotzdem gibts noch genug Rotaugen un Zeug

Gruß Sebi
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striker
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Beitragvon striker » 20.07.2009, 20:55

Sebi8 hat geschrieben:Achso siehst, bei mir / uns gabs letzes Jahr nur ein Wels mit 50 cm.

Aber muss dazu sagen das ich von vielen anderen Anglern höhre, die die 30 cm Welschen fangen. Z.T in Massen

Also hast vll schon recht.


Aber trotzdem gibts noch genug Rotaugen un Zeug

Gruß Sebi


wünsch ich dir ja :)
aber warte einfach mal das nächste jahr ab ich hoffe nicht das es bei euch so wird wie bei uns
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Sebi8
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Beitragvon Sebi8 » 20.07.2009, 21:35

Wir sind nur einen Abschnitt von einander entfernt ich finde das schon krass das es bei euch so schlimm ist.

Aber was wirklich großes hab ich dafür dieses Jahr am Neckar auch nochnicht erwischt.

Letzes Jahr sah es zu diesem Zeitpunkt shcon besser aus.

Aber man muss auch sagen, das gerade jetzt im MOment der Neckar bei mir unbefischbar ist.. Scheis Wetter.
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striker
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Beitragvon striker » 20.07.2009, 21:42

btw auch die kochtopf-fraktion fängt nix mehr bei uns :) und die gehen ja wirklich wie die blöden auf alles was an den haken gehen kann
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Tschoosen
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Beitragvon Tschoosen » 20.07.2009, 22:59

Hallo zusammen,

habe letzte woche erfahren dass vor kurzem ein Wels mit 2,17 m bei der Schleuse in kochendorf gefangenwurde. Mageninhalt: 9 Zander, davon 1 maßig. Und ne schöne Brasse...
Da geht mir das Messer in der Tasche auf.

kolalait
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Fischbestand im Neckar

Beitragvon kolalait » 20.07.2009, 23:27

Naja, ein Waller frisst halt um 1 Kilo Körpergewicht zuzulegen ca. 10 Kg Fisch. Ein Waller mit 50 Kilo hat dann ca. 500 Kilo Fisch gefressen.
Wenn der Waller nicht wachsen will sondern nur sein Gewicht halten frisst er immer noch 5 - 7 Kilo Fisch im Jahr pro Kilo Körpergewicht.
Ein Kormoran frisst pro Tag ca. 500 Gramm Fisch , sind im Jahr auch 180 Kilo.
Ein Neckarschiff zerstört bei normaler Fahrt mit 18 km ca. 30 - 50 % der 1 - 3 Tage alten Weissfischbrut bei einer Durchfahrt.
Die Turbinen zerhäckseln ca, 30% der wandernden Fische, beimAal ca. 90 %.
Laichplätze sind Mangelware.
Und da war doch noch sowas wie Koiherpes.
Wie viele Fische und vor allem welche soll da eine Hegegemienschaft besetzen damit es richtig wird ?
Der Rechtscheibung steht das Wasser manchmal bis zum Hals

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Beitragvon Wurmzüchter ♰ » 20.07.2009, 23:52

Ist es denn nicht auch so, dass verschiedene Angler die beste Ausrüstung wollen? Eine Rute für 400 €, eine Rolle für 300 € usw. Vor lauter High-Tech vergessen diese Angler dann, dass man auch noch Angeln können muss. Den Fluß lesen, das Gelände ablaufen usw.
In der Werbung wird immer wieder beschrieben, dass mit der Rute XXX und der Rolle YYY und dies und jenes der Erfolg garantiert ist. Ich kenne inzwischen einige Angler aus dem Forum persönlich und weiß, dass man auch mit einer günstigen Rute gut fangen kann. Ich denke wirklich, dass einige Angler das vergessen haben.
Jetzt werden wohl einige denken, was schreibt den der,der hat noch nicht mal einen Schein. Auch mit Schein würde ich genauso denken und stehe dazu.
Es braucht sich auch keiner angegriffen fühlen.Es ist ganz und gar nicht meine Absicht hier jemandem etwas zu unterstellen. Aber vielleicht sollte manch einer mal darüber nachdenken.
Ich angle am 9er
Wenn alle das täten, was viele mich könnten, käme ich nie zum Sitzen.

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Sebi8
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Beitragvon Sebi8 » 21.07.2009, 01:02

Also obwohl ich kein schlechtes Gerät habe, habe ich nochnie über 100 Euro für ein einzelnes Angelstück ( Rute/Rolle )gezahlt.

Hätt cih das Geld weis ich nicht ob ich es machen würde.. Ich bin mit dem Zeug zufrieden und hab vollsten Vertrauen in das Gerät.

Vertrauen in sein Gerät ist sehr wichtig. Wer seim GErät vertraut der wird auch Fangen, egal um welches Gerät es sich handelt
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Neckarschreck
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Beitragvon Neckarschreck » 21.07.2009, 07:43

Hallo Freunde!

Ich hab da mal einen Jungen Angler neben mir gehabt der kräftig am
blinkern war. Fast eine Stunde war der gute am werfen um einen Fisch zu
fangen. Immer wieder mußte ich hören daß seine Rute 480.-Euro gekostet hat. Sein Blinker,den er dann im Neckargrund hängen ließ,an die 14.-Euro Wert war. Aber seine Schnur die er drauf hatte nur 4kg aushielt.
Nun frag ich mich was macht so einer wenn tatsächlich mal so ein Oschi
beißen würde. Klar werdet Ihr sagen den muß man drillen. Aber der wo mal nen größeren Wels dran hatte,weiß daß der Fisch nicht immer so mitmacht wie man sich das vorstellt.
Auch ich hab schon einige Euro in mein Angelgerät gesteckt ,bin aber immer mit guten und doch nicht zu teueren Rollen und Ruten ausgekommen.
Hans und Thomas haben Bilder von meinen Welsen gesehen die ich in
einer Stunde an Land gezogen habe. Dies mit meinen sogar fast 15 jahre
alten Ruten.
Wie schreibt der Supermarkt :::: Gutes muß nicht teuer sein.!!! :roll:

Gruß vom Karl aus Offenau da ist heute mal endlich wieder der Himmel
blau

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kirk
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Beitragvon kirk » 21.07.2009, 09:17

Erde an Wurmzüchter - Themencheck 1-2; Themencheck 1-2;

Liebe Leute, ich glaube Sebi/Karl haben recht - das Vertrauen in die Ausrüstung zählt. Wie beim Auto, wie beim PC, wie bei der Frau.

Ich selber mag immer noch eine Angel/Rolle die ich vor meinem ersten Vater/Sohn-Angeltag gekauft habe. Für 19 Euro. Schön - die Kurbel quitscht und eiert etwas, aber ich weiss was sie kann. Nostalgisch.

Gestern musste ich bei dem tollen Wetter ans Wasser. Braun war die Brühe, gross die Äste, aber Sonnenuntergang und Ruhe. Wiedermal habe ich jemanden getroffen diesmal einen alten Russen. Netter Kerl. Nachdem ich ihm Maden überlassen hatte, wolte er mir etwas zurück geben. Also knetete er mir zwei Futterkugeln und zeigte mir, wie man in Riga aus einer Kunsstoffflasche einen Auftriebsspoiler für das Einholen beim Feedern macht. Schöner Trick, man braucht Schere, eine heisse Nadel, 15 ct Pfand/4 Stk. und schon bleibt die Montage nicht mehr hängen.

> Schön wenn man Werte schafft.


********************

Zum eigentlichen Thema: Ich bin sicherlich der Falsche um hier mit relevanten Aussagen zu glänzen, aber über Vielfalt der Weissfische kann ich mich nicht beschweren. Was für mich neu ist ist die Artenarmut an den einzelnen Stellen. Also: An der einen Stelle nur Rotaugen, an der anderen Rotfedern, da Döbel, dort kleine Karpfen, da Lauben ... aber vielleicht ist genau das der Trick, für jede Art eine Angelstelle.

Meine letzte Saison am VIIer war viel überraschender, da hingen an der selben Stelle verschiedene Arten am Haken, so wie Karl das beschreibt. Fette Döbel und danach eine winzige Laube am selben Geschirr.

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> Nun denn - ich denke das am Ende der Mensch verantworten muss, was er der Welt angetan hat. Wäre schön wenn wir uns endlich als Gast und nicht als Eigentümer dieses Planeten betrachten. Klingt abgedroschen ist aber wahr.

> Die Macht sei mit Euch, und mit Eurem Geiste.
Schönen Tag und lasst was hängen, ich machte es bis 2014 am IXer.


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