fängt keiner was oder geht ihr nicht fischen???

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23tedric
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Karpfen

Beitragvon 23tedric » 09.07.2011, 20:26

Ralf hat geschrieben:@ wallerhunter: es gibt karpfen im neckar.


Heute war ich mal auf Karpfen unterwegs. Im Abschnitt 1 und 2 habe ich schon viele gesehen, war aber immer nur mit Spinnrute dort. Es war leider die "Vollkatastrophe" heute. Wasser sehr trübe durch den Regen die letzten Tage, meine Karpfenrute hab ich mir kaputt gemacht (Spitze abgebrochen), mich in die Brennesseln gesetzt und bin von lauter Mücken zerstochen worden.

Trotzdem ein netter Tag, weil ich einen anderen netten Angler (ca. 65-70) getroffen habe, der mir von seinen "Katastrophen" erzählt hat.

Was gelernt hab ich auch: Eine Karpfenmontage ist kein Wobbler. ;) Naja, war zum Glück ne billige Einsteigerrute, die nächste wird qualitativ hochwertiger und ich pass besser auf.

Da ich ja noch Anfänger bin, aber sehr gerne dazu lerne, wollte ich mal fragen, ob das hier prinzipiell so funktioniert auf Karpfen: Rute 3,60m, 50-150g WG. 3000er Rolle mit 0,28mm multifiler Schnur. No-Tangle Blei mit 80g auf Hauptschnur, hinten noch ein kleines Klemmblei dran (auch zum Stoppen), vorne eine Gummiperle, um den Wirbel und Knoten zu schützen. Dann ein Boilie-Vorfach, hab nen 6er Haken dran gemacht und ein "Haar" stehen lassen. Statt Boilie hab ich Mais genommen. So Kugelmais aus dem Fachgeschäft. Angefüttert hab ich mit einer Dose gekochtem Mais aus dem Supermarkt. Also so um die Stelle rum, wo ich meinen Köder ausgelegt habe und eben schon öfter Karpfen beobachten konnte bei klarerem Wasser.

gelöschter Benutzer
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Beitragvon gelöschter Benutzer » 09.07.2011, 20:57

Hallo Tredric,

Auf Karpfen immer nur mit Monofiler Schnur, damit du den Karpfen im Drill nicht mit einer geflochtenen beschädigst. Karpfen im Drill können sich schon mal drehen und dann könnte eine geflochtene Schnur dem Karpfen erhebliche Schäden zufügen.

Als Montage hat sich bei mir folgendes bewährt:

1 Inlinerblei
Tube (dünner fester Schlauch)
Karabiner Wirbel (Safety Clip)

Tube in das obere Teil des Inliner Bleis einfädeln und festziehen.
Hält man nun das Tube an dem dünnen Schlauch frei in der Luft fest, so darf das Inliner Blei nicht mehr herausfallen.

Notfalls mit Sekundenkleber fixieren.

War aber bei mir noch nie notwendig.

Als Inliner-Blei verwende ich am Neckar 78 Gr. vom Fox.
Sollte das nicht ausreichend sein, dann die nächst schweren Bleie durchtesten.

Als Ruten verwende ich 12 Fuss und 3 libs Ruten, mit dünnem Blank von Cormoran. Serie AK oder AKX. 35 - 60 €.

Als Rolle kommen nur Freilaufrollen in Frage.
Mit mindestens 200 Meter 0,40er Schnurfassung.

Die Hauptschnur (40er Shimano Technium) wird dann durch das Tube und das Inlinerblei durchgefädelt, ein wenig Spucke in das Röhrchen macht die Sache einfacher.

Ist die Hauptschnur durch, dann den Karabiner Wirbel mit einem Grinner-Knoten befestigen. (Mindestens 4 fach, besser noch 6 fach Wicklung)

Dann den Wirbel in das Inlinerblei drücken, so dass nur noch der Wirbel herausschaut.

Fertig ist die Festblei Montage.

Am Karabiner dann ein entsprechendes Rig anbringen.

Hier habe ich gute Erfahrungen mit durchgeschlauften Peletz oder Frolic gemacht. Boilie hat nie einen Karfen gebracht.
Zuletzt geändert von gelöschter Benutzer am 09.07.2011, 21:09, insgesamt 3-mal geändert.

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Ralf
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Beitragvon Ralf » 09.07.2011, 21:00

@23tedric:
deine montage klingt doch gar nicht schlecht. :)

zum thema rute: teuer oder günstig ??? kann ich dir nur meine meinung sagen: das teuerste ist nicht immer das beste.
wichtiger sehe ich: die schnur, die rolle, die montage, das gewässer muss man lesen können und vor allem man sollte die gewohnheiten des zielfisches kennen.

am besten du kommst mal zu einem karpfenkurs. werde mal den hans ansprechen ob wir einen nach dem sommer durchführen können.

wenn du noch fragen hast sende ne pn
Gruß Ralf
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gufeur
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Beitragvon gufeur » 10.07.2011, 00:01

ich würd wegen dem selbsthakeffekt mindestens 100g bleie empfehlen :wink:
gruss tobi VIII

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Hans
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Beitragvon Hans » 10.07.2011, 07:15

Ralf hat geschrieben:
am besten du kommst mal zu einem karpfenkurs. werde mal den hans ansprechen ob wir einen nach dem sommer durchführen können.



Können wir
:wink:
Gruß Hans
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ServusBenny
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Beitragvon ServusBenny » 10.07.2011, 08:18

Hallo tedric

ich finde auch, dass sich deine Montage gar nicht so schlecht anhört. Selbstverständlich geht alles etwas eleganter, aber muss nicht unbedingt sein.

Da ich ja noch Anfänger bin, aber sehr gerne dazu lerne, wollte ich mal fragen, ob das hier prinzipiell so funktioniert auf Karpfen: Rute 3,60m, 50-150g WG. 3000er Rolle mit 0,28mm multifiler Schnur. No-Tangle Blei mit 80g auf Hauptschnur, hinten noch ein kleines Klemmblei dran (auch zum Stoppen), vorne eine Gummiperle, um den Wirbel und Knoten zu schützen. Dann ein Boilie-Vorfach, hab nen 6er Haken dran gemacht und ein "Haar" stehen lassen. Statt Boilie hab ich Mais genommen. So Kugelmais aus dem Fachgeschäft. Angefüttert hab ich mit einer Dose gekochtem Mais aus dem Supermarkt. Also so um die Stelle rum, wo ich meinen Köder ausgelegt habe und eben schon öfter Karpfen beobachten konnte bei klarerem Wasser.


Hier noch ein paar Anregungen:

1. Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du die Rute bereits. Normalerweise sind die Karpfenruten ein wenig filigraner und das Wurfgewicht in lbs angegeben. Nichtsdestotrotz geht deine angegebene Rute selbstverständlich auf Karpfen.
2. Bei der Schnur würde ich so wie fishhook geschrieben nur monofile nehmen. Da du keine 200 m weit draußen angelst, ist eine monofile wesentlich fischfreundlicher (für ein Karpfenmaul) und sie verzeiht auch kleinere Fehler im Drill (speziell wenns Richtung keschern geht).
3. Wenn du deine Festbleimontage machst, die wie gesagt bestimmt eleganter geht, aber so wie du sie beschrieben hast, auf jeden Fall auch funktioniert, dann musst du darauf achten, dass du das Klemmblei wirklich direkt an den Schlauch klemmst, sodass kein "Spiel" entsteht. Es soll ja schließlich ein "Fest"-Blei sein.
3.1 Ich finde die 80 g als Festblei ausreichend. gufeur empfehlt 100 g. Da weiß ich nicht, wie es sich an deiner Stelle mit der Strömung verhält. Übt diese größeren Druck aus, würd ich auch höher gehen. Ansonsten reichen die 80, Blei kostet schließlich auch Geld.
4. Einen 6er-Haken finde ich ganz in Ordnung, wobei für Mais auch durchaus ein 8er möglich ist. Kommt aber auch drauf an, wieviel Körner du aufziehst.
5. Kugelmais kenn ich nicht, aber Mais aus der Dose als Haarköder ist nicht anzuraten. Der fliegt dir sicher weg. Also scheinst du hier alles richtig zu machen. Du kannst ruhig mal nur ein oder zwei Körner aufs Haar ziehen (Haar sollte entsprechend kurz sein). Find ich persönlich natürlicher, als eine "Kette" von 5-6 Körnern. (Wobei man an dieser Telle diskutieren könnte, ob Mais überhaupt in irgendeiner Art und Weise natürlich ist ;) )
6. Zusätzlich zu dem Dosenmais, den du anfütterst, würde ich noch eine Art "Anfutter" machen. Wichtigste Zutat ist hierbei Paniermehl. Ansonsten gibt es zahllose Anfutterrezepte. Ich persönlich halte nicht viel von den ganzen komplizierten Rezepten. Schau dich ein wenig hier im Forum um, da findest einige wirklich leichte und günstige Mischungen. Der Grund ist die entstehende Wolkenbildung und auch der Geruch einer Anfuttermischung. Sie lockt auf jeden Fall besser als "nur" Maiskörner. Erst kommen vielleicht nur "kleinere" Weißfische, aber das bleibt von den "großen" nicht unbemerkt.
7. Abschließend noch eine Anmerkung, die eigentlich ja jeder weiß, aber immer mal wieder gesagt sein sollte. Sehr viel hängt auch davon ab, wie ich mich am Wasser bewege. Mehr muss ich dazu glaub nicht sagen ;)

So, das reicht jetzt fürs Erste. Bei noch ausstehenden Fragen einfach noch mal melden
und absoluter Pflichttermin ist der von Ralf bereits beschlossene Karpfenkurs :lol:
Abschnitt: Lustnau bis Neckartenzlingen + Neckartailfingen

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Ralf
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Beitragvon Ralf » 10.07.2011, 19:09

war heut mit harry am neckar und eins kann ich euch sagen:

>>> es gibt karpfen im neckar !!!

leider hatte ich heute keine kamera dabei. wir haben locker über 50 stück an der oberfläche gezählt. morgen abend geht die jagt weiter. dann mit schwimmbrot.
Gruß Ralf

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LAWE
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Beitragvon LAWE » 10.07.2011, 19:27

Habe heute früh auch mein Glück, mit Spinnen, am 9er versucht.
Mit meiner neuen Rute...(Shimano ForceMaster AX 270 H mit 270cm 20-50g)
Dieses mal nicht mal einen Sonnenbrand eingefangen.
Hätte aber möglicherweise mit einem Knüppel mehr Erfolg gehabt..(Nicht fangen...gleich erschlagen..)
Immer wieder ist einer dieser Schuppenträger gehüpft....immer wieder sind Blasen umhergewandert.
Soooooo > . < kleine Fischlein sind auch ordentlich umhergeschwommen.
Wird langsam Zeit mir eine neue Ausrede einfallen zu lassen, warum ich nichts fange. :?...(Die Sache mit: Im Necker gibt es keine Fische , zieht nicht mehr)
Für 2013 bin ich am IX
Ich bin verantwortlich für das, was ich sage, nicht für das, was du verstehst.

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Umgangston

Beitragvon 23tedric » 10.07.2011, 22:17

ServusBenny hat geschrieben:Hallo tedric

ich finde auch, dass sich deine Montage gar nicht so schlecht anhört. Selbstverständlich geht alles etwas eleganter, aber muss nicht unbedingt sein.


Ich muss echt mal sagen, dass ich das super nett finde, wie ihr alle reagiert und geantwortet habt. In nem Computerforum hätten jetzt bestimmt einige gesagt "nimm Linux, Mac OS ist besser, du Vollidiot, etc. pp."

Find ich schön, dass der Umgangston hier so nett ist. Der Ton macht die Musik.

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Beitragvon Wurmzüchter ♰ » 10.07.2011, 22:33

Da kannst mal sehen, was wir für ein freundliches Volk sind. :lol: :lol: :lol:
Ich angle am 9er
Wenn alle das täten, was viele mich könnten, käme ich nie zum Sitzen.

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ServusBenny
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Beitragvon ServusBenny » 11.07.2011, 00:24

war heut mit harry am neckar und eins kann ich euch sagen:

>>> es gibt karpfen im neckar !!!

leider hatte ich heute keine kamera dabei. wir haben locker über 50 stück an der oberfläche gezählt. morgen abend geht die jagt weiter. dann mit schwimmbrot.


Oh man, und ich musste das ganze Wochenende Aufsätze von meinen Schülern korrigieren :(
Will auch endlich mal wieder einen gemütlichen Ansitz machen.

Aber zum Glück sind ja bald FERIEN !!!


Euch zwei viel Petri Heil und ich will auf jeden Fall einen Bericht, ob es mit Schwimmbrot geklappt hat. Diese Angelart fehlt mir nämlich noch am Neckar, aber ist bestimmt mehr als spannend und so ein "Schlurf" lässt mal kurz das Herz schneller schlagen ;)

Grüße aus Reutlingen und sagst em Harry ein Prost ausm Rappen ;)
Abschnitt: Lustnau bis Neckartenzlingen + Neckartailfingen

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ACER
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Beitragvon ACER » 12.07.2011, 08:06

Hallo fishhook,
dann will ih auch mal meinen "Senf" dazu geben :wink:

Eine 40er finde ich schon fast übertrieben. Ich habe zur Zeit eine 27er Schnur auf den Rollen - von der Tragkraft her mehr als ausreichend um auch einen großen Fisch sicher zu drillen. Allerdings wird meine nächste Schnur eine 30er sein, da mir beim rausfeuern der Montage schon ein paar mal die Schnur gerissen ist.
200m Schnur auf der Rolle ist ausreichend - wenn du nur am Neckar fischen willst. An einem See, wo die Montage evtl. bei 130m abgelegt wird, sind 70m auf der Rolle dann zu wenig. Man sollte nicht unterschätzen, wieviel Schnur ein Karpfen beim fullrun nimmt - wäre schade, wenn der Fisch mangels Schnurreserve verloren ginge.

Monofile oder geflochtene - da scheiden sich die Geister...
Der Vorteil von monofiler ist ganz klar die Abriebfestigkeit. Das Dehnungsverhalten von monofiler ist im Drill ein Segen, kann sich beim Biss aber auch negativ auswirken. Angenommen deine Montage liegt 100m draussen, da kommen bei einem Biss ganz schnell ein paar Meter Dehnung hinzu, bis deine Bissanzeiger reagieren und du den Biss überhaupt bemerkst. Bis dahin kann dein Köder schon wieder ausgeblasen sein, weil er dem Karpfen irgendwie komisch vorkommt.
Geflochtene weist keine Dehnung auf, ist also bei der Bissanzeige wesentlich direkter. Ein Nachteil ist auf jeden Fall die Abriebfestigkeit. Muschelbänke oder Steine sorgen ziemlich schnell für einen Schnurbruch.
Ob eine monofile fischschonender im Drill ist kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe noch nirgends gehört oder gelesen, dass ein Fisch aufgrund der geflochtenen verletzt wurde - lass mich aber gerne eines besseren belehren :wink:

Das Fazit daraus wäre eigentlich eine Kombination beider Schnüre. 300m geflochtene mit einer 15m monofilen Schlagschnur ist vielleicht eine interessante Variation. Du hast eine direkte Bissanzeige und für die letzten Meter vor dem Kescher ausreichend Dehnung im Drill.

Gruß
Steff
Gruß Steff

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Beitragvon gelöschter Benutzer » 12.07.2011, 09:46

An manchen Gewässern darf man erst ab einer 35er Monofilen auf Karpfen fischen. Daher meine Aussage mit der 40er Monofilen. :wink:

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23tedric
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Forelle

Beitragvon 23tedric » 16.07.2011, 22:41

Hab eure Tipps zum Thema Karpfen heute mal in die Tat umgesetzt. Hat auch ganz gut funktioniert, nur gebissen hat leider nichts. 35er monofile Schnur hab ich jetzt drauf gemacht und eine 2,70m Karpfenrute mit 2,75lbs.

Da mir nicht langweilig werden sollte, hab ich nebenher ein bisschen geblinkert mit meiner Spinnrute und da ging mir diese wunderschöne Forelle von 42cm an den Haken:

Bild

War das erste Mal am 9er heute bei Poppenweiler. Feine Sache.
Zuletzt geändert von 23tedric am 17.07.2011, 10:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon Artstyles » 16.07.2011, 23:22

War heute ab 19Uhr bis 22Uhr auch am Neckar unterwegs,

ausbeute waren 2 Rotaugen mit 21cm und 22cm nichts besonderes aber immerhin was gefangen :P

Petri Heil
Greetz Arti
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