Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt mal ein paar Barsche mitgenommen habe, möchte ich sie auch vernünftig zubereiten und meinem Mädel ne Freude damit machen. Aber mir grausts vor der Schupperei. Haut abziehen wäre ne Möglichkeit, aber ich weiß nicht, wieviel dann nachher vom Fleisch übrig bleibt.
Gibt's nicht auch ne Möglichkeit, die Schuppen dranzulassen (in Alufolie gewickelt backen wie Forellen oder so), oder lösen sich die Schuppen dann bei der Hitze und ich hab ne Sauerei, die ich nicht mehr essen kann.
Grüße
Tobi
Wie bereite ich Barsch am besten zu?
Moderator: Moderatoren
Wie bereite ich Barsch am besten zu?
ab 2018 nur noch am oberen Neckar.
Hallo,
also ich denk da gibts ne menge Möglichkeiten...
ich Alufolie wie ne Forelle sollte kein Problem sein, hab gestern so einen Zander ausprobiert... war einfach Klasse!
die Haut abziehen lohnt sich meiner Meinung nach erst ab einer gewissen größe der Barsche.
ein Bekannter hat mir gesagt ich soll Barsch mal geräuchert ausprobieren aber dazu hatte ich noch keine Zeit!
Also deiner Fantasie sind eigentlich keine Grenzen gesetzt^^
also ich denk da gibts ne menge Möglichkeiten...
ich Alufolie wie ne Forelle sollte kein Problem sein, hab gestern so einen Zander ausprobiert... war einfach Klasse!
die Haut abziehen lohnt sich meiner Meinung nach erst ab einer gewissen größe der Barsche.
ein Bekannter hat mir gesagt ich soll Barsch mal geräuchert ausprobieren aber dazu hatte ich noch keine Zeit!
Also deiner Fantasie sind eigentlich keine Grenzen gesetzt^^
---Fishing is not a sport, its a passion and an obsession...
Der Barsch ist für mich der beste Süßwasser Speisefisch unserer Gewässer.
Einziger Nachteil sind die Gräten wenn man ihn am Stück zubereitet.
Deshalb filetiere ich die Barsche und entferne die Haut.
Das dauert ca 1 bis 2 Minuten pro Barsch und ist die Mühe auf jeden Fall Wert.
Das Ergebnis sind dann grätenfreie, allerfeinste Barschfilets
Einziger Nachteil sind die Gräten wenn man ihn am Stück zubereitet.
Deshalb filetiere ich die Barsche und entferne die Haut.
Das dauert ca 1 bis 2 Minuten pro Barsch und ist die Mühe auf jeden Fall Wert.
Das Ergebnis sind dann grätenfreie, allerfeinste Barschfilets

Gruß Hans
Neckar Abschnitt 9
Neckar Abschnitt 9
Grill
Frischer Neckarbarsch leicht gewürzt, bisschen Butter in den Bauch und auf Holz gegrillt. Super lecker. Die Haut lässt sich dann ganz leicht mit dem Messer abheben und da es so saftig ist, sind auch die Gräten kein Problem. "Verloren" geht dabei dann so gut wie nichts. Wobei so ein Filet aus der Pfanne natürlich auch super ist...
Oberer Neckar
Ich danke Euch für die Tipps. Das hört sich doch alles ganz gut an. Also werde ich mir erstmal das Schuppen sparen und einen Versuch starten, sie im Ganzen zu grillen. Einen werde ich auch mal versuchen zu filetieren. Wobei ich befürchte, dass ich da nicht so talentiert drin bin. 

ab 2018 nur noch am oberen Neckar.
Ich hatte Barsch in einem Schwedenurlaub mal geräuchert. Barsch schmecht geräuchert echt super! Und von Gräten kaum eine Spur.
Demletzt habe ich Barsch und Döbel sowohl gegrillt, als auch gebraten (siehe Fotos).
Zum Grillen würde ich die Haut besser dranlassen. Die gibt Stabilität und schützt das Fleisch, da beim Grill die Hitze nicht so gut kontrollierbar ist. Vor dem Grillen kann man die Fische an den Seiten einschlitzen (vor allem die größeren Exemplare) und dann etwa 1 Stunde in eine Marinade einlegen. Zum Grillen dann nach Belieben den Bauch mit frischen Kräutern füllen (z.B. Thymian). In die Schlitze kann man auch noch irgendwas reinstecken (z.B. Lorbeer).
Vor dem Grillen und vor der Marinade:
Fast fertig:
Wichtig beim Grillen und auch beim Braten ist, dass man den Fisch erst nach dem Grillen/Braten (bei Bedarf) mit Zitrone behandelt! Macht man dies vor der Zubereitung, riskiert man das Auseinanderfallen des Fischfleisches.
Zum Marinieren daher besser nur Öl (z.B. Olivenöl), Knoblauch, Kräuter, etc... verwenden. Beim Grillen habe ich es dennoch mal riskiert, in den Bauch ein paar Scheiben Zitrone reinzulegen - ging problemlos. Aber vielleicht besser nicht in Zitrone marinieren.
Zum Braten hab ich die Fische nicht mariniert. Geschuppt waren sie alle und bei einem der beiden Döbel habe ich testhalber die Haut abgezogen (ging gut!). Das Schuppen der Barsche ist natürlich etwas unangenehmer und schwieriger, als z. B. bei Döbeln! Die Fische mit Haut habe ich einfach nur gut trockengetupft und mit Mehl eingerieben. Den Döbel ohne Haut habe ich beidseitig in Semmelbrösel gedrückt (ohne Mehl und Ei). Dann habe ich alle Fische ganz normal in heißer Butter gebraten.
Mein Fazit hierzu: Die Kombi "ohne Haut + Semmelbrösel" fand ich besser, als "mit Haut + Mehl". Bei der Variante ohne Haut konnte man dann das Knusprige mitessen. Bei der Variante "mit Haut + Mehl" war die Haut zwar zunächst auch knusprig, wurde jedoch relativ schnell wieder weich und etwas matschig und man hat die Haut dann doch nicht so gerne mitgegessen.
Vor dem Braten (unten: Döbel ohne Haut mit Semmelbrösel):
Fertig!
Einem Barsch habe ich zwar noch nie die Haut abgezogen, aber ich werde es bei dem nächsten Mal probieren!
Ich finde auch, dass es bei Barschen nicht sooo schlimm ist mit den Gräten und man sie nicht unbedingt filetieren muss. Döbel schmeckt zwar auch ganz gut, hat aber leider wesentlich mehr kleine Gräten...
Mit Schuppen habe ich bislang noch nie einen Fisch zubereitet. Bei Fischen mit großen Schuppen (wie z.B. Döbel, Karpfen, Rotauge, etc...) stelle ich mir das aber problematisch vor. Hier dürfte es "Sauerei" geben, da sich die Schuppen leicht lösen. Bei den "kleinschuppigen" Vertretern (z.B. Barsch) merkt man ja schon selber beim Schuppen, wie fest die Schuppen da verankert sind. Das Zubereiten mit Schuppen müsste daher in diesem Fall prinzipiell schon gehen. Aber keine Garantie!
Viele Grüße,
Ingo
Demletzt habe ich Barsch und Döbel sowohl gegrillt, als auch gebraten (siehe Fotos).
Zum Grillen würde ich die Haut besser dranlassen. Die gibt Stabilität und schützt das Fleisch, da beim Grill die Hitze nicht so gut kontrollierbar ist. Vor dem Grillen kann man die Fische an den Seiten einschlitzen (vor allem die größeren Exemplare) und dann etwa 1 Stunde in eine Marinade einlegen. Zum Grillen dann nach Belieben den Bauch mit frischen Kräutern füllen (z.B. Thymian). In die Schlitze kann man auch noch irgendwas reinstecken (z.B. Lorbeer).
Vor dem Grillen und vor der Marinade:

Fast fertig:

Wichtig beim Grillen und auch beim Braten ist, dass man den Fisch erst nach dem Grillen/Braten (bei Bedarf) mit Zitrone behandelt! Macht man dies vor der Zubereitung, riskiert man das Auseinanderfallen des Fischfleisches.
Zum Marinieren daher besser nur Öl (z.B. Olivenöl), Knoblauch, Kräuter, etc... verwenden. Beim Grillen habe ich es dennoch mal riskiert, in den Bauch ein paar Scheiben Zitrone reinzulegen - ging problemlos. Aber vielleicht besser nicht in Zitrone marinieren.
Zum Braten hab ich die Fische nicht mariniert. Geschuppt waren sie alle und bei einem der beiden Döbel habe ich testhalber die Haut abgezogen (ging gut!). Das Schuppen der Barsche ist natürlich etwas unangenehmer und schwieriger, als z. B. bei Döbeln! Die Fische mit Haut habe ich einfach nur gut trockengetupft und mit Mehl eingerieben. Den Döbel ohne Haut habe ich beidseitig in Semmelbrösel gedrückt (ohne Mehl und Ei). Dann habe ich alle Fische ganz normal in heißer Butter gebraten.
Mein Fazit hierzu: Die Kombi "ohne Haut + Semmelbrösel" fand ich besser, als "mit Haut + Mehl". Bei der Variante ohne Haut konnte man dann das Knusprige mitessen. Bei der Variante "mit Haut + Mehl" war die Haut zwar zunächst auch knusprig, wurde jedoch relativ schnell wieder weich und etwas matschig und man hat die Haut dann doch nicht so gerne mitgegessen.
Vor dem Braten (unten: Döbel ohne Haut mit Semmelbrösel):

Fertig!

Einem Barsch habe ich zwar noch nie die Haut abgezogen, aber ich werde es bei dem nächsten Mal probieren!
Ich finde auch, dass es bei Barschen nicht sooo schlimm ist mit den Gräten und man sie nicht unbedingt filetieren muss. Döbel schmeckt zwar auch ganz gut, hat aber leider wesentlich mehr kleine Gräten...
Mit Schuppen habe ich bislang noch nie einen Fisch zubereitet. Bei Fischen mit großen Schuppen (wie z.B. Döbel, Karpfen, Rotauge, etc...) stelle ich mir das aber problematisch vor. Hier dürfte es "Sauerei" geben, da sich die Schuppen leicht lösen. Bei den "kleinschuppigen" Vertretern (z.B. Barsch) merkt man ja schon selber beim Schuppen, wie fest die Schuppen da verankert sind. Das Zubereiten mit Schuppen müsste daher in diesem Fall prinzipiell schon gehen. Aber keine Garantie!
Viele Grüße,
Ingo
ich find die http://www.youtube.com/watch?v=Of0QP4o4ibU Methode nicht schlecht. Funzt au mit kleineren Barschis sehr gut. Danach kurz durch Ei und Mehl ziehen und in Butter rausbraten, ein Genuss!
Abschnitt 10
Fischi Fischi beisse, mein Köder ist nicht aus Sch...e!
http://www.youtube.com/watch?v=6USP5Ywh9ts
Fischi Fischi beisse, mein Köder ist nicht aus Sch...e!
http://www.youtube.com/watch?v=6USP5Ywh9ts
ich habs auch mal mit nem Döbel versucht, war aber nicht so das Gelbe vom Ei da die Haut immer wieder eingerissen ist. Hab es zwar irgendwie hinbekommen, war aber ein Fitzelesgeschäft. Die Haut ist bei Barschen einfach viel fester und durch die lange Rückenflosse hat man einen breiteren Schnitt auf beiden Seiten und durch die rauhen Schuppen hat man mehr "Angriffsfläche" zum ziehen. Beim Zander müsste es eigentlich auch funktionieren, das hab ich aber noch nicht versucht.
Greetz, Stefan
Greetz, Stefan
Abschnitt 10
Fischi Fischi beisse, mein Köder ist nicht aus Sch...e!
http://www.youtube.com/watch?v=6USP5Ywh9ts
Fischi Fischi beisse, mein Köder ist nicht aus Sch...e!
http://www.youtube.com/watch?v=6USP5Ywh9ts