Spiegelkarpfen Bereich Nürtingen

Die neuesten Fangmeldungen. Wenn Ihr auch was gefangen habt, könnt Ihr es hier melden

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gelöschter Benutzer
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Spiegelkarpfen Bereich Nürtingen

Beitragvon gelöschter Benutzer » 15.06.2011, 20:59

Hallo zusammen,

es gibt eine Fangmeldung.
Gefangen habe ich einen Spiegelkarpfen von etwa 50 cm und 3200 gr. Gewicht.
Gestern war ich mal mit der Spinnrute unterwegs,
und habe nebenbei ein paar vielversprechende Stellen
für Döbel und Karpfen entdeckt.

Heute bin ich dann gegen etwa 15:30 Uhr an der Angelstelle angekommen.

Dort kann man geschickter Weise, mit dem Auto ganz nah an den Neckar ranfahren.
Was natürlich das Ansitz Angeln sehr komfortabel macht.

Alles aufgebaut und die Ruten montiert.
Auf beiden Ruten inliner Festmontage gewählt.
Links ca. 80 gr. und rechts 100 Gr. Blei.
Auf der linken Rute hatte ich Frolic und
auf der Rechten Boilie (Monsterkrabbe 20 mm).

Aufbau war gegen 16 Uhr abgeschlossen.
Ich werde immer schneller im Aufbau,
von 1h auf 30 Minuten reduziert.
Meine Ruten demontiere ich immer nach dem Einsatz am Wasser.
Die werden dann jedesmal auf neue aufgebaut,
das gibt mir Übung und macht mir Spass.
Fertig montierte Ruten verwende ich fast nie.

Beide Ruten ausgeworfen.
Und schon etwa 10 Minuten später einen Fullrun auf der linken Rute bekommen.

Rute vom Rodpod, Freilauf raus und dagegengehalten.
Petrie der Fisch hängt, der geht mir nicht mehr vom Haken.
Langsam eingedrillt da der Fisch sehr grossen Widerstand leistete.
Noch unter der anderen Rute mit der Rute durch, welche ich im Drill habe,
auch das hat funktioniert. So nun habe ich die linke Rute auf der richtigen Seite. Da die Landestelle rechts ist. Der Neckar hat an dieser Stelle ein sehr steiles Ufer. Da kann man nur mit einem langen Kescher arbeiten.
Das Ufer fällt dort senkrecht ab, etwa 2,50 Meter sind es bis zur Wasseroberfläche.

Den Fisch hat ich schon gut 30 Meter gedrillt, als er immer noch Power hatte und nach links bzw. rechts ausweichen wollte.

Aber ich konnte ihn dann doch auf die Seite legen und in den Kescher bekommen.

Was für einer toller Spiegelkarpfen.

Hier nun die Bilder

Spiegelkarpfen:

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Die Angelstelle:

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Viele kleine Enten:

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Und noch ein Kirschbaum:

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Der Kirschbaum geht auch teilweise über den Neckar, da weis ich schon wenn die Kirschen reif sind, was ich da ausprobiere.

Auch ein kurzer Ansitz bringt am Neckar Erfolge.

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Gselzbaer67
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Beitragvon Gselzbaer67 » 15.06.2011, 22:04

Petri zum schönen Karpfen, :GR:
sieht nach ner "Aischgründer" Form aus :wink: :roll:
Weiter so...
Ich angle auf alles was Flossen hat....
selbst auf Meerjungfrauen :-)
Ich anglte 31 Jahre am 7er
Petri Heil.....Jochen

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Roland K ♰
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Beitragvon Roland K ♰ » 16.06.2011, 00:11

Hallo Tino,
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Toller Platz, leider am Wochenende auch überlaufen. War schon Montags da, dann ist's schon gut angefüttert...
Gruß Roland

Mal wieder Neckartailfingen.Saisonbedingt TK Xer.

Ein Fisch wird nicht größer, auch wenn man dran zieeeeeeht.

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kirk
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Beitragvon kirk » 16.06.2011, 01:14

Toll, hat sicher Spass gemacht.
Schönen Tag und lasst was hängen, ich machte es bis 2014 am IXer.

libertad666
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Beitragvon libertad666 » 16.06.2011, 14:31

Petri zum Spiegler!
könnt auch mal wieder einen kleinen Drill vertragen!!! :lol:

Artstyles
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Beitragvon Artstyles » 16.06.2011, 15:45

Toller Fisch....Petri Heil

Der Bericht ist echt nice ;)...sowie der Spot^^
Greetz Arti
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Mister Fister
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Beitragvon Mister Fister » 16.06.2011, 18:23

Roland K hat geschrieben:Hallo Tino,
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Toller Platz, leider am Wochenende auch überlaufen. War schon Montags da, dann ist's schon gut angefüttert...


da hast leider recht....war da neulich mit der spinne unterwegs und noch n paar stellen weiter oberhalb bis zur brücke von der b312....da scheint auch öfter mal der bär zu steppen,zumindest siehts da aus wie sau weil dort viele fischen aber kaum einer sein zeug wieder mitnimmt....mein einziger fang war ne grillfleisch verpackung und die war leider nicht am haken sondern an den füßen :evil:

aber Glückwusch zum echt schönen spiegler :GR: :GR: :GR: :GR:
Unterwegs von Mittelstadt-Wernau

gelöschter Benutzer
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Beitragvon gelöschter Benutzer » 17.06.2011, 13:03

Mit Karpfen und Kontrolleuren hatte ich bisher keine Probleme. :lol:
Nur mit den Forellen das klappt noch nicht so recht ^^

smarti
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Beitragvon smarti » 18.06.2011, 15:52

Toll entlich mal eine fangmeldung aus meinen Bereich. Weiter so!!!
Gruß Martin.
Abschnitt Unterensingen//Neckarteilfingen

Wurmzüchter ♰
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Beitragvon Wurmzüchter ♰ » 25.06.2011, 21:41

Auch ich möchte mich mal an Karpfen versuchen und habe Boilies in ausreichender Menge besorgt. Meine Frage: wieviel von dem Zeug nehme ich zum anfüttern? Ich kann ja nicht 20 KG rein werfen und hoffen, dass sie meinen Boilie am Haar auch noch fressen. Reicht es, wenn ich am Angeltag anfütter oder soll ich am Tag vorher schon damit beginnen?
Ich hoffe auf zahlreiche Antworten.
Ich angle am 9er
Wenn alle das täten, was viele mich könnten, käme ich nie zum Sitzen.

gelöschter Benutzer
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Beitragvon gelöschter Benutzer » 26.06.2011, 10:19

Wenn an der Stelle noch nie mit Boillie geangelt wurde, dann am besten 3 Tage lang anfüttern.
Am Ersten Tag etwa 1 KG
am Zweiten Tag dann noch die Hälfte
am Dritten Tag noch 1 - 2 Hände voll.

Also immer weniger, so daß die Karpfen dann auch noch nach dem letzten Bolie suchen.

Dann am 4 Tag mit dem Angeln beginnnen.

Du kannst auch versuchen an allen Tagen zu angeln.
Auch ohne anzufüttern. Nur dann ist es schwieriger.

Am besten klappt es, wenn man wie oben erwähnt ein paar Tage vorher gezielt anfüttert.

Kannst auch die Methode mit dem PVA Strumpf testen.
Oder PVA Schnur und dort ein paar Boilies draufziehen.
Im Wasser löst dich das dann auf und die Boilies liegen genau an deinem Angelplatz.

Hat man keine PVA Schnur zur Hand, dann gehts auch mit ner dünnen Mono und 1 Stück Würfelzucker.
Die mono irgendwo am Vorfach anbinden, Boilies grösser aufbohren, damit sie über den Knoten der Mono prüblemlos rutschen.
Am Ende das ganze mit einem Stück Würfelzucker fixieren.
Im Wasser lösst sich der Wüfelzucker auf und die Boilies rutschen dann irgendwann von der Mono. Spätestens beim Einholen der Schnur.

Mit dem Boilie-Bohrer kommt man ganz gut durch den Würfelzucker, ohne ihn zu beschädigen.

Alternativ gehts auch mit Frolic durchgeschlauft.


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