Es geht aufwärts am Neckar

Die neuesten Fangmeldungen. Wenn Ihr auch was gefangen habt, könnt Ihr es hier melden

Moderator: Moderatoren

gelöschter Benutzer
Beiträge: 910
Registriert: 04.01.2011, 11:09

Es geht aufwärts am Neckar

Beitragvon gelöschter Benutzer » 12.07.2011, 20:30

Komme gerade vom Hegebereich Nürtingen.
Noch rechtzeitig vor dem nahenden Unwetter in Sicherheit gebracht.
Heute hatte ich mit einer Rute auf Karpfen, Döbel und Co geangelt.
Ohne anzufüttern hatte ich einige gute Bisse, leider auch viele Fallbisse dabei. Köder waren Pelets und Frolic gewesen.
Leider wurde der Köder nicht richtig genommen.
Kam mir vor als ob nur der Köder im Fischmaul war, aber nicht der Haken selber. Festbleimontage mit 78 gr. Blei. Vorfach 20 cm lang.
Ich hoffe das Wetter spielt diese Woche noch mit.
Da ja Bisse da waren, scheinen die Fische zur Zeit sehr aktiv und die Köderwahl scheint auch soweit zu funktionieren. Evtl. muss ich das Vorfach etwas länger machen, so dass es besser eingesaugt werden kann, bevor das Blei den Vorgang stoppt. Ich werde es dann mal mit 30 cm testen, sollte das auch nix werden, dann mit 40 cm.
Vielleicht hat ja jemand schonmal die gleiche Situation gehabt und eine Lösung gefunden.

Torschdn
Beiträge: 530
Registriert: 14.01.2008, 13:38
Wohnort: Fellbach

Beitragvon Torschdn » 12.07.2011, 22:32

Haarlänge? (Also nicht deine, die am Köder mein ich natürlich.)
Eventuell zu lang...
2015 im 10er

gelöschter Benutzer
Beiträge: 910
Registriert: 04.01.2011, 11:09

Beitragvon gelöschter Benutzer » 13.07.2011, 06:50

Als Vorfach hatte ich das sogenannte "Line-Aligner Rig" verwendet, allerdings ohne den obligatorischen Schrumpfschlauch
über dem Hakenschenkel.

Bisher hatte ich damit auch keine Probleme.

Die Haarlänge habe ich variable gehalten.
Ich habe hier den Haken "Bleistiftbreit" über dem Köder,
dann auch wiederum direkt über den Köder gestellt.
Den Haken hatte ich dabei so gestellt,
das er einmal in einer Flucht über dem Köder stand,
dann auch mal so, daß er seitlich abgestanden hatte.
Das Blei wurde als Inliner Festblei montiert.

Aber vielleicht waren es auch keine Karpfen oder Döbel,
welche den Köder genommen hatten.
Dies wäre für mich eine weitere Erklärung,
warum sich die Fische nicht gehakt hatten.

Benutzeravatar
zrx1200r
Beiträge: 103
Registriert: 13.08.2009, 18:59

Beitragvon zrx1200r » 13.07.2011, 19:20

Was evtl. auch noch helfen könnte, wären Köder mit Auftrieb. Die werden gerade aufgrund des Auftriebs schon mit deutlich weniger Kraft auch von vorsichtigen Fischen eingesaugt. Ich denke, dass ein schwimmender / auftreibender Köder in Kombination mit dem bereits diskutierten längeren Vorfach die Fehlbissquote deutlich senken sollte.

Wir haben früher oft und auch sehr erfolgreich mit Partikelködern, wie Tigernüsse, Kichererbsen, Mais, etc. am Snowman-Rig auf Karpfen gefischt. Dabei zieht man nach einigen Partikeln als Letztes ein Stück Kork auf's Haar. Der Köder steht dann aufrecht auf dem Grund und wird von den Fischen schneller entdeckt und - aufgrund des Auftriebs - leichter eingesaugt.

Sieht dann ungefähr so aus (entschuldigt bitte, meine Paint-Skills sind nicht die Besten...)

Bild
VII + VIII + Murr + Enz + einige Seen

aktives Mitglied im FV Benningen, AV Murr und ASG Orrotsee


Zurück zu „Was beißt gerade am Neckar“