
Was beißt im Oktober am Neckar
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Re: Was beißt im Oktober am Neckar
Petri Bruderherz!!!!


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Re: Was beißt im Oktober am Neckar
Hallo zusammen,
ich bin beruflich jetzt die nächsten Tage im Großraum Freiburg & Stuttgart unterwegs und wollte gerne die Ruten miteinpacken.
Ein Auto, mit dem ich begrenzt fahren darf, steht mir zur Verfügung.
Wollte mal nachhören, wo ich Tageskarten bekommen könnte und wo ich überhaupt fischen dürfte, als Fremder?
Bin für alle Fische zu haben, also nicht eingeschränkt. Entsprechendes Equipment ist vorhanden.
Viele Grüße und vielen Dank
Tobi
ich bin beruflich jetzt die nächsten Tage im Großraum Freiburg & Stuttgart unterwegs und wollte gerne die Ruten miteinpacken.
Ein Auto, mit dem ich begrenzt fahren darf, steht mir zur Verfügung.
Wollte mal nachhören, wo ich Tageskarten bekommen könnte und wo ich überhaupt fischen dürfte, als Fremder?
Bin für alle Fische zu haben, also nicht eingeschränkt. Entsprechendes Equipment ist vorhanden.
Viele Grüße und vielen Dank
Tobi
Re: Was beißt im Oktober am Neckar
Tage wie Diese….
Sonntag, der 08.10.17 war lausig….vom Wetter her.
Wie angekündigt hat es entweder genieselt, oder geregnet oder der Kalte Wind blies entlang des Neckar Ufers. Meistens war es aber eine Kombination aus mehreren dieser angenehmen Komponenten.
Da ich Samstag beim schönen Angelwetter aber von meiner „besseren Hälfte“ eine ellenlange To-do-Liste auf bekommen hatte, war am Samstag bei schönen Wetter an Angeln zu gehen nicht zu denken.
Egal. Ich sagte ich - ich geh dann am Sonntag Angeln egal wie das Wetter ist. Ich sah das recht locker und rechnete kaum mit Erfolg. Das Wasser hatte nur noch knappe 13 Grad und daher wollte ich mich mit meinem heißen Tee und ein paar Brötchen einfach nur für eine Weile in die Natur setzen.
Das Auto war gepackt und so bin ich gegen halb Neun an den Neckar gefahren.
Zuerst in einem niederschlagsfreien Moment gleich die Schirme aufstellen- einen für mich und einen für das ganze Geraffel.
Auf die eine Rute eine Maiskette aus relativ harten Angelmais und auf die andere Rute kleine 10mm große Ananas Dumbles. Das Feederfutter für die Futterkörbe hatte ich auch süßlich zusammen gemischt und dazu noch Leberextrakt gegeben.
Die eine Rute nur ca. 15m weit raus und die andere Weitwurf-Karpfen-Rute so weit es geht raus auf den Neckar hin ausgeworfen.
Alles ruhig – Thermoskanne raus Tee einschenken und Brötchen kauen – Ruhe genießen – ok …B10 ausblenden.
11 Uhr:
Mein Piepser mit der Ufernahen Rute (Maiskette) überschlug sich fast als der Freilauf die Schnur nur so abrauschen lies. Nach wenigen Augenblicken hatte ich die Rute zur Hand und die Rolle war gefühlt schon halb leer. Freilauf raus und direkt war die Karpfenrute auf 90 Grad gebogen und ich hatte das Gefühl am anderen Ende wäre ein ärgerliche Schäferhund, der seine Leine nicht mag. Mit Blick auf die immer weniger werdende Schnur auf der Rolle drehte ich langsam die Bremse mehr zu. In den kleinen Pausen, die der Fisch mir bot habe ich dann immer ein paar Umdrehungen Schnur wieder aufgenommen nur um zu sehen, dass kurze Zeit später die Schnur wieder von der Rolle gezogen wurde. Im Laufe der kommenden 25 Minuten gelang es mir nach und nach den Fisch ans Ufer zu bekommen und endlich war er im Kescher – was für ein Schuppi 76cm und 8,6kg pure Kraft! Meine Arme waren inzwischen schon bald lahm geworden. Auf jeden Fall mein bisher aufregendste Drill meines Anglerlebens.
Das Adrenalin tobte noch immer durch meine Adern und die Rute mit der Maiskette war noch nicht wieder ausgebracht, als die andere Rute deutlich zu Nicken anfing.
Puh, was ist da heute los.
Hier war es aber der recht unspektakuläre Drill, der sofort klar machte, dass da eine brasse Geschmack an dem Ananas Dumble gefunden hatte.
11:45 Uhr eine Brasse im Kescher mit 56cm und 2,8kg
12:15 Uhr Die Ruten waren wieder ausgebracht wieder eine Brasse mit 50cm und 2,3kg.
13 Uhr: Der Freilauf war bei der Rute (weit draußen) irgendwie zu schwer eingestellt. Daher sah ich plötzlich die ganze Rute gefährlich in Richtung Neckarwasser kippen.
Ich hin und ein recht starker Widerstand beim drillen aber ohne richtigen Kampf. Ein großer Döbel? Nein, es war eine wirklich kapitale Brasse mit 66cm und 4,5 kg – Klasse Fisch!
Es folgten dann noch im 30 Minuten Abstand eine Brasse mit 56cm und 2,1kg und eine Brasse mit 54cm und 2,6kg
Feierabend – Die „bessere Hälfte“ wartet mit dem Essen auf mich.
Was für ein Angeltag! Fast 23kg Fisch im Kescher gehabt. Der bisher erfolgreichste Angeltag für mich überhaupt.
Das es auch anders gehen kann habe, habe ich erst vor einer Woche erlebt als ich mit „Volkerle“ hier aus dem Forum am Neckar war und er neben mir 6 Brassen Haken hatte und ich nur ein einziges wenn auch großes Rotauge. Daher Tage wie diesen heute, genießen und ganz fest in den Erinnerungen verankern!!




Sonntag, der 08.10.17 war lausig….vom Wetter her.
Wie angekündigt hat es entweder genieselt, oder geregnet oder der Kalte Wind blies entlang des Neckar Ufers. Meistens war es aber eine Kombination aus mehreren dieser angenehmen Komponenten.
Da ich Samstag beim schönen Angelwetter aber von meiner „besseren Hälfte“ eine ellenlange To-do-Liste auf bekommen hatte, war am Samstag bei schönen Wetter an Angeln zu gehen nicht zu denken.
Egal. Ich sagte ich - ich geh dann am Sonntag Angeln egal wie das Wetter ist. Ich sah das recht locker und rechnete kaum mit Erfolg. Das Wasser hatte nur noch knappe 13 Grad und daher wollte ich mich mit meinem heißen Tee und ein paar Brötchen einfach nur für eine Weile in die Natur setzen.
Das Auto war gepackt und so bin ich gegen halb Neun an den Neckar gefahren.
Zuerst in einem niederschlagsfreien Moment gleich die Schirme aufstellen- einen für mich und einen für das ganze Geraffel.
Auf die eine Rute eine Maiskette aus relativ harten Angelmais und auf die andere Rute kleine 10mm große Ananas Dumbles. Das Feederfutter für die Futterkörbe hatte ich auch süßlich zusammen gemischt und dazu noch Leberextrakt gegeben.
Die eine Rute nur ca. 15m weit raus und die andere Weitwurf-Karpfen-Rute so weit es geht raus auf den Neckar hin ausgeworfen.
Alles ruhig – Thermoskanne raus Tee einschenken und Brötchen kauen – Ruhe genießen – ok …B10 ausblenden.
11 Uhr:
Mein Piepser mit der Ufernahen Rute (Maiskette) überschlug sich fast als der Freilauf die Schnur nur so abrauschen lies. Nach wenigen Augenblicken hatte ich die Rute zur Hand und die Rolle war gefühlt schon halb leer. Freilauf raus und direkt war die Karpfenrute auf 90 Grad gebogen und ich hatte das Gefühl am anderen Ende wäre ein ärgerliche Schäferhund, der seine Leine nicht mag. Mit Blick auf die immer weniger werdende Schnur auf der Rolle drehte ich langsam die Bremse mehr zu. In den kleinen Pausen, die der Fisch mir bot habe ich dann immer ein paar Umdrehungen Schnur wieder aufgenommen nur um zu sehen, dass kurze Zeit später die Schnur wieder von der Rolle gezogen wurde. Im Laufe der kommenden 25 Minuten gelang es mir nach und nach den Fisch ans Ufer zu bekommen und endlich war er im Kescher – was für ein Schuppi 76cm und 8,6kg pure Kraft! Meine Arme waren inzwischen schon bald lahm geworden. Auf jeden Fall mein bisher aufregendste Drill meines Anglerlebens.
Das Adrenalin tobte noch immer durch meine Adern und die Rute mit der Maiskette war noch nicht wieder ausgebracht, als die andere Rute deutlich zu Nicken anfing.
Puh, was ist da heute los.
Hier war es aber der recht unspektakuläre Drill, der sofort klar machte, dass da eine brasse Geschmack an dem Ananas Dumble gefunden hatte.
11:45 Uhr eine Brasse im Kescher mit 56cm und 2,8kg
12:15 Uhr Die Ruten waren wieder ausgebracht wieder eine Brasse mit 50cm und 2,3kg.
13 Uhr: Der Freilauf war bei der Rute (weit draußen) irgendwie zu schwer eingestellt. Daher sah ich plötzlich die ganze Rute gefährlich in Richtung Neckarwasser kippen.
Ich hin und ein recht starker Widerstand beim drillen aber ohne richtigen Kampf. Ein großer Döbel? Nein, es war eine wirklich kapitale Brasse mit 66cm und 4,5 kg – Klasse Fisch!
Es folgten dann noch im 30 Minuten Abstand eine Brasse mit 56cm und 2,1kg und eine Brasse mit 54cm und 2,6kg
Feierabend – Die „bessere Hälfte“ wartet mit dem Essen auf mich.
Was für ein Angeltag! Fast 23kg Fisch im Kescher gehabt. Der bisher erfolgreichste Angeltag für mich überhaupt.
Das es auch anders gehen kann habe, habe ich erst vor einer Woche erlebt als ich mit „Volkerle“ hier aus dem Forum am Neckar war und er neben mir 6 Brassen Haken hatte und ich nur ein einziges wenn auch großes Rotauge. Daher Tage wie diesen heute, genießen und ganz fest in den Erinnerungen verankern!!




Grüße Joachim
Ich angle am 10er
Instagram: joachim.gs
Alle Angeln: joachim.gs
Ich angle am 10er
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Alle Angeln: joachim.gs
Re: Was beißt im Oktober am Neckar
Geile Story - schöne Fische!!! Petri!
-
- Beiträge: 105
- Registriert: 17.08.2017, 10:22
- Wohnort: Stuttgart
Re: Was beißt im Oktober am Neckar
Wow wow wow Esslingen was für ein Erlebnis hattest du
Ein dickes Petri zu tollen Fische



Ein dickes Petri zu tollen Fische
Gruß Sergej
Neckar Abschnitt 9
Neckar Abschnitt 9
Re: Was beißt im Oktober am Neckar
Petri zu den tollen Fischen und Glückwunsch zum gelungenen Angeltag. 

- Thai Carp Jo
- Beiträge: 230
- Registriert: 04.07.2017, 07:57
- Wohnort: U-Heim
Re: Was beißt im Oktober am Neckar
schöne Story und schöne Fische



Re: Was beißt im Oktober am Neckar
Herrlich Joachim,
freue mich sehr für Dich
Unser schöner Xer halt!
Da hast Du dieses Jahr aber reichlich abgesahnt, Respekt!
Besten Gruß und Petri!
Marco
freue mich sehr für Dich

Unser schöner Xer halt!
Da hast Du dieses Jahr aber reichlich abgesahnt, Respekt!
Besten Gruß und Petri!
Marco
Petri und Gruß
Marco
Marco
Re: Was beißt im Oktober am Neckar
Vielen dank Jochenfür deinen tollen Bericht.
Gruß Hans
Neckar Abschnitt 9
Neckar Abschnitt 9
Re: Was beißt im Oktober am Neckar
Joachim,
Petri für deine schöne Fische und danke für deinen ausführlichen Bericht.
Addi
Petri für deine schöne Fische und danke für deinen ausführlichen Bericht.


Addi
Abschnitt X 
