Was beißt im August
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Hab' grad die Erklärung für die gestrige Beisslust der Zander gecheckt. Gestern Neumond + gleichbleibender Luftdruck kurz vor starkem Luftdruckabfall. Bei uns über 13 Hektopascal zwischen heute morgen und heut' abend. Ich hab' schon öfters in Neu- und Vollmondfasen mit anschließendem Luftdruckabfall gut gefangen. Spätestens heut' abend sollte es vorbei sein mit Zanderbissen. 

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Neckarpate Abschnitt-0
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Also...
Bin heute nach der Arbeit noch kurz ans Wasser gegangen, wollte mit kleinen Wobblern nach den Döbeln und Barschen schauen.
Sebi hat mir erzählt dass gerade was geht, deshalb war ich voll motiviert.
An der ersten Stelle hatte ich auf nen Chubby gleich ne fette Barbe, aber wieder ausgeschlitzt.
Nächste Stelle, nach ein paar Würfen kurz vor dem Ufer ein brutaler Einschlag, einer der geilsten Drills den ich hatte begann. Köder war wieder ein Chubby, Rute mit 15g Wurfgewicht, 0,25er Fluo. Nach 20 Minuten Drillen hatte ich den Fisch noch immer nicht gesehen, ich dachte an eine fette Barbe, Sebi meinte mit der Ausdauer kann es eigentlich nur ein Wels sein. nach 30 Minuten hatte ich den Fisch dann am Ufer, es war tatsächlich ein Wels, ca. 1,15 - 1,20m groß. Der Chubby hing gut im Maulwinkel, dürfte also nichts schiefgehen. Für den Kescher war der Fisch zu groß, also ist Sebi zur Handlandung ans Wasser, die Gegebenheiten waren aber recht schlecht, der Fisch war schlecht zu fassen. Es kam dann natürlich wie es kommen musste, der Wels hat sich gedreht, die Schnur scheuerte an seinen feinen Raspelzähnchen entlang, Wels und Wobbler waren weg. Ich hoffe er bekommt den Wobbler wenigstens noch los.
Ich war natürlich genauso wie Sebi restlos bedient. Wir haben dann noch ein bisschen geangelt aber sind dann nach Hause.
Ein bisher schlechtes Jahr geht genauso scheisse weiter. Irgendwie klebt mir dieses Jahr die Scheiße an den Füßen.
Immerhin hatte Sebi einen sehr guten Angeltag, aber davon wird er mit Sicherheit im Laufe des Abends noch berichten.
Gruß, Flo
Bin heute nach der Arbeit noch kurz ans Wasser gegangen, wollte mit kleinen Wobblern nach den Döbeln und Barschen schauen.
Sebi hat mir erzählt dass gerade was geht, deshalb war ich voll motiviert.
An der ersten Stelle hatte ich auf nen Chubby gleich ne fette Barbe, aber wieder ausgeschlitzt.
Nächste Stelle, nach ein paar Würfen kurz vor dem Ufer ein brutaler Einschlag, einer der geilsten Drills den ich hatte begann. Köder war wieder ein Chubby, Rute mit 15g Wurfgewicht, 0,25er Fluo. Nach 20 Minuten Drillen hatte ich den Fisch noch immer nicht gesehen, ich dachte an eine fette Barbe, Sebi meinte mit der Ausdauer kann es eigentlich nur ein Wels sein. nach 30 Minuten hatte ich den Fisch dann am Ufer, es war tatsächlich ein Wels, ca. 1,15 - 1,20m groß. Der Chubby hing gut im Maulwinkel, dürfte also nichts schiefgehen. Für den Kescher war der Fisch zu groß, also ist Sebi zur Handlandung ans Wasser, die Gegebenheiten waren aber recht schlecht, der Fisch war schlecht zu fassen. Es kam dann natürlich wie es kommen musste, der Wels hat sich gedreht, die Schnur scheuerte an seinen feinen Raspelzähnchen entlang, Wels und Wobbler waren weg. Ich hoffe er bekommt den Wobbler wenigstens noch los.
Ich war natürlich genauso wie Sebi restlos bedient. Wir haben dann noch ein bisschen geangelt aber sind dann nach Hause.
Ein bisher schlechtes Jahr geht genauso scheisse weiter. Irgendwie klebt mir dieses Jahr die Scheiße an den Füßen.
Immerhin hatte Sebi einen sehr guten Angeltag, aber davon wird er mit Sicherheit im Laufe des Abends noch berichten.
Gruß, Flo
Abschnitt VI
Trotzdem Petri!!
Ich weiß aus eigener Erfahrung wie das ist, einen solchen Wels zu verlieren obwohl man ich schon fast gepackt hatte. Einfach weiter machen, ärgern lohnt nicht, da wo der herkommt gibt es noch ganz andere!
Gruß Jörg
Ich weiß aus eigener Erfahrung wie das ist, einen solchen Wels zu verlieren obwohl man ich schon fast gepackt hatte. Einfach weiter machen, ärgern lohnt nicht, da wo der herkommt gibt es noch ganz andere!
Gruß Jörg
Es gibt immer einen noch größeren Fisch!
Ich angel am 0er bei Heidelberg
Ich angel am 0er bei Heidelberg
Naja eigentlich poste ich ja nicht mehr so viel, aber von diesem Tag heute wollte ich euch doch Berichten, vorallem weil auch ein recht seltener Fang dabei war.
Alles in allem wollte ich schön Mittags paar Barsche fangen, doch es kam wie ich es nicht erwartet hätte, den es Biss fast alles , außer Barsch.
Gleich im zweiten Wurf wurde mein Gummifisch in der ersten Absinkphase genommen und ein super Drill am Barschgerät begann.... ich rätselte was da Hängt , doch als ich den Fisch nach kurzer Zeit sah traute ich meinen Augen kaum.. ein schöner Schuppi hatte sich meinen kleinen Gummi geschnappt:
Mit 64 cm nicht der Größte aber auf Gummi doch ein Ausnahmefisch
Dannach ging das muntere beißen gerade so weiter innerhalb von etwas mehr als 1,5 Stunden gingen noch ( hab nicht alle fotografiert.. )
2 Döbel bis 46 cm :
4 Zander :
1 Rapfen mit 50 cm :
Zwischen drin gabs dann doch mal nen kleinen Barsch..
( Sorry das die Bilder nicht so toll sind.. aber war bis dahin alleine ... und alleine irgendwie Bilder zu machen ist immer so ne Sache.. da kommt der Fisch nie richtig zur Geltung... )
Naja nachdem ich Flo aufgesucht hatte und wir leider den Walli verloren haben, was mich genau so sehr angekotzt hatte wie ihn..
gabs dann nochmal ein Rapfen:
und nen 53er Döbel :
Vorallem die Zander und Rapfen waren jetzt nicht die Größten ihrer Art... aber an einem Tag alleine mit der Spinnrute ( wenn man 2 Grundeln noch mitzählt
) 6 verschiedene Fischarten zu fangen, kommt jetzt aucg nicht so häufig vor...
Der Waller von Flo wäre noch die Krönung gewesen aber man kann eben nicht alles haben
Gruß Sebi
Alles in allem wollte ich schön Mittags paar Barsche fangen, doch es kam wie ich es nicht erwartet hätte, den es Biss fast alles , außer Barsch.
Gleich im zweiten Wurf wurde mein Gummifisch in der ersten Absinkphase genommen und ein super Drill am Barschgerät begann.... ich rätselte was da Hängt , doch als ich den Fisch nach kurzer Zeit sah traute ich meinen Augen kaum.. ein schöner Schuppi hatte sich meinen kleinen Gummi geschnappt:

Mit 64 cm nicht der Größte aber auf Gummi doch ein Ausnahmefisch

Dannach ging das muntere beißen gerade so weiter innerhalb von etwas mehr als 1,5 Stunden gingen noch ( hab nicht alle fotografiert.. )
2 Döbel bis 46 cm :

4 Zander :

1 Rapfen mit 50 cm :

Zwischen drin gabs dann doch mal nen kleinen Barsch..

( Sorry das die Bilder nicht so toll sind.. aber war bis dahin alleine ... und alleine irgendwie Bilder zu machen ist immer so ne Sache.. da kommt der Fisch nie richtig zur Geltung... )
Naja nachdem ich Flo aufgesucht hatte und wir leider den Walli verloren haben, was mich genau so sehr angekotzt hatte wie ihn..
gabs dann nochmal ein Rapfen:

und nen 53er Döbel :

Vorallem die Zander und Rapfen waren jetzt nicht die Größten ihrer Art... aber an einem Tag alleine mit der Spinnrute ( wenn man 2 Grundeln noch mitzählt


Der Waller von Flo wäre noch die Krönung gewesen aber man kann eben nicht alles haben

Gruß Sebi
Immer mit Kopf & Verstand am Wasser handeln...
Abschnitt 6
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dann wieder zwei Stunden Rätselraten... Auf jeden Fall ein denkwürdider Tag für euch...
...und auch für mich. Los gings um die frühe Mittagszeit vollbepackt mit Ködern an den Altarm unterhalb Seckenheims.
Es sollte wieder nur einen Wurf dauern, bis die Rute krumm war.

Wenn die Rapfen in Beisslaune sind, gibt's kein halten mehr.


Ich muss mich dann echt stoppen und so bin ich weiter gezogen um Strecke zu machen. Hin und wieder ging ein Rapfen,
aber ich hatte es jetzt eigentlich auf Zander abgesehen, aber die wollten schon nicht mehr. Gestern war's besser, auch vom Wetter und Luftdruck.

Nun gut, zum späten Nachmittag wanderte ich zurück zu der Stelle, wo vorher die Rapfen verückt spielten. Sie taten es immer noch


und so entschied ich mich nach zwei weiterne Fischen mit Blinker den Grund abzusuchen. In einer Langezogenen Rausche
wollte ich wieder und wieder den Blinker abtreiben lassen, ohne irgenetwas zu machen. Kein Kurbeln, kein Rucken,
einfach den Blinker hart am Grund schleifen lassen, dass hatte mir hin und wieder einen schönen Räuber beschehrt,
der passiv am Grund lauerte. Zwei Würfe später war die Rute krumm:

Zehn Minuten später, wieder ein gleich großer Wels, der mir aber schnell ausschlitzte. Hier war für mich das Angeln beendet. Jetzt gibt's Welsfilet, frisch aus dem Neckar für Frau und Großeltern.

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Ein dickes Petri auch von mir an die Fänger!
Hannes, hier gleich eine Frage: Du schreibst, du lässt den Blinker am Grund treiben. Geht das an der von dir zu dem Zeitpunkt befischten Stelle? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich durch die Strömung recht schnell entweder in dickem Kraut lande (weniger schlimm) oder gar unter eine Steinpackung gerate, was gerade mit Drillingen ja den fast sicheren Verlust des Köders bedeutet - bin deshalb neugierig, wie du die Methode so erfolgreich anwenden kannst. Scheint ja schon öfter geklappt zu haben, oder?
Viele Grüße
Tobias
Hannes, hier gleich eine Frage: Du schreibst, du lässt den Blinker am Grund treiben. Geht das an der von dir zu dem Zeitpunkt befischten Stelle? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich durch die Strömung recht schnell entweder in dickem Kraut lande (weniger schlimm) oder gar unter eine Steinpackung gerate, was gerade mit Drillingen ja den fast sicheren Verlust des Köders bedeutet - bin deshalb neugierig, wie du die Methode so erfolgreich anwenden kannst. Scheint ja schon öfter geklappt zu haben, oder?
Viele Grüße
Tobias
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@ Tobias: Das geht nur an Rauschen mit kiesigem Grund. Sobald ich da auch Steine drin hab', kurbel ich mit Rute auf 11Uhr gaaaanz langsam ein, so dass der Blinker noch abtreibt, also schräg driftet, du weißt schon was ich meine. Gerade so, dass ich hin und wieder mal einen Stein spüre, dann gibt's fast keine Hänger. Das geht mit Gummi genauso...
Kraut haben wir hier wenig...
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