Meine Stellen suche ich eher nach Gespür oder Gefühl heraus.
Es sind Stellen die entweder sehr beruhigt wirken, oder auch eine Kehrströmung aufweisen.
Sehr gut sind immer Stellen, wo es schon immer Köderfische gab.
Auch wenn du einen Flußeinlauf kennst ist das nicht schlecht.
In der Regel mache ich einige Tauwürmer auf einen 1/0 oder 2/0 Haken.
Ein 80 Gramm Blei an einem Durchlaufwirbel mit ca 20-30cm Mono.
Dieses kurze Stück Mono hat sich auch beim Zanderangeln bewährt.
Das Blei nehme ich nur so schwer weil die Schnur doch ganz schön dick ist und bei Strömung halten sollte.
Das Mono hat den gleichen Zweck, wie die Schlaufenmontage beim Feedern.
Max unser Rastapopol hat es auch mal beschrieben.
Das Ganze werfe ich ca 10 Meter weit aus und warte einfach.
Ich habe auch schon extrem fein gefischt und auch Welse gefangen, aber wenn sie so auch beißen ist mir das auch recht

Zur Upose
Zu den großen Uposen kann ich noch nichts sagen.
Gefangen habe ich meist ohne Upose direkt auf Grund.
Doch der letzte Wels biß auf Mini-Upose die direkt am Hakenöhr war.
Die Upose ist gerade so dick, das sie den Haken über Grund hält.
Das gefällt mir prima, da man wesentlich weniger Hänger hat.
Mal sehen ob es sich bewährt.