Wie von Allrounder bereits detailliert beschrieben konnte ich gestern meinen ersten Wels als Beifang beim Grundelspinnfischen haken. In meinem untrainierten Zustand und an leichtestem Grundelgerät eine wahre Pracht im Drill....(Thx Steffen für die moralische und physische Unterstützung!!). Meine Tüte war allerdings zu klein....
Im Sommer stehen die Fische oft im Schatten. Ein bisschen Spaß muss sein
Eine kurze Tour zum Abend hin brachte mir diesen Barsch hier, kein Riese aber fotogen, sowie zwei kleinere Zander und ein paar nette Laubfroschfotos, dank Steffen
Gruß, Hannes
Abschnitt-0 und Rhein / HD-MA Neckarpate Abschnitt-0
Konnte vorgestern einen ca. 42er Zander in der HNer Stadtgegend landen. Auf nem eher kleinen pink/durchsichtigen Gummifisch. Mein erster Zander überhaupt. Ich war aber irgendwie enttäuscht. Viel Dampf hat der aber nicht gemacht!? Auch den Biss hab ich fast nicht gemerkt. Das war eher so ein einfach reinholen. Blöde Frage, aber ist das normal?
Konnte vorgestern einen ca. 42er Zander in der HNer Stadtgegend landen. Auf nem eher kleinen pink/durchsichtigen Gummifisch. Mein erster Zander überhaupt. Ich war aber irgendwie enttäuscht. Viel Dampf hat der aber nicht gemacht!? Auch den Biss hab ich fast nicht gemerkt. Das war eher so ein einfach reinholen. Blöde Frage, aber ist das normal?
Hallo Marcel,
ja Zander sind beim Einholen immer wie ein Nasses Handtuch, kapitale oder Zander über 60 cm können aber kurz vor dem Ufer nochmals richtig Ramba Zamba machen und auch Schnurr nehmen, Bisse sind meistens zaghaft, können aber je nach Laune auch mal knallhart sein.
Tightlines und Gruß
Nico
Neulich habe ich einen Fisch gefangen, der war so groß, daß der Wasserspiegel um 2 Meter sank, als ich ihn herauszog.
Am Samstag ging es mit Steffen wieder früh morgens auf einen Altarm. Das Kaiserliche Wetter brachte uns nicht nur Sonnebrand und Sonnenstich. Wir hatten einen aktionsreichen Tag mit jeder Menge Barschen bis 36cm, spannenden Attacken auf unsere Oberflächenköder und einer brutalen Wallerattacke direkt neben unserem Boot.
Los ging es mit großen Rapfen, die im Trupp einen Laubenschwarm für eine halbe Stunde auseinander nahmen. Schnell waren wir in die Nähe gerudert und warfen unsere Stickbaits und Popper zwischen die raubenden Rapfen.
Eigentlich wollten wir ja Barsche fangen. Also Anker gehoben und los ging es die markannten Kannten suchen. Schon am ersten Platz konnten wir ein paar kleinere Barsche fangen. Der nächste Spot hatte es in sich. Nach einiger Zeit hatten wir den Köder des Tages gefunden und zitterten mit den feinen Ruten jede Menge Barsche ins Boot. Am Vormittag vergriffen sich dann auch mehrere Fische bis 36cm an unseren Ködern.
Morgens hatten wir einen der Rapfen, der den Stickbait sehr tief geschluckt hatte, zum Kühl halten an das Boot gehängt. Natürlich vorher waidmännisch getötet, nicht das da Missverständnisse aufkommen Mittags fuhren wir dann einen dritten Platz an, wo wir auch Barsche vermuteten. Schon etwas geplättet vom Morgen warfen wir fleißig weiter, als Steffen plötlich aufgebracht ruft: 'Waller, fettet Waller direkt vorm Boot!!!' Ich drehte mich um sah nur noch einen Schwall und Blasen aufsteigen. Im nächsten Moment attackierte der Waller unseren 70cm+ Rapfen und schüttelte das Boot so durch, dass es uns beiden den Boden unter den Füßen wegzog. Über eine viertel Minute versuchte er mit aller Kraft den Rapfen loszureißen. Mit leicht erhöhtem Puls entschied ich mich dann kurze Zeit später dem Waller den Rapfen zu schenken und lockte ihn mit dem Rapfen wieder zurück zum Boot. Was dann passiert könnt ihr euch hier anschauen:
Auch beim zweiten Mal schaffte er es trotz seiner Größe und Kraft nicht den Rapfen loszureißen. Erst nachdem wir den Rapfen losgebunden hatten und uns eine Stelle in gut 30m entfernt festmachten, kam der Gefräßige zurück und saugte sich den Rapfen von der Oberfläche. Das reichte ihm anscheinend immer noch nicht. Später sahen wir ihn noch mehrere Male in der Nähe des Bootes an der Oberfläche. Der Wels war wohl über 2m groß...
Nachmittags wurde es ruhiger, die Konzentration ließ nach und die Sonne trieb uns in den Schatten, Beine vertreten und gemütlich Picknicken.
Gegen Abend wurden die Barsche wieder aktiver und Steffen hatte einen sechser im Lotto, wunderschön!!
Ein weiterer Barsch in dieser größe wurde beim Drill heftig attackiert. Als Steffen den Barsch fast am Boot hatte tauchte unter ihm ein riesiger Rapfen auf, wie wir ihn bis dato noch nie gesehen haben. Da der Fisch ca. einen Meter unter der Oberfläche kurz verweilte, konnten wir seine Länge auf Mitte 80 bis evtl. über 90cm schätzen.
Es war wieder ein super schöner Tag!
Gruß, Hannes
Abschnitt-0 und Rhein / HD-MA Neckarpate Abschnitt-0
Der Waller wusste, das wir es nicht auf ihn abgesehen hatten. Oder er hatte einfach riesen Schmacht. Wie sagte Peter Merkel in einer Fernseh Reportage? "Man muss das Boot immer weit vom Köder ankern, der Waller hört alles und jede Bewegung im Boot. Er würde niemals in der Nähe des Bootes beißen" Wenn der wüsste
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