Zander bei Minusgraden

Es ist nicht einfach auf Zander am Neckar zu gehen. Man braucht Erfahrung.

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Hans
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Zander bei Minusgraden

Beitragvon Hans » 13.12.2008, 16:43

Hallo Leute
Es war an einem Januar, morgens um 5.00 Uhr.

Als Ausrüstung hatte ich 15er Geflochtene, die Rute hatte ca 35 Gramm Wurfgewicht, war aber im Nachhinein zu weich.
Einen 10er Gummifisch in schwarz weis.

Mit Gummifisch und Angeln am Fluß hatte ich noch nicht viel Erfahrung.
Es war mein erstes Neckarjahr.

Es war eiskalt und die Schnur wollte immer wieder an den Ringen anfrieren.
Der Mond war ziemlich groß, soweit ich mich erinnere.
Die ersten Würfe und ein Ast oder irgend etwas verfing sich. Ein schweres Etwas tauchte draussen an der Oberfläche auf.
Ein altes Handtuch oder was immer das war.
Was da alles rumschwimmt.
Ich schaute noch eine Weile träge und verlangsamt auf dieses Etwas.
Plötzlich machte das alte Handtuch einen Schnalzer und hängte sich so aus dem Haken.
Man... das war ja ein Zander mit fast einem Meter.
Wie gesagt...mit Gummifisch hatte ich kaum Erfahrung.
Der Biß war eigentlich wie wenn man unter Wasser ein altes Handtuch erwischt.
Es zappelt oder ruckt nix...es geht einfach nur schwerer zu ziehen.
Ich hatte mich geärgert über meine Dummheit nicht richtig anzuhauen.
Die nächsten zwei drei Würfe...
Wieder ein Handtuch..kein Ruckeln kein Zappeln..einfach plötzlich wie ein schwerer Ast oder Handtuch ...aber ich war ja jetzt schon schlauer.
Noch ein kräftiger Anhieb..ein großer Zander kam bewegungslos draussen an die Oberfläche...schüttelte sich auch wieder urplötzlich...und wieder weg.
Nach dem mir das drei bis vier mal so ging in den nächsten Minuten war ich schon ratlos.
4 Riesenzander und keinen gefangen.
Ich nahm meinen Gummifisch in die Hand und versuchte mit der Rute wie schwer der Haken in meine Hand eindringen kann.
Ich war überrascht. Meine Rute war so weich das der Haken niemals sitzen konnte. Deswegen hatte ich auch jedesmal diese Aussteiger.
Als einzige Möglichkeit blieb mir ein Angsthaken der viel feiner war als der Jighaken.
Und siehe da ... zwei Meter vom Ufer entfernt, ich wollte den Gummi schon aus dem Wasser heben, sprang mich fast ein Zander an, so wild war der auf der Jagd. Anhieb kann man das nicht mehr nennen, denn der Zander sprang regelrecht aus dem Wasser und hängte sich so selbst ein.
Wenn ihr ihr es bei Minusgraden auf Zander versuchen wollt, dann versucht es mal am frühen Morgen, so lange es noch dunkel ist.
Die weiche Rute nehme ich für diesen Zweck nicht mehr.
Gruß Hans
Neckar Abschnitt 9

Wilex
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Beitragvon Wilex » 22.11.2009, 17:21

Was für ein Anglerlatein !
UNGLAUBLICH !!Andere bekommen nicht mal nen Biss oder zupfer und dann gleich vier riesen Zander .Wahrscheinliche alle auf der selben Stelle.
Meine Meinung dazu - dass war wirklich ein altes Handtuch ,dass immer wieder auf den Grund abgesackt ist .
:lol: :lol: :lol: :lol:

Aber tolle Geschichte -Wahrscheinlich zu viel Alk im Schädel :oops: :oops:

Träumen darf man ja :wink:

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Hans
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Beitragvon Hans » 22.11.2009, 17:36

Wilex
Du bist hier wohl nur um deinen Frust abzulassen.
Bis jetzt hast du dich immmer noch nicht einmal vorgestellt.
Nun zeig doch mal wahre Größe und laber nicht nur.
Gruß Hans
Neckar Abschnitt 9

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Timo
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Beitragvon Timo » 22.11.2009, 17:36

Bild
Kannst du auch was sinnvolles schreiben oder nur irgend so einen Scheiss.Bild

Wenn du nur solchen Schrott schreiben kannst dann bist du im falschen Forum.

Gruß Timo
Xer Abschnitt und IXer Abschnitt und WAV Gewässer
[img]

Wurmzüchter ♰
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Beitragvon Wurmzüchter ♰ » 22.11.2009, 17:45

Mit solchen Sprüchen kann man keine Größe zeigen........im Gegenteil.
Ich angle am 9er
Wenn alle das täten, was viele mich könnten, käme ich nie zum Sitzen.

T2scorp
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Beitragvon T2scorp » 22.11.2009, 18:23

Leute!

Geschmeidig bleiben... Da spricht der Neid, wenn man beim ersten Post so was von sich gibt...

Also ich denke, es kann schon sein, dass immer der gleiche den Gummifisch attackiert. Das ist nicht unüblich beim Zanderangeln. Hechte verschmähen eher die gleiche Beute, egal wie oft man ihn danach anwirft.

Gruß Alex

T2scorp
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Beitragvon T2scorp » 22.11.2009, 18:27

Achja,

ich hab ein Angelvideo gesehen, von den Typen, die den Profi-Blinker entwickelt haben. Der Held hat erfolgreich unter beweiß gestellt, dass man von 5 Würfen 4 Zander fangen kann! Und das live vor der Kamera.. Das Video heißt auf Biegen und Brechen. Da wird man richtig neidisch, wenn man am Neckar steht und von Morgends bis Abends nicht ein Zupfer kommt.

Gruß Alex

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Sebi8
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Beitragvon Sebi8 » 22.11.2009, 19:01

denke Hans wird schon nicht lügen, das hat er nicht nötig!

Wilex du bist ein Depp, stell dich erst mal vor!!
Immer mit Kopf & Verstand am Wasser handeln...


Abschnitt 6

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Beitragvon Wurmzüchter ♰ » 22.11.2009, 19:48

:JGS:
Ich angle am 9er

Wenn alle das täten, was viele mich könnten, käme ich nie zum Sitzen.

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Yukonfrank
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Beitragvon Yukonfrank » 22.11.2009, 19:57

Ich sag mal nix.
Bild :D
Fly like an eagle or scratch with the chicken
BildBild

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Beitragvon Wurmzüchter ♰ » 22.11.2009, 20:13

Dann solltest Du aber auch nix schreiben :wink:
Ich angle am 9er

Wenn alle das täten, was viele mich könnten, käme ich nie zum Sitzen.

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einstieg

Beitragvon olav-aus-zuff » 22.11.2009, 20:42

also ich hab schon viel gelesen, hier und in anderen foren aber so einen einstieg das ist echt der hammer.
man geht in einen laden für porzellan schmeisst ein paar teller an die wand und beschwert sich über die qualität.
super wilex echt klasse
olav

Neckarschreck
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Beitragvon Neckarschreck » 22.11.2009, 21:26

Hallo Leute
Ich hab mal wieder gestern Mittag bei unserem Rentnertreff am Neckarbänkchen die Rute ins Wasser gehängt. Da an diesem Platz viele
Leute mit Kinder kommen um die Enten zu füttern dachte ich probiers mal mit Brot als Köder. Also ein Stück trockenes Weißbrot auf den Haken und 1m vom Rand ins Wasser gelassen auf Grund. Viermal hatte ich an der selben Stelle einen Biss.Leider war der Fisch der immer an der selben
Stelle gebissen hatte schneller mit dem abfressen als ich vom Bänkchen hoch. Dann beim nächsten Köder legen nahm ich die Schnur zwischen die Finger um gleich einen Anhieb setzen zu können wenn er wieder an mein Brotstückchen beißt. Siehe da kaum war Bewegung in der Schnur setzte ich den Anhieb. Den hab ich sagte ich zu meinen Freunden und alle sahen mir zu wie ich einen 40 cm großen Döbel an Land zog. Da ich keine Döbel mag ,schenkte ich Ihn unserem Ungarischen Freund vom Ort,der Ihn auch gleich abstach und im Eimer ausnahm. Nun ratet mal was der im Magen hatte ?
Genau Weißbrot jede Menge vermutlich auch noch von der Entenfütterei zuvor.
Damit möchte ich sagen daß ein Fisch des öffteren an der selben Stelle auf einen Köder geht. Also glaube auch ich unserem Hans mit seiner Geschichte und grüße Ihn hiermit recht herzlich. der Neckarschreck.
Des Anglers Fluch Regen und Besuch

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Sebi8
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Beitragvon Sebi8 » 22.11.2009, 22:00

"Da ich keine Döbel mag ,schenkte ich Ihn unserem Ungarischen Freund vom Ort,der Ihn auch gleich abstach und im Eimer ausnahm. "

Hoffe dein Freund war gleich mit am Wasser und du hast den Döbel nicht erst lebend zu ihm getragen?

Sonst würde ich vorschlagen Erst töten, dann verschenken...

Gruß Sebi
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Neckarschreck
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Beitragvon Neckarschreck » 22.11.2009, 22:09

Hallo Sebis!
Meist sind wir da 6 Mann wo sich dort treffen um zu "schnacheln " über dies und das vom Ort. Da sind meistens noch 2 Angler dabei die manchmal mitfischen oder nur zusehen .Desshalb konnte ich dem den Fisch gleich überlassen da er Ihn auch noch mit dem Kescher herausholte.
Und dann haben wir noch ab und zu einen Fischereiaufseher dabei,bei dem wir uns keine "Späßchen " erlauben können. Vieleicht setzt Hans mir das Bild ein von unseren Rentnerangelplatz.
Gruß
Des Anglers Fluch Regen und Besuch


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