Hallo Sardiene
Also, ich hab 2012 meinen Angelschein gemacht und in unserem Vorbereitungslehrgang wurde der Kiemenschnitt gelehrt, sogar praktisch vorgeführt. Was auch sonst, der Herzstich ist nicht immer präzise möglich, es sei denn, man hat Röntgenaugen. Beim Kiemenschnitt dagegen kann man ja fast nichts falsch machen.
Gruß Jörg
Wie lange kann sich ein "toter" Fisch bewegen?
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Darf man fragen wo du die Vorbereitung gemacht hast ?
Mit den Rötgenaugen gebe ich dir recht,aber man soll ja seinen Meistern glaubenschenken, deswegen mache ich es halt so
Ja, stimmt schon, allerdings sind die Meister auch nur Menschen und somit auch nicht perfekt. Unsere Ausbilder lehnten z.B. den Herzstich ab, aus nachvollziehbaren Gründen siehe Beitrag von Dersolinger weiter oben. Er wurde uns auch nicht gezeigt und kam auch nicht in der Prüfung vor. Der Kiemenschnitt als zulässige Tötungsmethode allerdings schon, was für mich eher ausschlaggebend ist. Unnötig gequält wird aber wohl bei beiden Verfahren nicht und das ist ja die Hauptsache.
Es gibt immer einen noch größeren Fisch!
Ich angel am 0er bei Heidelberg
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Meines Erachtens ist der Stich oder Schnitt zum Töten reine Formsache, da man dem Fisch ja ordentlich auf den Kopf schlägt. Zum Ausbluten finde ich den Kiemenschnitt besser, da das schlagende Herz im Gegensatz zum Herzstich das Ausbluten fördert. Früher machte ich immer den Stich, weil ich den Schnitt noch nicht kannte, ab und zu hab ich andere Organe als das Herz erwischt... Aber jeder solls machen wie er will, wir können zufrieden sein, daß der Gesetzgeber in der Lage ist dazu zu lernen(auch wenns schwer fällt) und beide Möglichkeiten erlaubt.
Ich fische 2023 am 6er
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