Hallo zusammen,
ich wollte mir mal den Rat von Euch einholen.
Ich hab folgendes Problem: immer wieder fazt mit beim auswerfen von Poppern oder Wobblern das Fluocarbon oder die Schnur. Wenn ein Gummifisch sich verabschiedet, ist das nicht weiter schlimm, leider haben sich so schon einige Lieblingswobbler und Popper verabschiedet, das geht ins Geld und tut extrem weh.
Zum Gerät: ich fische eine Shimano mit Wurfgewicht 10-35g 240cm. Ich habe eine 0,14 Schnur von Daiwa Tournamenr mit Tragkraft 10,2 Kg und ein 6 Kilo Fuorcarbon Stärke 0,30 von Savage Gear. Die Köder die ich verloren habe hatten alle ein Gewicht von 8-10g.
Ich wollte heute den Wobbler schön weit rauswerfen, auf ein mal macht es Peng und er fliegt ab, Schnur ist am Knoten gerissen. Als Knoten mache ich den doppelten Grinner mit 6-7 Wicklungen. Das ist mir nun schon öfters passiert, auch mit anderen Ruten. Ich hab auch schon beobachtet, dass sich bei dieser Art von Köderverlusten die Schnur auch um einen Rutenring gewickelt hatte. Ich hab dann eine Zeit Stahl als Vordach dran gehabt, bis mir dann letzten Samstag die Rute flöten gegangen ist. Muss wohl was Ähnliches passiert sein, nur ist dann die Rutenspitze dabei abgebrochen.
In Spanien mit größeren wobblern und selbigem Gerät (Rolle, Schnur und Fluorcarbon), hab ich innerhalb von 30 Minuten zwei Wobbler in die See gepfeffert...auch mit einem lauten Peng.
Kennt jemand das Problem oder gibts Ideen, was die Ursache sein könnte...?
Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen
Björn
Köderverluste minimieren - Fatzendes Fluorcarbon...
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Köderverluste minimieren - Fatzendes Fluorcarbon...
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Re: Köderverluste minimieren - Fatzendes Fluorcarbon...
Wenn der Knoten über den ersten Ring eingeholt ist passiert das gern mal, ist das bei dir der Fall? Hab neulich auch einen schönen Gufi ins meer gefeuert weil ich noch eine winzige Stopperperle drauf hatte
Re: Köderverluste minimieren - Fatzendes Fluorcarbon...
Hmmmm, das wäre eine Idee, wenn ich mit Fluor Fische, dann hab ich das immer so 50cm und das ist eigentlich immer über den ersten Ring drüber und wenn ich 7 mal Wickel, dann ist das schon ziemlich dick/groß... das wäre auf jeden Fall mal ein Ansatz, den ich weiterverfolgen werden...Danke schön mal
Jemand weitere Ideen?

Jemand weitere Ideen?
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Re: Köderverluste minimieren - Fatzendes Fluorcarbon...
Ich würde mal eine Camera aufstellen und deine Würfe filmen.
Wenn das einmal passiert ok aber wie du schreibst ....laufend.
Möglich dass es wohl am Werfen liegt. Wenn du voll durchziehst und irgendwo klemmt die Schnur dann wird es wohl am Knoten reißen.
Möglich dass auch die Spulengröße und der Ringabstand beim Abwurf nicht zusammenpassen.So dass es kurz am Ring abbremst.
Wenn das einmal passiert ok aber wie du schreibst ....laufend.
Möglich dass es wohl am Werfen liegt. Wenn du voll durchziehst und irgendwo klemmt die Schnur dann wird es wohl am Knoten reißen.
Möglich dass auch die Spulengröße und der Ringabstand beim Abwurf nicht zusammenpassen.So dass es kurz am Ring abbremst.
Gruß Hans
Neckar Abschnitt 9
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Re: Köderverluste minimieren - Fatzendes Fluorcarbon...
Hans hat geschrieben:Ich würde mal eine Camera aufstellen und deine Würfe filmen.
Wenn das einmal passiert ok aber wie du schreibst ....laufend.
Möglich dass es wohl am Werfen liegt. Wenn du voll durchziehst und irgendwo klemmt die Schnur dann wird es wohl am Knoten reißen.
Möglich dass auch die Spulengröße und der Ringabstand beim Abwurf nicht zusammenpassen.So dass es kurz am Ring abbremst.
Hi Hans, Danke für Deine Rückmeldung. Also es passiert nicht täglich, aber über einen längeren Zeitraum kam das jetzt öfters vor, zufällig mit der neuen Rute jetzt in kurzer Zeit zwei mal.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich eine 2508er Daiwa Lexa drauf habe.
Könnte auch mit dran liegen, dass die Rolle vielleicht für Gewaltwürfe nicht ganz ausgelegt ist...auch eine Gute Idee. Danke.
Dass mit dem filmen wäre glaube ich ein zu großer Akt, hab auch null Equipment...
Gruß Björn
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Re: Köderverluste minimieren - Fatzendes Fluorcarbon...
Bist du sicher , daß der Rollenbügel offen war (vielleicht beim Auswerfen zugeschnappt) ?
... unterwegs an Strecke 0 & 2
Re: Köderverluste minimieren - Fatzendes Fluorcarbon...
ChrisG hat geschrieben:Bist du sicher , daß der Rollenbügel offen war (vielleicht beim Auswerfen zugeschnappt) ?
Ganz sicher, der war immer offen.
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Re: Köderverluste minimieren - Fatzendes Fluorcarbon...
Hi zusammen,
ich habe das Phänomen ein- zweimal gehabt. Letztens mit einem Kollegen beim Fischen gewesen und er hatte exakt dieses Problem einige male hintereinander. Vorher nicht.
Wir haben dann ein wenig probiert und sind zum Schluss gekommen dass der Vorfach-Knoten in kombination mit Ring-Durchmesser / -Winkel das Problem zu sein scheint.
Der knoten stoppt minimal kurz am Ring (meist am letzten = dünnsten Ring) - die geflochtene läüft nach und scheint sich minimal zu verwickeln dann reisst sie weil der knoten dann natürlich doch weiter rutscht = fliegt...
Der Effekt war deutlich größer bei anderem Knoten (vorher kaum - dann stark weil dickerer/anderer Knoten)
Wir habeb das konstant vermieden indem das Vorfach(incl. Knoten) immer ausserhalb der Rute war.
Ich denke es ist genau so OK wenn man sich einen anderen = schlanken Knoten aneignet.
Viele Grüße,
Alex
ich habe das Phänomen ein- zweimal gehabt. Letztens mit einem Kollegen beim Fischen gewesen und er hatte exakt dieses Problem einige male hintereinander. Vorher nicht.
Wir haben dann ein wenig probiert und sind zum Schluss gekommen dass der Vorfach-Knoten in kombination mit Ring-Durchmesser / -Winkel das Problem zu sein scheint.
Der knoten stoppt minimal kurz am Ring (meist am letzten = dünnsten Ring) - die geflochtene läüft nach und scheint sich minimal zu verwickeln dann reisst sie weil der knoten dann natürlich doch weiter rutscht = fliegt...
Der Effekt war deutlich größer bei anderem Knoten (vorher kaum - dann stark weil dickerer/anderer Knoten)
Wir habeb das konstant vermieden indem das Vorfach(incl. Knoten) immer ausserhalb der Rute war.
Ich denke es ist genau so OK wenn man sich einen anderen = schlanken Knoten aneignet.
Viele Grüße,
Alex
Mannheim -> Heidelberg -> Neckargemünd