Futterboot Marke eigenbau

Hier gibt es all die wichtigen Tipp's zum Selbermachen von Angelzubehör, Montagen und nützlichem Allerlei

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gufeur
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Beitragvon gufeur » 30.03.2012, 19:23

sieht mir eher aus wie ein detailgetreuer nachbau der gorch fock aus. von nem dreijährigen :lol:
gruss tobi VIII

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TJ
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Beitragvon TJ » 11.04.2012, 21:39

Was macht denn das Boot gibts vortschritte? Nicht einschlafen lassen das ganze bin immernoch gespannt aufs ergebnis Gruß Thomas
Abschnitt 5/6

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Artstyles
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Beitragvon Artstyles » 12.04.2012, 06:53

Hey Thomas (look FB)...
Das Projekt ist nicht eingeschlafen jedoch musste es ein wenig kürzer tretten (wenig Zeit im moment)..Wenn ich es Zeitlich hinbekomme werden diese Woche noch Paar Bilder kommen wie weit ich nun gekommen bin ;)
Greetz Arti
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Gruendling 67
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Beitragvon Gruendling 67 » 25.12.2012, 11:13

Ist was daraus geworden oder wurde das Projekt abgebrochen ?
Fange nie an aufzuhören und höre nie auf anzufangen.
Neu am 10er

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Florian1980
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Beitragvon Florian1980 » 10.06.2014, 21:25

Da ich keinen neuen Thread eröffnen will, klinke ich mich hier mal mit rein. 2,4 Ghz Fernsteuerung + Empfänger, 3 Servos, zwei Graupner Motoren mit Getriebe, Steevenrohr und Propeller, ein Bleiakku (Von meinem kaputten Solar LED Fluter) liegen in der Werkstatt. Die Fahrtenregler sind unterwegs. Jetzt bin ich absolut unschlüssig, wie ich den Rumpf bauen soll.

1. Aus Styropor und dann laminieren. Dann fehlen die Hohlräume für die Technik.

2. Aus Abwasserrohren. Einfach, aber vielleicht doch zu einfach? Keine glatten Flächen, Futterluken müssen drangebastelt werden.

3. Aus Sperrholz, laminiert. Schönste lösung, aber eigentlich wäre zum richtig sauberen Arbeiten eine gute Tischkreissäge mit Anschlag und Winkeleinstellung nötig. Damit umgehen kann ich, habe aber keine.

Ach ja, 5m² Glasfasermatte und 2kg Harz+Härter hab ich auch schon bestellt.


Ich will das Boot übrigens weniger zum Karpfenfischen (Da reichen mir meine Futterplätze mit 10x10m, die ich mit dem Wurfrohr anfüttere aus), sondern um Wallermontagen rauszubringen, ohne diesen Schlauchbootstress.

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Nick21
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Beitragvon Nick21 » 10.06.2014, 21:55

Dazu kannst du auch gut ein günstiges ferngesteuertes Boot nehmen und mittels Floß(Styroporplatte) als "Anhänger" den Stein rausfahren, jedoch sind natürlich keine Riesensteine möglich.


gruß Nick
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Florian1980
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Beitragvon Florian1980 » 10.06.2014, 22:04

Die gebrauchten Ferngesteuerten Boote sind meist Kindespielzeuge, und haben 40 mhz Fernsteuerungen, die bis Maxiaml 100m gehen, aber vielleicht auch mal bei 50m probleme machen.

Jetzt hab ich ne 4 Kanal Fernsteuerung, kann also neben Fahren und lenken noch ne Futterluke und ne Releasekupplung Steuern. Desweiteren kann ich problemlos einen 1kg Stein rausfahren. Oder alle Komponenten austauschen und ergänzen, weil ich im 2,4 ghz Bereich unendliche Möglichkeiten habe.

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gecko03
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Beitragvon gecko03 » 11.06.2014, 00:03

meinen die meisten, stimmt aber trotzdem nicht.
bei 2,4g hast Du solange Vorteile solange Du Sichtkontakt hast.

einmal hinter einem dichteren Busch vorbeigefahren, da kann das Funksignal ganz schnell weg sein. Und wenn Deine Antenne mal unter Wasser sein sollte, funktioniert der Spaß auch nicht mehr.

Wenn Du Sichtkontakt hast, bist mit 2,4g im Vorteil. Ohne Sichtkontakt fährst mit den alternativen (27,35,40 Mhz) besser.

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Sebastian
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Beitragvon Sebastian » 11.06.2014, 15:57

Hi an Alle!

Ich bin seit nun ca. 5 Jahren im Modellbau tätig, und bin mittlerweile auch gut vertraut mit dem Umgang mit GFK, bzw. CFK!
Gleich mal eine Frage vorweg an dich Florian: Was fürn Harz haste denn bestellt?
Zu deinen vorgeschlagenen Techiken: Ich würde keine der Vorgehensweisen verwenden! Styropor ist einfach zu unbeständig gegen Löser, ausserdem als , Im Fachchargong "Urmodell" , völlig ungeeignet! Sperrholz...naja...Holz auf Wasser ist ja eigentlich kein Problem, nur muss so ein Futterboot viel mehr aushalten...
Ich würde dir raten: mach dir ein Urmodell positiv aus Sperrholz, dann fülle alle Kanten und Ecken mit Mumpe, und schleif das ganze auf Korn 400. dann lackierst du das ganze mit 2k Lack und polierst den auf, bis es glänzt wie ne Schweineschwarte! Zu guter Letzt, einfach mit Trennmittel versehen (BITTE KEIN KERZENWACHS!) und abformen! Diese Form dann zum richtigen Abformen verwenden!
Bei Fragen kann ich auch gerne per PN weiterhelfen!

PS: wenn du dir das alles ersparen willst, lass das Boot einfach CNC-Fräsen...da kann ich dir weiterhelfen!

Gruß, Sebastian

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Beitragvon Florian1980 » 13.06.2014, 00:12

Harz muss ich nachschauen. Es gab zweierlei zur auswahl, ich hab das für Modellboote empfohlene genommen (Epoxidharz glaub ich).

Ein Urmodell will ich nicht herstellen. Es soll auf ein Holzgerüst laminiert werden, welches im Boot Verbleibt, da ich nur ein einziges Boot bauen möchte und das so günstig wie möglich.

Zum Thema 2,4 ghz. Da wo ich nicht hinsehen kann, hat mein Boot auch nichts verloren, denn da kann ich auch keinen Fisch drillen. Hab mir auch lang überlegt welche Frequenz ich nehme, aber die meisten käuflichen Futterboote für viel Geld haben 2,4 ghz Steuerungen...

Momentan bin ich noch auf der Suche nach ner Stromversorgung. Ich wollte alles über eien 6V Motorradbatterie laufen lassen, aber da geht manchmal der Empfänger auf Störung. Also brauch ich doch mehr Spannung.

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Beitragvon TJ » 13.06.2014, 07:35

In nem anderen Forum hat sich jemand ein auslegeboot also wo er drinn sitzt und paddelt bzw sogar nen Motor dran hängt und fährt mit styrodurplatten und Glasfaser+Harz gebaut sehe da Denk ich kein Problem einen Rumpf zu bauen und komplett zu laminieren.

Gruß Thomas
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Beitragvon Florian1980 » 15.06.2014, 23:21

So, da ich nen Haufen Sperrholz übrig habe, hab ich heut mal angefangen. Ohne Tischkreissäge ziemlich mühsam, einigermaßen ordentlich zu arbeiten. Aber Spachtel und Laminatschichten sollten zum angleichen funktionieren:

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Soviel mal nach den ersten 3 Arbeitsstunden. Ketzt trau ich mich nichtmehr die Handkreissäge kreischen zu lassen, sonst gibts Ärger mit den Nachbarn.[/img]

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Beitragvon Florian1980 » 22.06.2014, 22:45

Ich hab heute mal erste Laminierversuche gestartet. Leider lässt sich die recht störrische Matte sehr schlecht um die engen Radien am Boot legen und hebt sich immer vom Holz ab. Hat jemand nen Tip? Ich werde jetzt erstmal alle Radien so groß wie möglich schleifen...

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Sebastian
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Beitragvon Sebastian » 23.06.2014, 09:43

Hi,

Was haste denn für ein Gewebe? Ideal für so eine Anwendung wär 90er oder 120er Köpergewebe....
Wenns sonst nicht klappt, nimm Tixotropiermittel, dass macht das Harz "standfester" , lässt es aber auch etwas milchig werden.
Haste eigentlich schonmal mit Faserverbundwerkstoffen gearbeitet?
Wichtig ist, NIE STREICHEN mit dem Pinsel, sonder IMMER TUPFEN!


Gruß, Sebastian

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Beitragvon Florian1980 » 23.06.2014, 20:18

Hallo

Ich habe solche Matten mit ungeordneten Glasfasern. Damit hab ich im Weinbaubereich schon einiges repariert. hat auch immer ercht gut funktioniert. Nur solche engen Radien hatte ich da noch nie. Ich werd jetzt mal alles schön rund schleifen und dann nen weiteren Versuch starten.


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