Hallo Freunde
Es gibt heute Ruten für jeden Fisch. Welche Ruten nehmt ihr für welchen Zweck. Was ist besonders gut und was könnte noch besser sein?
Z.B. welche Spinnrute für Wels, Zander,Hecht, Barsch und viele mehr?
Oder z:B welche Karpfenrute, Friedfischrute.
Spinnfischen auf Barsch
Ich fische mit der Shimano Aori 9-15 Gramm 2,10m auf Barsch. Ist richtig knackig und nimmt auch Hecht und Zander mit.
Spinnfischen auf Zander,Wels
Meine Finnor 2,40 , 100gr. WG ist zum Spinnen für größere Fische gedacht. Da kann auch ein größerer Wels anbeißen.
Die Rute ist ziemlich hart, das gefällt mir für den Anhieb, der Haken sitzt.
Grundfischen Wels
Eine alte Penn nevercrack. 2,70 m Wg 700-1000gr. Und eine NoName die aber aus der gleichen Fabrik sein könnte. Die sind richtig stark
https://www.youtube.com/watch?v=EW0tsw6QeMs
Grund und Schwimmer angeln für alles mögliche
Alte Sportex kev Carp 1 3/4lb und 2,5 lb. Da schlitzt nix aus und die Ruten machen alles mit.
Welche Ruten für welchen Zweck
Moderator: Moderatoren
Welche Ruten für welchen Zweck
Gruß Hans
Neckar Abschnitt 9
Neckar Abschnitt 9
Re: Welche Ruten für welchen Zweck
Moin moin.
Ich bin da eher konventionell unterwegs. Ich habe mittlerweile eine ganze Menge Ruten; eine Feederrute, eine Karpfenrute, eine Bootsrute, mehrere Spinnruten usw. Aber eigentlich habe ich nur zwei Ruten mit denen ich immer unterwegs bin, eine für alles außer Wels und eine Welsrute.
Fürs Grund,-Posen, und Spinnfischen benutze ich eine Black Panther-Spinnrute von Delta Fishing mit 3m Länge und 10-40gr Wurfgewicht. Ich hatte sie mir mal für knapp 50€ gekauft, quasi als "Offroad-Rute", weil ich anfangs oft im Altarm unterwegs war und das Gestrüpp bei uns die Gefahr mit sich bringt irgendwo hängen zu bleiben und sie kaputt gehen könnte. Der Verlust sollte dann nicht ganz so schmerzhaft sein. Mittlerweile hat sie sich aber sehr bewährt, habe damit schon alles mögliche gefangen, Aal, Barbe, Döbel, Barsch, Zander, Wels (135cm)usw. Von ihr bin ich mittlerweile so begeistert, dass ich sie immer dabei habe und mir schlitzt selten mal ein Fisch aus. Vorgestern z.B. hatte ich mit ihr beim Pose-Fischen ein paar Fehlbisse-ich habe dann einfach einen etwas größeren Haken benutzt und konnte ohne weitere Fehlbisse zwei schöne Döbel fangen.
Als Welsrute habe ich eine MadCat von DAM mit 3,2m Länge und einem Wurfgewicht von 150-350 Gramm. Auch die habe ich immer dabei. Mit allen anderen war ich eine zeitlang unterwegs und sie stehen seitdem unbenutzt zu Hause rum.
Ich sehe das so: Rutenkauf kann, soweit man sich von den geschickten Vermarktungsstrategien der Hersteller einlullen läßt, ein Fass ohne Boden werden. Und es ist möglich, grundsätzlich die falschen Ruten dabei zu haben, wenn man nicht gerade mit einem Kombi oder Kleinbus unterwegs ist.
Deshalb nur diese zwei Ruten, hat sich mit der Zeit einfach so ergeben. Und, was soll ich sagen, ich fange Fische
Gruß Jörg
Ich bin da eher konventionell unterwegs. Ich habe mittlerweile eine ganze Menge Ruten; eine Feederrute, eine Karpfenrute, eine Bootsrute, mehrere Spinnruten usw. Aber eigentlich habe ich nur zwei Ruten mit denen ich immer unterwegs bin, eine für alles außer Wels und eine Welsrute.
Fürs Grund,-Posen, und Spinnfischen benutze ich eine Black Panther-Spinnrute von Delta Fishing mit 3m Länge und 10-40gr Wurfgewicht. Ich hatte sie mir mal für knapp 50€ gekauft, quasi als "Offroad-Rute", weil ich anfangs oft im Altarm unterwegs war und das Gestrüpp bei uns die Gefahr mit sich bringt irgendwo hängen zu bleiben und sie kaputt gehen könnte. Der Verlust sollte dann nicht ganz so schmerzhaft sein. Mittlerweile hat sie sich aber sehr bewährt, habe damit schon alles mögliche gefangen, Aal, Barbe, Döbel, Barsch, Zander, Wels (135cm)usw. Von ihr bin ich mittlerweile so begeistert, dass ich sie immer dabei habe und mir schlitzt selten mal ein Fisch aus. Vorgestern z.B. hatte ich mit ihr beim Pose-Fischen ein paar Fehlbisse-ich habe dann einfach einen etwas größeren Haken benutzt und konnte ohne weitere Fehlbisse zwei schöne Döbel fangen.
Als Welsrute habe ich eine MadCat von DAM mit 3,2m Länge und einem Wurfgewicht von 150-350 Gramm. Auch die habe ich immer dabei. Mit allen anderen war ich eine zeitlang unterwegs und sie stehen seitdem unbenutzt zu Hause rum.
Ich sehe das so: Rutenkauf kann, soweit man sich von den geschickten Vermarktungsstrategien der Hersteller einlullen läßt, ein Fass ohne Boden werden. Und es ist möglich, grundsätzlich die falschen Ruten dabei zu haben, wenn man nicht gerade mit einem Kombi oder Kleinbus unterwegs ist.
Deshalb nur diese zwei Ruten, hat sich mit der Zeit einfach so ergeben. Und, was soll ich sagen, ich fange Fische

Gruß Jörg
Es gibt immer einen noch größeren Fisch!
Ich angel am 0er bei Heidelberg
Ich angel am 0er bei Heidelberg
Re: Welche Ruten für welchen Zweck
Auf Barsch gehts bei mir mit,
WFT Penzill 1,85m. 1.5-6.5 G Wurfgewicht
kleine Topwaterrute für Barsch und Rapfen
Okuma One Rod 1,98 m 7-20 g
Zanderrute , ist gerade am Zusammenstellen ,werde es später nachtragen,
Welsrute 2x Dreamtackle Meshpower 3.30 m bis 450 g Wurfgewicht
Grundrute nutze ich 2-3 mal im Jahr und da nehme ich ,was gerade im Keller steht
WFT Penzill 1,85m. 1.5-6.5 G Wurfgewicht
kleine Topwaterrute für Barsch und Rapfen
Okuma One Rod 1,98 m 7-20 g
Zanderrute , ist gerade am Zusammenstellen ,werde es später nachtragen,
Welsrute 2x Dreamtackle Meshpower 3.30 m bis 450 g Wurfgewicht
Grundrute nutze ich 2-3 mal im Jahr und da nehme ich ,was gerade im Keller steht

Lg.Simon
Der frühe Wurm fängt den Fisch
Abschnitt 3 & Rhein ( RNPG und Pfalz)
Neckarpate am 3er
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Re: Welche Ruten für welchen Zweck
Beim Ansitzen leg ich lediglich Wert auf eine weiche Spitzenaktion und einen gut sichtbaren Spitzenring.
Ansonsten nehm ich zum Spinnfischen (Barsch/Rapfen/Zander):
Daiwa R'Nessa Jiggerspin 7-25g 2.70m -> Superleicht und superstraff - top wurfweite
Auf Waller:
Rhino DF BIG FISH 2,4m -> Weich
Sportex Waller Fun Spin 2808 2,8m -> Eher harte Rute -> top Wurfweite
Ansonsten nehm ich zum Spinnfischen (Barsch/Rapfen/Zander):
Daiwa R'Nessa Jiggerspin 7-25g 2.70m -> Superleicht und superstraff - top wurfweite
Auf Waller:
Rhino DF BIG FISH 2,4m -> Weich
Sportex Waller Fun Spin 2808 2,8m -> Eher harte Rute -> top Wurfweite
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Re: Welche Ruten für welchen Zweck
Shimano Catana in 210 WG 1-10g mit Shimano Biomaster 2000 für UL
Shimano Powerloop in 270 WG 10-40g mit Ryobi Cynos
Die Catana findet auch beim Köfi fangen Verwendung, weil damit leichte Posen weit fliegen.
Fürs Ansitzangeln benütze ich noch eine Reihe anderer Ruten, die sich dank meiner Tätigkeit in einer Umzugsspedition(Entrümpelungen
) im Keller sammeln.
Shimano Powerloop in 270 WG 10-40g mit Ryobi Cynos
Die Catana findet auch beim Köfi fangen Verwendung, weil damit leichte Posen weit fliegen.
Fürs Ansitzangeln benütze ich noch eine Reihe anderer Ruten, die sich dank meiner Tätigkeit in einer Umzugsspedition(Entrümpelungen

Ich fische 2023 am 6er
Re: Welche Ruten für welchen Zweck
Zum Karpfenangeln eine gute Wahl finde ich die JRC Powerplay 12ft 3.0lbs. Mit ca. €50 nicht zu teuer - v.a. wenn man wie in Frankreich mit 4 Ruten gleichzeitig angeln darf.
Zum Spinnfischen meine Lieblingsrute ist die Jackson STL Pro Twitch n Trick. Hab noch die Version in 2,15m mit 12-38g WG. Für Barsch bis Hecht eine schöne Allroundrute, die schon einige Jahre ihren Dienst tut. Die Wurfweite konnte ich mit dem Austausch einer SPRO RedArc durch eine Shimano Stradic CI4+ Rolle deutlich erhöhen, sodass ich hier eigentlich gut bis auf die gegenüberliegende Uferseite des Neckars komme. Im Prinzip nehm ich auch immer nur die und eine Shimano Beastmaster 2,10m mit 7-21g WG mit - auch sehr schön, v.a. auf Forellen am ON oder am Vereinssee.
Die Jackson liegt mir halt gut in der Hand, ist stabil und hat schon jeden gewünschten Zielfisch gefangen. Da hab ich Vertrauen und experimentiere auch nicht weiter rum, bis sie mal kaputt geht. Wenn's mal wieder nen Schneidertag gibt, liegt's garantiert nicht an der Rute. Denn wie heißt's so schön: "Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist die Badehose dran schuld."
Zum Spinnfischen meine Lieblingsrute ist die Jackson STL Pro Twitch n Trick. Hab noch die Version in 2,15m mit 12-38g WG. Für Barsch bis Hecht eine schöne Allroundrute, die schon einige Jahre ihren Dienst tut. Die Wurfweite konnte ich mit dem Austausch einer SPRO RedArc durch eine Shimano Stradic CI4+ Rolle deutlich erhöhen, sodass ich hier eigentlich gut bis auf die gegenüberliegende Uferseite des Neckars komme. Im Prinzip nehm ich auch immer nur die und eine Shimano Beastmaster 2,10m mit 7-21g WG mit - auch sehr schön, v.a. auf Forellen am ON oder am Vereinssee.
Die Jackson liegt mir halt gut in der Hand, ist stabil und hat schon jeden gewünschten Zielfisch gefangen. Da hab ich Vertrauen und experimentiere auch nicht weiter rum, bis sie mal kaputt geht. Wenn's mal wieder nen Schneidertag gibt, liegt's garantiert nicht an der Rute. Denn wie heißt's so schön: "Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist die Badehose dran schuld."

Oberer Neckar
Re: Welche Ruten für welchen Zweck
Hallo zusammen!
Beim leichten Spinnfischen auf Barsch ist die Shimano Stradic Spinning 1801 mit einer Länge von 2,40 m und einem Wurfgewicht von 5-20 g meine erste Wahl. Für etwas schwerere Kunstködern (für Hecht und auch für Zander) nehme ich gerne meine alte Shimano Powerloop (2,70 m - 10-40 g Wurfgewicht). Diese beiden Ruten begleiten mich bereits seit Mitte der 90er Jahre ans Wasser und arbeiten für mich immer noch perfekt. Allerdings habe ich mittlerweile beide Ruten im Handteil mit zusätzlichem Gewicht versehen, da die Ruten sowohl mit der Shimano Exage 1000 FC (für die leichte Stradic Spinning) als auch mit der Shimano Exage 3000 SFC (für die Powerloop) sehr kopflastig waren. Früher ist mir das nie so aufgefallen - oder die Rollen waren vor 20 Jahren einfach schwerer...
Zum Fischen mit schweren Kunstködern (und auch zum Köderfisch-Angeln auf Hechte) habe ich mir in diesem Jahr eine Shimano Beastmaster CX S.T.C. (2,70-3,00 m - 50-100g WG) in Verbindung mit einer Shimano Exage 4000 RCDH zugelegt. Das Spinnfischen mit dieser doch recht schweren Kombi ist für mich aber noch gewöhnungsbedürftig...
Beim Angeln mit kleinen Köderfischen auf Zander und Barsche benutze ich eine umgebaute DAM Hypron XS Fliegenrute der Klasse 8-9. Zum Fliegenfischen war sie etwas unbequem - aber mit einem angebauten Handteil von einer alten Matchrute ergab sie eine für mich passende Rute mit einer tollen Aktion. Die Rute hatte zum Glück schon ab Werk eine durchgehend volle Beringung - somit hielt sich der Aufwand des Umbaues in Grenzen.
Gruß,
Andreas
Beim leichten Spinnfischen auf Barsch ist die Shimano Stradic Spinning 1801 mit einer Länge von 2,40 m und einem Wurfgewicht von 5-20 g meine erste Wahl. Für etwas schwerere Kunstködern (für Hecht und auch für Zander) nehme ich gerne meine alte Shimano Powerloop (2,70 m - 10-40 g Wurfgewicht). Diese beiden Ruten begleiten mich bereits seit Mitte der 90er Jahre ans Wasser und arbeiten für mich immer noch perfekt. Allerdings habe ich mittlerweile beide Ruten im Handteil mit zusätzlichem Gewicht versehen, da die Ruten sowohl mit der Shimano Exage 1000 FC (für die leichte Stradic Spinning) als auch mit der Shimano Exage 3000 SFC (für die Powerloop) sehr kopflastig waren. Früher ist mir das nie so aufgefallen - oder die Rollen waren vor 20 Jahren einfach schwerer...
Zum Fischen mit schweren Kunstködern (und auch zum Köderfisch-Angeln auf Hechte) habe ich mir in diesem Jahr eine Shimano Beastmaster CX S.T.C. (2,70-3,00 m - 50-100g WG) in Verbindung mit einer Shimano Exage 4000 RCDH zugelegt. Das Spinnfischen mit dieser doch recht schweren Kombi ist für mich aber noch gewöhnungsbedürftig...
Beim Angeln mit kleinen Köderfischen auf Zander und Barsche benutze ich eine umgebaute DAM Hypron XS Fliegenrute der Klasse 8-9. Zum Fliegenfischen war sie etwas unbequem - aber mit einem angebauten Handteil von einer alten Matchrute ergab sie eine für mich passende Rute mit einer tollen Aktion. Die Rute hatte zum Glück schon ab Werk eine durchgehend volle Beringung - somit hielt sich der Aufwand des Umbaues in Grenzen.
Gruß,
Andreas
Re: Welche Ruten für welchen Zweck
Auf Marken will ich hier gar nicht groß eingehen. Meiner Meinung nach muss man das Stöckchen vorher in der Hand gehabt haben um zu fühlen, ob es einem liegt.
Ich gehe hauptsächlich auf Karpfen und habe da 2 Sets. Das eine besteht aus 2 2,75 lbs Ruten, die schön weich in der Spitze sind. Der Vorteil ist, dass sie dadurch gut die Anfängerfehler in der Endphase vom drill wegsteckt. Das waren meine ersten Karpfenruten und ich fische sie immer noch sehr gerne.
Die anderen zwei haben 3,5 lbs, mit ordentlichem Rückrat. Die kommen auf große Distanzen zum Einsatz bzw. wenn viel Hindernisse im Wasser sind. Mit diesen Ruten kann man den Fisch sehr schön dirigieren und, wenn es sein muss, auch mal richtig dagegen halten, bevor er ins Hindernis schwimmt.
Ich gehe hauptsächlich auf Karpfen und habe da 2 Sets. Das eine besteht aus 2 2,75 lbs Ruten, die schön weich in der Spitze sind. Der Vorteil ist, dass sie dadurch gut die Anfängerfehler in der Endphase vom drill wegsteckt. Das waren meine ersten Karpfenruten und ich fische sie immer noch sehr gerne.
Die anderen zwei haben 3,5 lbs, mit ordentlichem Rückrat. Die kommen auf große Distanzen zum Einsatz bzw. wenn viel Hindernisse im Wasser sind. Mit diesen Ruten kann man den Fisch sehr schön dirigieren und, wenn es sein muss, auch mal richtig dagegen halten, bevor er ins Hindernis schwimmt.
Gruß Steff
Ich angle an der Rems, am Neckar nur noch selten...
Member of BCG Neckar
Member of SBF
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- Beiträge: 208
- Registriert: 28.06.2009, 21:22
Re: Welche Ruten für welchen Zweck
Hallo zusammen,
ich fische momentan eigentlich 3 Ruten. In meinem Schrank befinden sich noch ein paar weitere (ältere) Ruten, wie z.B. eine Feederrute, diese werden jedoch höchstens ein Mal pro Jahr benutzt. Deshalb möchte ich nur auf die 3 am meisten benutzten Ruten eingehen.
Leichtes bis mittleres Spinnfischen, Allround
Wenn ich an eine unbekannte Stelle gehe, und nur eine Rute mitnehmen möchte, dann ist es (wie bei einigen anderen aus dem Forum auch) die Yasei Aori in 2,10m, WG 9-15g. Eine sehr allroundfähige Rute, die im angegeben Wurfgewicht sehr gut performed. Ich benutze sie zum Angeln auf räuberische Friedfische wie Döbel, Rapfen und Barben, wofür sie mir durch die vorhandenen Reserven sehr gut gefällt. Rapfen und Döbel mit über 70cm konnten problemlos gelandet werden. Ich benutze sie bisher aber auch zum Barschangeln mit Jigs von 5-7g und 2-3" Ködern, was mir eigentlich auch ganz gut gefiel. Nach der Verwendung einer feinfühligeren Rute merkte ich jedoch, dass mir die Aori zu "taub" ist für diese Köder(-gewichte), ich bin momentan am überlegen ob ich mir für diese Köder eine etwas geeignetere, feinere Rute zulegen soll.
Barschangeln mit Texas Rig
Für das reine Barschangeln, vorallem mit dem Texas Rig, habe ich mir eine Casting-Rute zugelegt, da diese Art der Angelei einfach saumäßig viel Spaß macht. Im Speziellen handelt es sich um eine Tailwalk Primax, WG 1/8oz bis 3/8 oz (3,5g bis 10,5g) und einer Länge von 6"5' (etwa 1,95m). Als Rolle verwende ich eine Shimano Curado 51E, zusätzlich mit anderen Lagern und einer Shallow-Spool. Ich fische hieran Bullets mit 5-7g und Ködern mit ca. 3". Diese Rute besitzt schon bei 5g eine exzellente Rückmeldung, bei steinigem Untergrund könnte man meinen man hat bei jedem Aufkommen des Bleis am Grund einen Biss, so deutlich ist die Rückmeldung. Diese Rute ist der Grund, warum ich die Aori als "taub" bezeichne. Das Rückgrat der Rute ist nicht so ausgeprägt wie das der Aori, muss es aber auch garnicht sein. Eine 65er Barbe konnte ohne Probleme gelandet werden. Momentan meine am liebsten gefischte Kombi.
Zanderangeln
Zum Zanderangeln mit Gummifischen wird eine Abu Garcia Rocksweeper mit 2,70m und -50g WG verwendet. Diese Rute ist mir aber etwas zu überdimensioniert für die aktuell verwendeten Größen und Gewichte. Ab 10g und 4-5" Köder ist die Rückmeldung gut, darunter jedoch mir persönlich etwas zu kräftig, 7g Jigs lassen sich zwar noch gut fischen, jedoch ist die Rückmeldung nicht ganz wie erwünscht. Ich spiele momentan noch mit dem Gedanken mir eine etwas leichtere Rute zuzulegen, eine Wurfgewichtsklasse niedriger. Als ich die Rute das erste Mal gefischt habe, war ich überrascht, wie weich die Rute im oberen Bereich ist. Ich war zuerst am Zweifeln ob die Rute passend ist, nach dem ersten Biss waren die Zweifel schnell verflogen, Bissübertragung ist sehr gut, durch das etwas weichere obere Drittel steigen mir auch so gut wie keine Fische mehr aus, das harte Rückgrat sorgt für eine gute Bissverwertung.
Die verwendeten Kombos ändern sich immer mal wieder, ich versuche immer mehr meine Ruten anzupassen und die PERFEKTE Rute zu finden
Gruß,
Flo
ich fische momentan eigentlich 3 Ruten. In meinem Schrank befinden sich noch ein paar weitere (ältere) Ruten, wie z.B. eine Feederrute, diese werden jedoch höchstens ein Mal pro Jahr benutzt. Deshalb möchte ich nur auf die 3 am meisten benutzten Ruten eingehen.
Leichtes bis mittleres Spinnfischen, Allround
Wenn ich an eine unbekannte Stelle gehe, und nur eine Rute mitnehmen möchte, dann ist es (wie bei einigen anderen aus dem Forum auch) die Yasei Aori in 2,10m, WG 9-15g. Eine sehr allroundfähige Rute, die im angegeben Wurfgewicht sehr gut performed. Ich benutze sie zum Angeln auf räuberische Friedfische wie Döbel, Rapfen und Barben, wofür sie mir durch die vorhandenen Reserven sehr gut gefällt. Rapfen und Döbel mit über 70cm konnten problemlos gelandet werden. Ich benutze sie bisher aber auch zum Barschangeln mit Jigs von 5-7g und 2-3" Ködern, was mir eigentlich auch ganz gut gefiel. Nach der Verwendung einer feinfühligeren Rute merkte ich jedoch, dass mir die Aori zu "taub" ist für diese Köder(-gewichte), ich bin momentan am überlegen ob ich mir für diese Köder eine etwas geeignetere, feinere Rute zulegen soll.
Barschangeln mit Texas Rig
Für das reine Barschangeln, vorallem mit dem Texas Rig, habe ich mir eine Casting-Rute zugelegt, da diese Art der Angelei einfach saumäßig viel Spaß macht. Im Speziellen handelt es sich um eine Tailwalk Primax, WG 1/8oz bis 3/8 oz (3,5g bis 10,5g) und einer Länge von 6"5' (etwa 1,95m). Als Rolle verwende ich eine Shimano Curado 51E, zusätzlich mit anderen Lagern und einer Shallow-Spool. Ich fische hieran Bullets mit 5-7g und Ködern mit ca. 3". Diese Rute besitzt schon bei 5g eine exzellente Rückmeldung, bei steinigem Untergrund könnte man meinen man hat bei jedem Aufkommen des Bleis am Grund einen Biss, so deutlich ist die Rückmeldung. Diese Rute ist der Grund, warum ich die Aori als "taub" bezeichne. Das Rückgrat der Rute ist nicht so ausgeprägt wie das der Aori, muss es aber auch garnicht sein. Eine 65er Barbe konnte ohne Probleme gelandet werden. Momentan meine am liebsten gefischte Kombi.
Zanderangeln
Zum Zanderangeln mit Gummifischen wird eine Abu Garcia Rocksweeper mit 2,70m und -50g WG verwendet. Diese Rute ist mir aber etwas zu überdimensioniert für die aktuell verwendeten Größen und Gewichte. Ab 10g und 4-5" Köder ist die Rückmeldung gut, darunter jedoch mir persönlich etwas zu kräftig, 7g Jigs lassen sich zwar noch gut fischen, jedoch ist die Rückmeldung nicht ganz wie erwünscht. Ich spiele momentan noch mit dem Gedanken mir eine etwas leichtere Rute zuzulegen, eine Wurfgewichtsklasse niedriger. Als ich die Rute das erste Mal gefischt habe, war ich überrascht, wie weich die Rute im oberen Bereich ist. Ich war zuerst am Zweifeln ob die Rute passend ist, nach dem ersten Biss waren die Zweifel schnell verflogen, Bissübertragung ist sehr gut, durch das etwas weichere obere Drittel steigen mir auch so gut wie keine Fische mehr aus, das harte Rückgrat sorgt für eine gute Bissverwertung.
Die verwendeten Kombos ändern sich immer mal wieder, ich versuche immer mehr meine Ruten anzupassen und die PERFEKTE Rute zu finden

Gruß,
Flo
Abschnitt VI