Hallo Freunde
Mit Thomas zusammen hatte ich schon sehr viele Arten der Hälterung und Fütterung getestet. Das Substrat und Futter von Thomas, welches die Profiwurmimporteure verwenden und die vielen Rezepte und Ratschläge aus dem Internet.
Es gibt für jeden Wurm unterschiedliche Lebensbedingungen.
Bei Tauwürmern ist bei mir im Keller 15 Grad ein kritischer Punkt.
Wenn die Würmer ihre Ruhe haben überstehen sie auch höhere Temperaturen.
Aber wichtig war auf jeden Fall die Zusammensetzung der Erde und das Futter.
In der Erde müssen Mineralien , Feuchtigkeit, Mikroorganismen usw.
alles stimmen um lange Freude an den Tierchen zu haben.
Wenn die Würmer zu lange in der Erde sind, ohne neue Nährstoffe, sind sie schwach und anfällig.
Man erkennt das daran, dass die Würmer plötzlich wässerig und aufgedunsen werden.
Meist ist das der Anfang vom Ende.
Nach einer gewissen Zeit sollte die """verbrauchte Erde""" gewechselt werden. PH-Wert und Feuchtigkeit sollte aber stimmen.
Bei Dendrobaenas gelten wieder andere Regeln, aber auch wichtig , das Substrat und das Futter.
Bei selbstgesuchten Tauwürmern wird oft die Feuchtiugkeit übertrieben.
Zu viele Würmer im Eimer sind dann schnell das vorzeitige Ende der Wurlis.
Ich nehme die fertige Erde und das Futter von Thomas , alles mit einer feuchten Pappe abgedeckt und habe keine Probleme bei Tauwürmern.
50 Würmer in einem Malereimer ist gut.
Einmal die Woche Futter und alle 4 Wochen frisches Substrat.
Mit Eierkarton usw. ist kurzfristig auch nichts dagegen einzuwenden.
Aber das ist eben nicht die optimale Hälterung der Großwurmverkäufer aus Kanada oder wo sie alle herkommen. Bei denen macht sich ein Totalverlust gleich in ganz vielen Dollar bemerkbar.
