4 Walli in einer Stunde.
Verfasst: 30.05.2009, 23:04
Hallo Freunde dies ist eine Geschichte OHNE Anglerlatein.
An einem schönen Sonnentag in Spanien fuhr mein Freund und ich mal wieder nach Benifallet am Ebro. Ebroangler kennen diesen Ort ganz gut da man hier das ganze Jahr über Köfi angeln kann. Als mir dort ein Herr aus Siegburg erzählte daß er gestern hier einen Wels mit 12 kg gefangen hätte machte ich mich sofort daran meine Ruten zusammenzubauen. Rasch einen Karpfen auf den Drilling gezogen und ab ging der Köder unter ein dort ganzjährig liegendes Ausflugsboot. Kaum hatte ich die 2. Rute startklar rief auch schon mein Freund Karl du hast einen Biß. Tatsächlich meine geflochtene lief in Richtung Ebro. Schnell die Rute hoch Finger auf die Rolle und der Anhieb saß. Jetzt hieß es stramm drillen daß mir der Wels nicht ganz unters Boot läuft und in die Strömung zieht.
Nach 5 minuten drill hatte mein Freund den Fisch mit dem berühmten Wallergriff an Land gezogen und ihn gleich mit einem Hammerschlag
außer Gefecht gelegt. Da er ca 1,20 m hatte war er zum Essen gedacht.
Wieder hatte ich meine Angel beködert und an die selbe Stelle geworfen,
um endlich meine 2. Rute fertig zu machen.
Auch der darauf befindliche Kärpfling flog in Richtung Boot.
So nun hatte ich Zeit meinen Stuhl und Zigaretten bereitzulegen ,dachte ich. wieder lief die Schnur der ersten Angel von der Rolle diesmal etwas schneller wie vorher.Rute hoch Finger auf die Rolle und Anhieb.Obwohl dieser Waller etwas kleiner war als der erste hatte ich ganz schön zu
kurbeln bis er an Land war. 90 cm sagte mein Freund den nehmen wir mit. Also Hammer auf die Stirn und Haken entfernen aus dem Maul.
Angel wieder fertig machen zum Auswurf. Kaum daß die Rute wieder gelegt war ,zog es meine andere Rutenspitze zum Wasser und meine
Rolle lief ab . Zack und schon konnte ich wieder mit dem drillen beginnen.
Auch dieser 90ziger war nach kurzer Zeit an Land
Nun war es aber erstmal vorbei mit der "Arbeit" und ich hatte endlich Zeit mich auf meinen Stuhl zu setzen und gemütlich eine zu rauchen.Eigentlich sind wir doch erst 40 Minuten am Wasser und haben schon 3 Stück sagte ich zu meinem Freund. Dieser nickte mir zu und jammerte daß auf seinen
Angeln nichts beißen würde. Kommt noch versuchte ich Ihn zu trösten,
als schon wieder meine Rute gen Ebro zeigte und die geflochtene ins
Wasser lief. Diesmal mußte ich den Fisch mit ca 80 cm selbst an Land holen.Vermutlich war der Freund etwas enttäuscht daß bei ihm nichts lief.
Aber den nehmen wir auch mit konnte er mir noch sagen als auch er hoch
schreckte und seine Rute in die Hand nahm und den Fisch "laufen " ließ
um den Anhieb später zu setzen. Dies war vermutlich ein Fehler denn als er endlich "Anhaute " war der Köfi wieder aus dem Maul gezogen und
mein Freund machte ein langes Gesicht.
Daß ich soviel Glück hatte kann ich mir nur vorstellen daß unter dem Boot ein"Welsnest "war.
Nun war es aber auch entgültig aus mit unserem Anglerglück Es kam kein Biß mehr.
Die vier Fische wurden von uns lediglich als Filette verarbeitet.Was für 4 Familien gereicht hätte mussten wir nun zu zweit in die Gefriertruhe tun. Ganz schön viel bei den größen der Welse.
Nun muß ich Euch unbedingt sagen das Fleisch schmeckte wunderbar und ein zu uns eingeladenes Ehepaar fand das Essen einwandfrei, Wir liesen Ihnen auch den Glauben es hätte sich um einen Wolfsbarsch gehandelt.
was S I E meinten zu essen
Gruß vom Neckarschreck
.
An einem schönen Sonnentag in Spanien fuhr mein Freund und ich mal wieder nach Benifallet am Ebro. Ebroangler kennen diesen Ort ganz gut da man hier das ganze Jahr über Köfi angeln kann. Als mir dort ein Herr aus Siegburg erzählte daß er gestern hier einen Wels mit 12 kg gefangen hätte machte ich mich sofort daran meine Ruten zusammenzubauen. Rasch einen Karpfen auf den Drilling gezogen und ab ging der Köder unter ein dort ganzjährig liegendes Ausflugsboot. Kaum hatte ich die 2. Rute startklar rief auch schon mein Freund Karl du hast einen Biß. Tatsächlich meine geflochtene lief in Richtung Ebro. Schnell die Rute hoch Finger auf die Rolle und der Anhieb saß. Jetzt hieß es stramm drillen daß mir der Wels nicht ganz unters Boot läuft und in die Strömung zieht.
Nach 5 minuten drill hatte mein Freund den Fisch mit dem berühmten Wallergriff an Land gezogen und ihn gleich mit einem Hammerschlag
außer Gefecht gelegt. Da er ca 1,20 m hatte war er zum Essen gedacht.
Wieder hatte ich meine Angel beködert und an die selbe Stelle geworfen,
um endlich meine 2. Rute fertig zu machen.
Auch der darauf befindliche Kärpfling flog in Richtung Boot.
So nun hatte ich Zeit meinen Stuhl und Zigaretten bereitzulegen ,dachte ich. wieder lief die Schnur der ersten Angel von der Rolle diesmal etwas schneller wie vorher.Rute hoch Finger auf die Rolle und Anhieb.Obwohl dieser Waller etwas kleiner war als der erste hatte ich ganz schön zu
kurbeln bis er an Land war. 90 cm sagte mein Freund den nehmen wir mit. Also Hammer auf die Stirn und Haken entfernen aus dem Maul.
Angel wieder fertig machen zum Auswurf. Kaum daß die Rute wieder gelegt war ,zog es meine andere Rutenspitze zum Wasser und meine
Rolle lief ab . Zack und schon konnte ich wieder mit dem drillen beginnen.
Auch dieser 90ziger war nach kurzer Zeit an Land
Nun war es aber erstmal vorbei mit der "Arbeit" und ich hatte endlich Zeit mich auf meinen Stuhl zu setzen und gemütlich eine zu rauchen.Eigentlich sind wir doch erst 40 Minuten am Wasser und haben schon 3 Stück sagte ich zu meinem Freund. Dieser nickte mir zu und jammerte daß auf seinen
Angeln nichts beißen würde. Kommt noch versuchte ich Ihn zu trösten,
als schon wieder meine Rute gen Ebro zeigte und die geflochtene ins
Wasser lief. Diesmal mußte ich den Fisch mit ca 80 cm selbst an Land holen.Vermutlich war der Freund etwas enttäuscht daß bei ihm nichts lief.
Aber den nehmen wir auch mit konnte er mir noch sagen als auch er hoch
schreckte und seine Rute in die Hand nahm und den Fisch "laufen " ließ
um den Anhieb später zu setzen. Dies war vermutlich ein Fehler denn als er endlich "Anhaute " war der Köfi wieder aus dem Maul gezogen und
mein Freund machte ein langes Gesicht.
Daß ich soviel Glück hatte kann ich mir nur vorstellen daß unter dem Boot ein"Welsnest "war.
Nun war es aber auch entgültig aus mit unserem Anglerglück Es kam kein Biß mehr.
Die vier Fische wurden von uns lediglich als Filette verarbeitet.Was für 4 Familien gereicht hätte mussten wir nun zu zweit in die Gefriertruhe tun. Ganz schön viel bei den größen der Welse.
Nun muß ich Euch unbedingt sagen das Fleisch schmeckte wunderbar und ein zu uns eingeladenes Ehepaar fand das Essen einwandfrei, Wir liesen Ihnen auch den Glauben es hätte sich um einen Wolfsbarsch gehandelt.
was S I E meinten zu essen
Gruß vom Neckarschreck
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