Seite 1 von 5

Was beisst im Oktober

Verfasst: 01.10.2015, 22:56
von wacke
Ich fang mal an:

Mittagessen für morgen. 9/2, 28cm

Bild

update:
Bild

sry an alle, denen gerade das wasser im mund zusammenläuft :)

Re: Was beisst im Oktober

Verfasst: 02.10.2015, 00:59
von topspin
:GR:

Re: Was beisst im Oktober

Verfasst: 02.10.2015, 07:38
von Hans
Guten Appetit :GR:

Re: Was beisst im Oktober

Verfasst: 02.10.2015, 15:24
von Mitschman
Gratulation zum schönen Barsch!

Was bedeutet denn
wacke hat geschrieben: 9/2
?

Grüße,
Michael

Re: Was beisst im Oktober

Verfasst: 02.10.2015, 15:55
von RiverFreak
Petri zum Barsch - hab mich gestern auch an den Barschen versucht auf einmal ist mir der Kollege hier reingeknallt - kerle kiste:

http://fs5.directupload.net/images/user ... gu3rg5.jpg

Re: Was beisst im Oktober

Verfasst: 02.10.2015, 23:43
von Fliegenfischer-Hannes
Petri zu Barsch und Rapfen! :GR:

Heut morgen war ich auch ein bisschen draußen vor der Arbeit. Das frühe und kalte Aufstehen hat sich gelohnt. Zuerst biss dieser kleine Waller hier,

Bild

dann ein kleiner Rapfen. Beide durften zurück und weiterwachsen. Beim herumwaten entdeckte ich dann mehrere kleine Zanderchen. zwischen 5 und 15cm. Ich wollte sie nicht zu sehr stressen, deshalb nur ein Foto, leider nicht so scharf...

Bild

Kurz vor Sonnenaufgang packten dann noch zwei Zanderfilets zu. Die musste dran glauben. Sonntagsessen...

Gruß und Petri, Hannes

Re: Was beisst im Oktober

Verfasst: 03.10.2015, 11:06
von Fliegenfischer-Hannes
Steffen ich komm nach... :mrgreen:

Re: Was beisst im Oktober

Verfasst: 03.10.2015, 13:00
von Donaubomber
bin nicht der schnellste, komm aber auch. :mrgreen:

Re: Was beisst im Oktober

Verfasst: 03.10.2015, 13:25
von Mitschman
Gratulation zu den Wallern und Zandern!

Bei mir war es heute ein Karpfen!
Mein erster, und gleichzeitig mein Neckar-Rekordfisch!

Eigentlich wollte ich heute früh ein paar pfannentaugliche Rotaugen fangen und feederte mit Mais am Haken. Es kamen lange gar keine Bisse oder Zupfer, aber irgendwann zuckte die Rute, ich wollte herankurbeln, aber nix war's: Der Fisch zog einfach ab mit der Schnur, mindestens 30 Sekunden lang. Keine wilden Zappler, keine Sprünge, kein schäumendes Wasser - ganz ruhig und gleichmäßig zog da etwas meine Schnur ab und strapazierte meine Rute. Im Geiste sah ich schon, wie die Schnurrolle leer und das unbekannte Flussmonster mit meiner Schnur auf und davon ist.

Aber irgendwann ließ die Fluchtgeschwindigkeit nach, und nun konnte ich immer wieder ein paar Meter zurückgewinnen. Nach einigen Minuten adrenalindurchtränkten Kampfes hatte ich den Fisch dann vor meinen Füßen und konnte ihn in den Kescher befördern. Es war ein Spiegelkarpfen, ca. 55cm lang; schwer, glatt, ruhig und schön lag er da im Kescher. Faszinierend!

Ich zog ihn mangels Abhakmatte gar nicht an Land, sondern entfernte noch im Kescher den Haken und ließ ihn wieder ziehen. Ruhig und würdevoll entfernte er sich :)

Ich ertappte mich dabei, wie ich noch ein paar Minuten "verklärt" dastand und das Ereignis noch gar nicht fassen konnte :D

Viele Grüße von Michael

Re: Was beisst im Oktober

Verfasst: 03.10.2015, 13:40
von Donaubomber
Petri Michael und schön geschrieben! :Daumenhoch:

Re: Was beisst im Oktober

Verfasst: 04.10.2015, 00:24
von Fliegenfischer-Hannes
Ja, sehr schön geschrieben! Petri zu diesem schönen Erlebnis! :GR:

Re: Was beisst im Oktober

Verfasst: 04.10.2015, 09:35
von Otter
Ich wohne in Der Region Pforzheim und ich möchte an Neckar angeln ich bin unerfahren an Neckar
wo kann ich angeln ? Gibt es Jahreskarte ?

vielen Dank

Otter

Re: Was beisst im Oktober

Verfasst: 04.10.2015, 15:57
von Hans
Willkommen Otter, Im Forum gibt es für jeden Abschnitt Angaben wo es Angelkarten gibt.

Re: Was beisst im Oktober

Verfasst: 04.10.2015, 21:52
von Esslingen
Samstag der 3. Oktober war für meinen Sohn (10 Jahre) und mich auch ein ganz besonderer Tag am Neckar.
Ich hatte ein paar Tage lang mit Frolic angefüttert und am Samstag ging es dann gleich bei uns am 10er ans Wasser, mit dem Ziel einen Karpfen zu fangen. Mein Sohn hat noch nie vorher einen Karpfen gefangen und da er seit ein paar Monaten Eigentümer des Jugendfischereischeines ist und mich seit dem regelmäßig begleitet wollten und sollten wir diese Erlebnislücke nun endlich schließen.

Am Wasser gegen 7 Uhr angekommen wollte ich dann meine zwei und seine eine Rute gleichmäßig um den Futterplatz auswerfen. Die erste Rute war ausgeworfen und mein Sohn bekam die klare Anweisung selbige scharf im Auge zu behalten, während ich die nächste Rute montierte. Die Rute steckte in einem Erdspieß und hatte eine nicht zu fest eingestellte Bremse. Ich wollte dann gerade meine zweite Rute zum Auswerfen nehmen als mein Blick auf den Platz der ersten Rute fiel …. Rute nicht zu sehen! Spurt zum Wasser mit ein paar mahnenden Worten an meinen Sohn gerichtet, wo denn seine Aufmerksamkeit gewesen sei?!
Die Rute lag fast waagerecht zur Wasseroberfläche noch so gerade im aus der Uferböschung gehebelten Erdspieß fest. Rute aufgenommen und der Drill begann. Mein Sohn gesellte sich dann schnell an meine Seite und ich habe ihm dann die Rute übergeben. Gemeinsam haben wir dann den schönen Schuppi gedrillt und gekeschert!
Mit 64 cm und 4,75 kg war er dann der erste Karpfen meines Sohnes und für mich der längste Karpfen, den ich je gefangen habe. Nach einer angemessenen Siegesfeier mit wilder Umarmung und abgeklatschten Händen wurde die Rute dann wieder ausgeworfen. Die zweite Rute war ja auch schon bereit und konnte so dann auch schon ausgeworfen werden.
Ich begab mich dann also an die Montage der dritten Rute und bemerkte das die Aufmerksamkeit meines Sohnes noch ganz bei dem eben versorgten Karpfen und nicht bei den Ruten war. Ein weiterer Blick zu den Ruten und die wilde Ruckelei war dort nicht zu übersehen. Wir rannten die paar Meter wieder schnell hin und bemerkten, dass der Karpfen quer in die Schnur der zweiten Rute geschwommen war und nun die beiden Schnür ein wenig vertüddelt waren. Ruhe bewahren und eine Rute dem Sohn in die Hand drücken und die zweite Rute sorgfältig um die andere Rute winden, umso die Schnüre wieder voneinander zu trennen.
Das dauerte aber Alles leider viel zu lange und wir haben den Fisch so nicht genug kontrollieren können. Als die Schnüre endlich getrennt waren, hatte sich der Karpfen inzwischen auch an einer Steinpackung (Vermutung) der Montage entledigt.
Kurze Besprechung – Ergebnis: Ab jetzt eine Rute!

Rute ausgeworfen und diese Rute hatte jetzt auch die ungeteilte Aufmerksamkeit von Vater und Sohn. 10 Minuten später nickte die Rutenspitze nach vorn.
Konzentriert und inzwischen eingespielt wurde der Drill gemeinsam bewältigt und ein weiterer sehr schöner Schuppi mit 59 cm und 5,3 kg konnte gelandet werden. Der zweite Karpfen für meinen Sohn und der schwerste je gefangene Fisch für den Vater. Alle super glücklich.
Um kurz vor 9 Uhr war somit der eigentliche Angeltag vorbei.
Die Stühle und das mitgebrachte Vesper und das ganze sonstige Gerödel ist unbenutzt wieder ins Auto gewandert und nach der obligaten Foto-Season waren wir dann unerwartet aber überglücklich zum Frühstück wieder zu Hause!

Bild

Re: Was beisst im Oktober

Verfasst: 05.10.2015, 06:34
von twin
:GR: petri allen fängern und super bericht zu den beiden karpfen. Ich konnte gestern bei uns am 7er zu meinen erstaunen eine Bachforelle mit 26cm fangen. Hätte damit nie gerechnet.