Also eigentlich gibt es da eine Menge!
Absolute Winterfische sind Döbel und große Rotaugen. Du musst zwar Geduld und Ausdauer mitbringen, aber es lohnt sich allemal. Bei den Rotaugen würde ich auf strömungsberuhigte Zonen wechseln. Anschließend lotest du aus und suchst dir die tiefste Stelle. Denn in der Strömung würden sie zuviel Energie aufbringen müssen.
Du brauchst auch nicht viel füttern, am besten ein wenig Grundfutter mit einer schönen Wolkenbildung (Milchpulver!) und ab und zu kannst du ein paar Maden einwerfen. Wenn sie sich an deinem Platz eingestellt haben fütterst du nurnoch ab und zu mit Maden. Brot ist auch ein guter Winterköder.
Bei dem Döbel ist es ähnlich, der beißt sehr gut auf Frühstücksfleisch und Madenbündel. Da reicht einfach der Hakenköder als Anfutter. Ein paar MAden oder gebrochenes/geschnittenes Früstücksfleisch. (nicht erbrochenes

)
Der beste Weg ist einfach: In den tiefsten Stellen ballt sich dann das Leben und wenn du solche Stellen gefunden hast, ist auch ein eiskalter Tag ein Vergnügen.
Ein Veruch lohnt sich immer hinter Wehren, Brückenpfeilern oder in dem ausgespülten Bereich hinter Fluss/Bacheinmündungen. Kraftwerke und deren Warmwasserausläufe sind im Winter auch einen Versuch wert. Könntest sogar nen Karpfen fangen
Im Herbst kannst du aber auch noch Aale fangen. Schau doch mal im Netz, wo der Neckar besonders warm ist. Konstante Wetterverhältnisse wären auch nicht schlecht, kann man aber leider nicht mit einplanen.
Hechte kannst du auch gut fangen, werde es in den nächsten Tagen, bin Montag wieder da, intensiv Versuchen.
Wenn der Herbst gut ist, dann ist alles drin.
Viel Spass!
Greetz°!