20er-Hecht ... Pfund?
Verfasst: 07.09.2011, 13:00
Hier mein Bericht vom gestrigen Angeltag:
Die Anreise erfolgte um ca 14 Uhr und so gegen 15 Uhr waren dann auch endlich die Ruten, bestückt mit Mais, im Wasser und etwas Futter am Platz. Somit konnten mein Kumpel und ich gemütlich erstmal im Stuhl verweilen und über die kommenden (Schul-)Aufgaben reden.
So gegen 16:30 Uhr, nach ein paar kleineren Piepsern (ich sagte meinem Kumpel, dass bei einem Fisch ein richtiges Piepskonzert losgehen muss) störte ein "richtiges Piepskonzert" unser Gespräch. Schnell einen Anhieb gesetzt und es begann ein etwa 5-sekündiger Drill. Danach war die Schnur erschlafft und nix wars mit dem erhofften Karpfen. Beim Einholen sah ich dann, dass leider der Haken weg war. Einen Schnurbruch hatte ich bis dahin noch nicht, was mich jedoch trotzdem an meinem 0,27er Vorfach zweifeln ließ.
Also schnell einen neuen Haken am 0,35er gebunden und während des Bindens störte wieder mal eine "richtiges Piepskonzert" die Ruhe. Schnell zur anderen Rute gerannt, Anhieb und ein etwa 2-sekündiger Drill begann. Danach erschlaffte die Schnur wieder und wieder war es nix mit dem erhofften Karpfen. Und siehe da, beim Einholen fehlte wieder auch bei dieser Montage der Haken, erneut Schnurbruch! Wie gesagt, bis dato ist mir das noch nicht passiert, sehr ärgerlich!
Also auch an dieser Rute das 0,27er gegen ein 0,35er Vorfach ausgetauscht und weitergeangelt. Leider bekamen wir bis um 19:30 Uhr keinen einzigen Zupfer mehr und auch ein Umbau auf Wurm wollte nicht den erhofften Fisch bringen.
Na ja, der Tag neigte sich dem Ende und so packte ich die Ruten langsam ein. Um kurz vor 20 Uhr war alles eingepackt und es folgten noch ein paar Würfe mit dem Spinner, um vielleicht doch noch eine Forelle aus der Reserve zu locken. Doch auch die Forellen waren uns nicht wohlgesonnen, als plötzlich doch noch was an der Angel Radau machte. Wir konnten es kaum fassen. Sollten wir etwa doch noch ein Fisch fangen? Für mich hieß es ganz behutsam zu drillen, dass wir ihn ja nicht auch noch verlieren, wie die zwei Karpfen am Mittag. Als wir den Fisch zum ersten Mal zu Gesicht bekamen, konnte ich es kaum fassen: ein Hecht! Tatsächlich hat sich ein Hecht auf den Spinner gestürzt. Selbstverständlich war ich auf eine zahnbespicktes Hechtmal nicht vorbereitet und hatte somit auch kein Stahlvorfach angebunden. Also NOCH behutsamer drillen.
Ich sagte zu meinem Kumpel, dass er schnell den Kescher wieder aus der Tasche holen solle, wie hätte ich sonst den Hecht aus dem Wasser bugsieren sollen? Nur nicht abreißen dachte ich mir, während mein Kumpel mit dem Kescher kam. Und dann: JA, wir haben ihn!
Freude machte sich breit und ja, wir hatten tatsächlich noch einen Fisch gefangen! Und dann auch noch so ein schöner Hecht! Ich hab ja mit allem gerechnet, aber nicht mit einem Hecht und dann noch einer mit gut 20!
Dadurch, dass die Hechtpopulation in meinem Abschnitt extrem dünn ist, ließen wir ihn natürlich wieder schwimmen. Schnell noch ein Bild gemacht und schwupps, wieder in den Neckar rein.
Mit stolzgeschwellter Brust nun auch die Spinnangel eingepackt und alles im Auto verstaut. Ein kurzes Adieu zum Neckar und ab Richtung Couch zum Länderspiel gegen Polen. Auch hier wurde das Spiel erst in der allerletzten Minute entschieden. Irgendwie Parallelen
So ging ein schöner Angeltag zu Ende und auch die sich langsam einstellende Meinung, dass wenn ein Kumpel von mir mit ans Wasser geht, wird nix gefangen, haben wir mit einem der letzten Würfe und einem schönen Hecht widerlegt.
In diesem Sinne ...
Servus Benny
PS: Hier noch das Bild von mir und dem Hecht ...
Hecht, gefangen im Neckar, gut 20 (naja, doch keine Pfund, es waren cm
)
Die Anreise erfolgte um ca 14 Uhr und so gegen 15 Uhr waren dann auch endlich die Ruten, bestückt mit Mais, im Wasser und etwas Futter am Platz. Somit konnten mein Kumpel und ich gemütlich erstmal im Stuhl verweilen und über die kommenden (Schul-)Aufgaben reden.
So gegen 16:30 Uhr, nach ein paar kleineren Piepsern (ich sagte meinem Kumpel, dass bei einem Fisch ein richtiges Piepskonzert losgehen muss) störte ein "richtiges Piepskonzert" unser Gespräch. Schnell einen Anhieb gesetzt und es begann ein etwa 5-sekündiger Drill. Danach war die Schnur erschlafft und nix wars mit dem erhofften Karpfen. Beim Einholen sah ich dann, dass leider der Haken weg war. Einen Schnurbruch hatte ich bis dahin noch nicht, was mich jedoch trotzdem an meinem 0,27er Vorfach zweifeln ließ.
Also schnell einen neuen Haken am 0,35er gebunden und während des Bindens störte wieder mal eine "richtiges Piepskonzert" die Ruhe. Schnell zur anderen Rute gerannt, Anhieb und ein etwa 2-sekündiger Drill begann. Danach erschlaffte die Schnur wieder und wieder war es nix mit dem erhofften Karpfen. Und siehe da, beim Einholen fehlte wieder auch bei dieser Montage der Haken, erneut Schnurbruch! Wie gesagt, bis dato ist mir das noch nicht passiert, sehr ärgerlich!
Also auch an dieser Rute das 0,27er gegen ein 0,35er Vorfach ausgetauscht und weitergeangelt. Leider bekamen wir bis um 19:30 Uhr keinen einzigen Zupfer mehr und auch ein Umbau auf Wurm wollte nicht den erhofften Fisch bringen.
Na ja, der Tag neigte sich dem Ende und so packte ich die Ruten langsam ein. Um kurz vor 20 Uhr war alles eingepackt und es folgten noch ein paar Würfe mit dem Spinner, um vielleicht doch noch eine Forelle aus der Reserve zu locken. Doch auch die Forellen waren uns nicht wohlgesonnen, als plötzlich doch noch was an der Angel Radau machte. Wir konnten es kaum fassen. Sollten wir etwa doch noch ein Fisch fangen? Für mich hieß es ganz behutsam zu drillen, dass wir ihn ja nicht auch noch verlieren, wie die zwei Karpfen am Mittag. Als wir den Fisch zum ersten Mal zu Gesicht bekamen, konnte ich es kaum fassen: ein Hecht! Tatsächlich hat sich ein Hecht auf den Spinner gestürzt. Selbstverständlich war ich auf eine zahnbespicktes Hechtmal nicht vorbereitet und hatte somit auch kein Stahlvorfach angebunden. Also NOCH behutsamer drillen.
Ich sagte zu meinem Kumpel, dass er schnell den Kescher wieder aus der Tasche holen solle, wie hätte ich sonst den Hecht aus dem Wasser bugsieren sollen? Nur nicht abreißen dachte ich mir, während mein Kumpel mit dem Kescher kam. Und dann: JA, wir haben ihn!
Freude machte sich breit und ja, wir hatten tatsächlich noch einen Fisch gefangen! Und dann auch noch so ein schöner Hecht! Ich hab ja mit allem gerechnet, aber nicht mit einem Hecht und dann noch einer mit gut 20!
Dadurch, dass die Hechtpopulation in meinem Abschnitt extrem dünn ist, ließen wir ihn natürlich wieder schwimmen. Schnell noch ein Bild gemacht und schwupps, wieder in den Neckar rein.
Mit stolzgeschwellter Brust nun auch die Spinnangel eingepackt und alles im Auto verstaut. Ein kurzes Adieu zum Neckar und ab Richtung Couch zum Länderspiel gegen Polen. Auch hier wurde das Spiel erst in der allerletzten Minute entschieden. Irgendwie Parallelen

So ging ein schöner Angeltag zu Ende und auch die sich langsam einstellende Meinung, dass wenn ein Kumpel von mir mit ans Wasser geht, wird nix gefangen, haben wir mit einem der letzten Würfe und einem schönen Hecht widerlegt.
In diesem Sinne ...
Servus Benny
PS: Hier noch das Bild von mir und dem Hecht ...

Hecht, gefangen im Neckar, gut 20 (naja, doch keine Pfund, es waren cm
