Mit dem Trolley im Schlepptau unterwegs am Neckar
Verfasst: 17.07.2011, 19:06
Hallo zusammen,
nachdem das Wetter gestern 1a war,
dachte ich mir , ich mache einen etwas längeren Ansitz.
Tag1:
Gestern war ich bereits um 5 Uhr in Bereich Nürtingen, an meiner fängigen Stelle. So gegen 11:30 Uhr sitzt man komplett in der Sonne. Da konnte ich mich gleich aufwärmen, denn morgens war es dort nur 8°C gewesen.
Leider scheint an der Stelle etwas passiert zu sein. Es sind keine Lauben und keine Schneider mehr dort. Diese beiden Fischarten waren dort immer in rauhen Mengen. Da im Uferbereich eine natürlich Steinbariere ist, können dort keine Raubfische rein, aber die kleinen Fische können jederzeit heraus.
Vermutlich wurde hier intensiv auf Köderfisch geangelt.
Das mit den Schneidern und Lauben ist erstmal ein Hinweis, dass sich hier etwas grundlegend geändert hat. Ein letzter Beweis fand sich, da ich an der Stelle keinerlei Bisse hatte.
Daher bin ich auch erstmal gegen 14:00 Uhr nach Hause gefahren.
Ich habe dann Proviant für den nächsten Tag eingepackt und noch etwas in AAN Forum hereingeschaut.
Dann bin gegen später wieder in den Nürtinger Bereich gefahren.
Diesmal aber meine sonstige Angelstelle rechts liegen gelassen und noch ein Stück weiter Neckarabwärts.
Oha "Full-House" würde man sagen, mindestens 5 PKW standen dort, wo sonst nie ein Auto steht. Vermutlich Spaziergänger.
Auto abgestellt. Erstmal zu Fuss den Abschnitt erkundet.
wow, jede Menge Leute mit so komischen Stecken in der Hand ... und starren alle ganz faziniert den Neckar an ...
Alles klar das wird nun ein langer Marsch um hier eine freie Angelstelle zu erhaschen.
Bin dann am letzten Angler der am Ufer saß, mit einem freundlichen "Petri" vorbeigewandert und habe doch tatsächlich eine tolle Stelle gefunden. Dort wird das Flussbett des Neckars sogar noch etwas eingeengt. Super dachte ich mir, das ist eine sehr gute Stelle.
Zurück ans Auto gewandert.
Trolley ausgeladen und alles notwendige auf den Trolley geladen.
... Liege, Stuhl, Schirm, Rutentasche .... Proviant .... Klamoten für die Nacht (nicht was ihr nun denkt ...nein einfach wärmende Klamoten) usw. usw. Laut Verkäufer kann der Trolley bis 80 Kg beladen werden. Mir reichen 20 Kg.
Kann auch ein bischen mehr sein.
Noch wie ich beim Auto war, wer kommt da mit einem freundlichen hallo entgegen, der Roland K hier aus dem Forum. Super so habe ich Roland und gleich auch den Jürgen persönlich kennengelernt.
Wink an euch beide, das Bier war super. Ich hoffe man trifft sich mal wieder, vielleicht auch mit einem gemeinsamen Angeln, wenn die Plätze frei sind.
Mit dem Trolley im Schlepptau unterwegs am Neckar ... schätzungweise 800 m bis an die Angelstelle, könnten aber auch 1000m gewesen sein.
Jedenfalls wie immer, holpriger Weg. Da musste ich den Trolley nochmal neu beladen.
Endlich am Anglplatz angekommen. Ein Bier hatte ich ja vorhin schon von Roland bekommen, aber schleppen macht durstig. Ok dann nochmal ein Bier. Uih das tat nun aber wirklich gut. Cola habe ich auch, aber Bier kann es manchmal schon sein. Dermaßen motiviert gings nun ans Aufbauen.
Zuerst den Schirm, das mache ich immer so, wenns dann dochmal regenen sollte, sind meine Sachen schön unter dem Schirm und damit immer trocken.
Die Liege gleich unter den Schirm, und den Rest den ich im Moment zum weiteren Aufbau nicht benötige auch schön geordnet unter den Schirm.
Rodpod (RutenAblage) aufgestellt, Ruten montiert und beködert.
Leider hat wohl ein Bisanzeiger und ein Swinger einen Transportschaden erlitten. Also die 2. Rute ohne Swinger und ohne Bisanzeiger aufgelegt.
Als Montage habe ich D-Rig und Line Aliner Rig auf der anderen Rute montiert. D-Rig mit Pelet und die andere mit Frolic.
Leider kein Biss, war auch schon Dunkel geworden.
Ruten aus dem Wasser und mal schauen ob Roland und Jürgen noch da sind. Beide waren noch da und wir hatten uns angenehm unterhalten.
Da ich normalerweise meine Ausrüstung nicht ohne Aufsicht lasse, habe ich mich wieder verabschiedet und bin dann wieder zurück zu meinem Angelplatz gewandert.
Bereit für die Nacht gemacht. Leider kein Wels der meinen Köder wollte.
Ok kein Problem.
Tag2:
Gleich um 5:30 Uhr aufgewacht und die beiden vorbereiteten Ruten ausgeworfen. Heute morgen um 6 Uhr gabs einen schönen Run. Ein 35 cm Döbel hat sich am D-Rig den Pelet geschnappt.
35cm Döbel aus dem Neckar:
Gegen Mittag, nachdem der Akku meines Handys aufgebraucht war, noch einen Döbel mit ca. 50 cm diesmal auf das Line Aliner rig mit Frolic.
Und mit was ich nie gerechnet hätte noch eine 25 cm Güster, ebenfalls auf das Line Aligner Rig mit Frolic.
Es hatte heute den gesamten Ansitz lang geregnet.
In einer Phase in der es kurz aufhörte zu regnen, alles abgebaut und mit dem Trolley retour zum Auto.
War ich froh als ich alles wieder im Auto hatte.
Zu Hause angekommen die Fische entsprechend verwertet.
Aus den Döbeln habe ich Filets geschnitten und in Butter gebraten. Hat super lecker geschmeckt.
Tipp:
Schuppt den Döbel ordentlich, dann schneidet euch Filets raus und lasst es euch schmecken.
Guten Appetit.
nachdem das Wetter gestern 1a war,
dachte ich mir , ich mache einen etwas längeren Ansitz.
Tag1:
Gestern war ich bereits um 5 Uhr in Bereich Nürtingen, an meiner fängigen Stelle. So gegen 11:30 Uhr sitzt man komplett in der Sonne. Da konnte ich mich gleich aufwärmen, denn morgens war es dort nur 8°C gewesen.
Leider scheint an der Stelle etwas passiert zu sein. Es sind keine Lauben und keine Schneider mehr dort. Diese beiden Fischarten waren dort immer in rauhen Mengen. Da im Uferbereich eine natürlich Steinbariere ist, können dort keine Raubfische rein, aber die kleinen Fische können jederzeit heraus.
Vermutlich wurde hier intensiv auf Köderfisch geangelt.
Das mit den Schneidern und Lauben ist erstmal ein Hinweis, dass sich hier etwas grundlegend geändert hat. Ein letzter Beweis fand sich, da ich an der Stelle keinerlei Bisse hatte.
Daher bin ich auch erstmal gegen 14:00 Uhr nach Hause gefahren.
Ich habe dann Proviant für den nächsten Tag eingepackt und noch etwas in AAN Forum hereingeschaut.

Dann bin gegen später wieder in den Nürtinger Bereich gefahren.
Diesmal aber meine sonstige Angelstelle rechts liegen gelassen und noch ein Stück weiter Neckarabwärts.
Oha "Full-House" würde man sagen, mindestens 5 PKW standen dort, wo sonst nie ein Auto steht. Vermutlich Spaziergänger.
Auto abgestellt. Erstmal zu Fuss den Abschnitt erkundet.
wow, jede Menge Leute mit so komischen Stecken in der Hand ... und starren alle ganz faziniert den Neckar an ...
Alles klar das wird nun ein langer Marsch um hier eine freie Angelstelle zu erhaschen.
Bin dann am letzten Angler der am Ufer saß, mit einem freundlichen "Petri" vorbeigewandert und habe doch tatsächlich eine tolle Stelle gefunden. Dort wird das Flussbett des Neckars sogar noch etwas eingeengt. Super dachte ich mir, das ist eine sehr gute Stelle.
Zurück ans Auto gewandert.
Trolley ausgeladen und alles notwendige auf den Trolley geladen.
... Liege, Stuhl, Schirm, Rutentasche .... Proviant .... Klamoten für die Nacht (nicht was ihr nun denkt ...nein einfach wärmende Klamoten) usw. usw. Laut Verkäufer kann der Trolley bis 80 Kg beladen werden. Mir reichen 20 Kg.

Noch wie ich beim Auto war, wer kommt da mit einem freundlichen hallo entgegen, der Roland K hier aus dem Forum. Super so habe ich Roland und gleich auch den Jürgen persönlich kennengelernt.
Wink an euch beide, das Bier war super. Ich hoffe man trifft sich mal wieder, vielleicht auch mit einem gemeinsamen Angeln, wenn die Plätze frei sind.
Mit dem Trolley im Schlepptau unterwegs am Neckar ... schätzungweise 800 m bis an die Angelstelle, könnten aber auch 1000m gewesen sein.
Jedenfalls wie immer, holpriger Weg. Da musste ich den Trolley nochmal neu beladen.
Endlich am Anglplatz angekommen. Ein Bier hatte ich ja vorhin schon von Roland bekommen, aber schleppen macht durstig. Ok dann nochmal ein Bier. Uih das tat nun aber wirklich gut. Cola habe ich auch, aber Bier kann es manchmal schon sein. Dermaßen motiviert gings nun ans Aufbauen.
Zuerst den Schirm, das mache ich immer so, wenns dann dochmal regenen sollte, sind meine Sachen schön unter dem Schirm und damit immer trocken.
Die Liege gleich unter den Schirm, und den Rest den ich im Moment zum weiteren Aufbau nicht benötige auch schön geordnet unter den Schirm.
Rodpod (RutenAblage) aufgestellt, Ruten montiert und beködert.
Leider hat wohl ein Bisanzeiger und ein Swinger einen Transportschaden erlitten. Also die 2. Rute ohne Swinger und ohne Bisanzeiger aufgelegt.
Als Montage habe ich D-Rig und Line Aliner Rig auf der anderen Rute montiert. D-Rig mit Pelet und die andere mit Frolic.
Leider kein Biss, war auch schon Dunkel geworden.
Ruten aus dem Wasser und mal schauen ob Roland und Jürgen noch da sind. Beide waren noch da und wir hatten uns angenehm unterhalten.
Da ich normalerweise meine Ausrüstung nicht ohne Aufsicht lasse, habe ich mich wieder verabschiedet und bin dann wieder zurück zu meinem Angelplatz gewandert.
Bereit für die Nacht gemacht. Leider kein Wels der meinen Köder wollte.
Ok kein Problem.
Tag2:
Gleich um 5:30 Uhr aufgewacht und die beiden vorbereiteten Ruten ausgeworfen. Heute morgen um 6 Uhr gabs einen schönen Run. Ein 35 cm Döbel hat sich am D-Rig den Pelet geschnappt.
35cm Döbel aus dem Neckar:

Gegen Mittag, nachdem der Akku meines Handys aufgebraucht war, noch einen Döbel mit ca. 50 cm diesmal auf das Line Aliner rig mit Frolic.
Und mit was ich nie gerechnet hätte noch eine 25 cm Güster, ebenfalls auf das Line Aligner Rig mit Frolic.
Es hatte heute den gesamten Ansitz lang geregnet.
In einer Phase in der es kurz aufhörte zu regnen, alles abgebaut und mit dem Trolley retour zum Auto.
War ich froh als ich alles wieder im Auto hatte.
Zu Hause angekommen die Fische entsprechend verwertet.
Aus den Döbeln habe ich Filets geschnitten und in Butter gebraten. Hat super lecker geschmeckt.
Tipp:
Schuppt den Döbel ordentlich, dann schneidet euch Filets raus und lasst es euch schmecken.
Guten Appetit.