Tageszeiten beim Barschangeln

Natürlich gibte es auch Spezialisten für diese Fische

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Hans
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Tageszeiten beim Barschangeln

Beitragvon Hans » 24.07.2012, 20:15

Hallo Freunde
Beim Spinnfischen auf Barsch habe ich mittags kaum Erfolge.
Wenn dann meist spät am Nachmittag.
Habt ihr auch solche guten oder schlechten Tageszeiten herausfinden können?
Gruß Hans
Neckar Abschnitt 9

Wurmzüchter
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Beitragvon Wurmzüchter » 24.07.2012, 20:53

Ja, bei mir geht von 6 Uhr bis 12 Uhr nichts. Nach 12 Uhr lässt es dann stark nach um ab 18 Uhr ganz aufzuhören
Ich angle am 9er
Wenn alle das täten, was viele mich könnten, käme ich nie zum Sitzen.

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JonasM.
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Beitragvon JonasM. » 24.07.2012, 21:26

Also von anderen Gewässern kenn ich 5-9 Uhr und 16- Sonnenuntergang als Topzeit. Dazwischen beist bei mir kaum einer und wenn dann Tief direkt am Grund. Abends ziehen sie dann hoch und dann gehen bei mir Illex Squirrel und co im Freiwasser.

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--BassQ--
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Beitragvon --BassQ-- » 24.07.2012, 22:43

Oder Ihr versucht es um die Mittagszeit und wenn es sehr heiss ist mit dem Texas/Carolina Rig und das hart und schnell am grund geführt. Das sollte auch klappen.

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Stef1308
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Beitragvon Stef1308 » 25.07.2012, 09:05

Also am 10er ist es allgemein recht schwer mit den Barschen, wenn sie beissen dann aber nicht zu speziellen Zeiten. Im Allgäu sieht das anders aus. Da hab ich von kurz vor Sonnenaufgang bis 9 Uhr rum und dann ab 16 - 17 Uhr bis weit nach Sonnenuntergang immer am Besten gefangen. Hängt aber auch stark vom Gewässer ab, am einen See so, am anderen so...

Greetz, Stefan
Abschnitt 10

Fischi Fischi beisse, mein Köder ist nicht aus Sch...e!

http://www.youtube.com/watch?v=6USP5Ywh9ts

enzangler1996
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Beitragvon enzangler1996 » 26.07.2012, 13:28

mittags von 12e oder 1e bis 4e geht bei mir am wenigsten :(
Angeln ist der beste Sport :)

ditsche
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Beitragvon ditsche » 27.07.2012, 09:49

Hallo Leute,
konnte gestern abend 12 Barsche am IX-er verhaften.

Die beste Zeit war um 20 Uhr rum und dann wieder kurz vor Dunkelheit so nach 21 Uhr. Als es dann dunkel war - Ende - Nichts Besonderes, Barsch sind ja bekanntlich Augenräuber.

Was mich interessieren würde: Alle Barsche hatten eine Größe zw. 20 und 25 cm, als wenn´s Geschwister wären.
Von allen Barschen in diesem Jahr war bisher keiner > 25cm.

Gibt´s am IX-er auch größere oder ist der Bestand verbuttet?
Was meint ihr dazu?
Abschnitt 8 + 9

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Hans
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Beitragvon Hans » 27.07.2012, 10:03

Hi Ditsche
Vor einigen Jahren hatte ich auch eine Woche lang mitten in Cannstatt größere Barsche mit Wurm auf Grund gefangen. Das war aber schon im Winter. Da wurden auch von Anderen einige Große um 30-40 cm gefangen.

Aber jetzt hört man selten von großen Barschen.
Gruß Hans
Neckar Abschnitt 9

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Ralf
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Beitragvon Ralf » 27.07.2012, 14:43

ich fang derzeit fast nur Barsche. Alle auf Wurm mit einer Grundmontage. Teilweise die Montage noch ein wenig gepimpt.
Größenordnung zwischen 15 - 25 cm.
Gruß Ralf
2015 angle Ich im VII Abschnitt Bild

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Beitragvon Spinnfisher09 » 28.07.2012, 09:58

Also bei uns gibt es zwar ein kleines "Mittagsloch" und die Barsche ein bisschen weniger beissen... aber gestern Mittag in der prallen Hitze konnte ich auch mit Michi 21 Barsche fangen.

Gruß Flo
Abschnitt VI

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Ashura B&B
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Beitragvon Ashura B&B » 31.12.2012, 15:34

Gehe am Neckar fast ausschließlich auf Barsch und kann meine Fänge nicht unbedingt an Uhrzeiten festmachen. Klar, wenn die Mittagssonne unaufhörlich aufs Wasser knallt und kein Lüftchen die Oberfläche kräuselt, ist mit den Barschen nicht viel los, aber unterhalb von Wehren oder wenn eine Brise die Oberfläche kräuselt, fange ich auch in der Mittagszeit. Die meisten Erfolge verzeichne ich allerdings in den Abendstunden, in denen dann auch die Durchschnittsgröße der Fische etwas ansteigt.
Konnte am Neckar leider noch keine Erfahrungen diesbezüglich sammeln, aber am Möhnesee waren die besten Zeiten immer die frühen Morgenstunden bevor die Sonne aufgeht bis ca. 1,5 Std danach. Wenn die Sonne erst mal einige Zeit am Himmel steht und die Ufer hell durchflutet sind, verziehen sich die Barsche in die tieferen Regionen zurück.

Kann eh jedem nur empfehlen, sich mal die Mühe zu machen, noch weit vor Sonnenaufgang aufzustehen und noch am Wasser zu sein, bevor diese aufgeht. Man glaubt kaum, was da alles am Wasser los ist und vor allem zu hören ist.
Fische steigen und hinterlassen Ringe an der Oberfläche, Schmatzgeräusche von Karpfen und Schleien sind zu hören, wie sie die Schnecken von den Seerosen schlürfen, vereinzelt sieht man Kleinfische panisch aus dem Wasser spritzen auf der Flucht vor einem Schwarm Barsche, eines Hechts oder Zanders, Forellen wagen sich in den Bächen sogar bis ins Flachwasser, um zu jagen, Eisvögel fliegen knapp über die Wasseroberfläche....kurzum: Es ist einfach ein Erlebnis der besonderen Art.
Vom Angelerfolg mal ganz zu schweigen: In den frühen Morgenstunden reagieren die Fische viel argloser auf unsere Köder und schlagen nach nem Fehlbiss auch schon mal noch ein zweites und ein drittes mal zu. Mein wundersamster Fang morgens um halb fünf war eine kampfstarke Barbe, die meinen Wobbler wohl besonders ansprechend fand. Bis ich das Vieh an der Oberfläche hatte, um überhaupt rauszufinden, was ich denn da an der Angel hatte, verging ne ganze Weile. Wer rechnet schon mit ner Barbe am anderen Ende, wenn der Köder ein Wobbler ist?! Am feinen Barschgeschirr war das jedenfalls ein aufregender Drill, der mir immer in Erinnnerung bleiben wird.

Versuchts einfach mal! Petri Heil
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

Abschnitt I