Frage bezüglich Forellengerät

Natürlich gibte es auch Spezialisten für diese Fische

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ServusBenny
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Frage bezüglich Forellengerät

Beitragvon ServusBenny » 29.08.2011, 13:22

Hallo Forengemeinde,

ich hab mal eine Frage bezüglich "Forellengerät" und entsprechende Erfahrungen.

Und zwar habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich mit einer harten Rute und geflochtener Schnur eine wesentlich bessere Bissausbeute bei Forellen habe, als mit "Wabbelstock" und Mono.
Da ich auch ne Jahreskarte für einen Bach habe, hab ich mir Anfang des letzten Jahres eine schön kleine 2,10-Rute mit einem Wurfgewicht von 0-15 g gekauft. Dazu ne kleine Stationärrolle mit 18er Mono drauf. Wie gesagt, meine Bissausbeute war miserabel. Ganz viele konnte ich trotz Anhieb nicht haken und dass, obwohl ich keinesfalls mit stumpfen Haken und mit Gedanken an gutaussehende Frauen angle :).

Zum Durchs-Gehölz-laufen, ist die kleine Rute natürlich super, im Gegensatz zu meinem 3-Meter-Stock, aber meine Fänge haben mit dem "robusten Gerät" merklich zugenommen. Insbesondere aufgrund der Tatsache, dass ich 90 % meiner Forellen beim flussabwärts geführten Spinner fange. (Sprich den Spinner flussaufwärts geworfen und mit der Strömung mit soviel Tempo einholen, dass er rotiert.) Und schlechte Erfahrungen bezüglich Aussteigern habe ich so gut wie keine gemacht.

Wie sind eure Erfahrungen und warum wird zum Forellenangeln vornehmlich zu Mono und weicher Rute geraten?
Abschnitt: Lustnau bis Neckartenzlingen + Neckartailfingen

Mister Fister
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Re: Frage bezüglich Forellengerät

Beitragvon Mister Fister » 29.08.2011, 18:00

ServusBenny hat geschrieben:Hallo Forengemeinde,

ich hab mal eine Frage bezüglich "Forellengerät" und entsprechende Erfahrungen.

Und zwar habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich mit einer harten Rute und geflochtener Schnur eine wesentlich bessere Bissausbeute bei Forellen habe, als mit "Wabbelstock" und Mono.
Da ich auch ne Jahreskarte für einen Bach habe, hab ich mir Anfang des letzten Jahres eine schön kleine 2,10-Rute mit einem Wurfgewicht von 0-15 g gekauft. Dazu ne kleine Stationärrolle mit 18er Mono drauf. Wie gesagt, meine Bissausbeute war miserabel. Ganz viele konnte ich trotz Anhieb nicht haken und dass, obwohl ich keinesfalls mit stumpfen Haken und mit Gedanken an gutaussehende Frauen angle :).

Zum Durchs-Gehölz-laufen, ist die kleine Rute natürlich super, im Gegensatz zu meinem 3-Meter-Stock, aber meine Fänge haben mit dem "robusten Gerät" merklich zugenommen. Insbesondere aufgrund der Tatsache, dass ich 90 % meiner Forellen beim flussabwärts geführten Spinner fange. (Sprich den Spinner flussaufwärts geworfen und mit der Strömung mit soviel Tempo einholen, dass er rotiert.) Und schlechte Erfahrungen bezüglich Aussteigern habe ich so gut wie keine gemacht.

Wie sind eure Erfahrungen und warum wird zum Forellenangeln vornehmlich zu Mono und weicher Rute geraten?


hi benny,also ich fische mit ner 2,40m langen/kurzen rute und geflochtener schnur weil ich damit ganz einfach ne bessere kontrolle über meinen köder hab wobei ich der meinung bin dass das geschmacksache ist.
Ich hab letztes jahr nur mit mono auf forellen gefischt und war ebenfalls der meinung ich schaffs nur schwer die forellen zu haken,gerade wenn ich gegen die strömung geworfen hab hatte ich echt schwierigkeiten den anhieb durchzubringen so das er auch noch am anderen ende der schnur ankommt,dann hatte ich nach ner spinntour auf hecht spontan noch lust am neckar forellen zu fangen aber ich hatte nur die hecht-rute dabei,mit der wars zwar schwerer den 3 gr. spinner gezielt zu werfen und zu führen aber es ging besser als mit meiner forellen-rute also hab ich mir ne etwas härtere rute mit ner kleinen statio und geflecht gekaquft,seitdem fisch ich nur noch so!
Ich denke dadurch das deine rute sehr weich ist is es wesentlich schwerer am neckar in der strömung den anhieb zum fisch zu bringen,vorallem mit monofiler schnur...da wird die forelle vom anhieb nimmer viel mitbekommen.
Ich Fische mit ner rute 5-25gr wurfgewicht und 0.10er powerpro und bin damit zufrieden aber manchmal find ich die rute dennoch zu weich für die strömung und eben um auf etwas entfernung den anhieb richtig setzen zu können

grüße
Unterwegs von Mittelstadt-Wernau

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23tedric
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Re: Frage bezüglich Forellengerät

Beitragvon 23tedric » 29.08.2011, 18:48

ServusBenny hat geschrieben:... warum wird zum Forellenangeln vornehmlich zu Mono und weicher Rute geraten?


Als ich Anfang des Jahres in ein Angelgeschäft gegangen bin mit der Aussage: "Ich will spinnfischen am Neckar auf Forellen und so..." hab ich eine 2,15m Jackson STL Pro WG 12-38gr. und eine Red Arc Stationärrolle mit multifiler Schnur bekommen. Forellen hab ich damit schon ein paar fangen können - hauptsächlich auf Mozzi-Blinker (14g) und Mepps-Spinner (Gr. 2/3) - und bin vom Handling her sehr zufrieden damit.

Die 2,15m sind halt auch sehr geschickt, weil man in Abschnitt 1+2 dauernd durch's Gestrüpp muss und oft zwischen den Bäumen und im Geäst steht. Bin aber wie gesagt noch Anfänger - aber so wie's aussieht, wurde ich da doch gut beraten. Ist mir jetzt auch erst selten passiert, dass ich einen Biss nicht verwerten konnte. Und wenn das ein blutiger Anfänger schafft, dann kann das Gerät so schlecht nicht sein.

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Knicklichtle
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Beitragvon Knicklichtle » 19.03.2012, 13:07

Ich hab jetzt mal Beides probiert.
......
Zurückgezogen.
Zuletzt geändert von Knicklichtle am 19.03.2012, 17:03, insgesamt 1-mal geändert.
Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen.

Tina777

Beitragvon Tina777 » 19.03.2012, 14:20

Also auf Forelle Fische ich nie mit einer Geflochtene Angelschnur, nur mit Monofile.
Sogar im Meer auf Meerforelle benutze ich Monofile.

Hier mal die gründe.

Die Forelle hat ein weiches Maul, und der Drill von Kapitalen Forellen ist mit einer Geflochtenen sehr Riskant einen Fisch zu verlieren.
Die Bisse (bei Klaren Wasser) sind mit einer Geflochtenen Angelschnur weniger vorhanden, da das Licht des Wasser dieser Schnur nicht brechen kann.

In Dänemark beim Meerforellen Fischen habe ich mit einen Angler Gefischt der mit einer Geflochtene schnur Gefischt hat, er hatte 22 Bisse und einen Fisch verwertet ich hatte 30 Bisse und 28 Verwertet, das mit denn gleichen Köder, einen Schmalen Blauen Meerforellen Blinker.

Also mein Tipp lieber sehr weich auf Forellen Fischen, nie mit Geflochtene.

Tina777

Beitragvon Tina777 » 19.03.2012, 14:43

Ich Fische auf Forellen mit einer 2,70cm langen Spinnrute dazu einer 40 Rolle mit einer sehr hohen Übersetzung 5:8
Einer 0,25 Mono Schnur in Grün oder Blau, je nach Wasser, Blau bei Klaren Wasser, grün bei dunklen Wasser.

Also auf Bachforellen und Regenbogen bzw Seeforellen.

Mepps Spinner 3 Silber mit Roten Punkten, kleine Bachforellen Wobbler.
Ugly Duckling Floating Wobbler in 4cm und 6cm
Oder direkt auf Seeforellen Halb Blinker Halb Wobbler Kunstköder, sehen aus wie Schmale Meerforellen Blinker sind aber an sich aus ein Material der sehr leicht ist.

so ich denke das kleine Wirbel in jeder Angeltasche vorhanden sind.

Noch ein Guter Tipp Zwecks Forellenfischen, mit der Spinnrute kannst auch Streamer Fischen, und zwar nimmst eine sbirolino montage.
Also vor der Spiro Floating pose vor der Antenne einen Stopper setzen das du die Pose langsam schleppen kannst, da hinter eine perle, und einen Wirbel, ein 2 meter Langes Vorfach, dann ein mini Streamer Verbinder setzen.
siehe hier
http://www.yatego.com/angelfachmarkt/p, ... chen-exori

Mit diesen Verbinder hast denn Vorteil das der Streamer extrem Natürlich läuft, und der ist so klein denn siehste kaum.
Und dann einen Streamer drauf machen.
Pink Grün Schwarz, (da gibst ja viele schöne Teile) je nach Futterfisch einhängen und ja einwerfen und mal Langsam und mal Schnell ziehen, am Ufer nach schauen wie der Streamer läuft und ab die Post. :D

Der Vorteil ist, das auch ein langsames ziehen möglich ist, der Streamer ist jeden Mepps Spinner überlegen.

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Dersolinger
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Beitragvon Dersolinger » 19.03.2012, 20:27

Hallo Benny,

also wenn es hier ums Spinnen auf Forellen geht weiß ich keinen guten Rat.
Wenn du mit Spiro oder Pose und andere Methoden meinst, empfehle ich!!!
Ne Lange Rute mit einer Parabolischen Aktion die jede Flucht seidenweich abfedert. ( Exori Trout Projekt 3,90m )
Heufig verliert man die Salmoniden weil sie leicht ausschlitzen!
Eine Mono Schnur und ne lange weiche Rute wirken dem Ausschlitzen entgegen und du kannst sie super Landen.
Wegen dem Anschlag musst du dir weniger sorgen machen da die Forellen sich meißt selbst haken.
Damit meine ich die Beissen zu und Schwimmen meist zur seite wech!!!
Hoffe dir mit meinem Rat ne Richtung geben zu können.
Gruß Marc
Jeder Tag ist ein Angeltag aber nicht jeder Angeltag ist auch ein Fangtag!!!

Gruß Marc

WAV

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Beitragvon Gselzbaer67 » 19.03.2012, 21:59

Ich lass nen toten Fischwanz hüpfend durh die Gumpen meines Forellenbaches treiben.... geht auch gut..und fängt auch die Großen :wink:
Ich angle auf alles was Flossen hat....
selbst auf Meerjungfrauen :-)
Ich anglte 31 Jahre am 7er
Petri Heil.....Jochen

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Beitragvon Ashura B&B » 31.12.2012, 16:39

Hi Benny,

kann die Meinung von Tina777 nicht teilen und fischte die letzten sieben Jahre ausschließlich auf Forellen an der Ruhr und die ist extrem klar. Ich bin anfangs auch nur mit Mono los aus Angst, die Fische mit geflochtener zu vergraulen. Da ich aber fast nur mit Wobbler geangelt habe und meist nur mit teuren Modellen von Illex oder LuckyCraft wurde mir der Verlust dieser Dinger an der Mono auf Dauer zu teuer und so stand es für mich außer Frage, auf geflochtene umzusatteln. Lieber den einen oder anderen Fisch vergrault, aber dafür nicht einen Verlust von mehreren hundert Euro im Jahr! Bin dann auf 10er geflochtene von PowerPro umgestiegen und habe halt im Ausgleich ein 2m langes Fluovorfach drangeknotet und ich muß sagen, daß ich deswegen keineswegs weniger Fischkontakte zu verzeichnen habe. Im Gegenteil: Köder habe ich seitdem kaum mehr verloren, durch das Geflecht ist der Kontakt zum selbigen wesentlich besser und meine Anschläge kommen alle durch, bzw. die Fische haken sich sogar beim Anbiss meist selbst.
Was die Rutenlänge angeht, so muß man trotz kurzer Ruten nicht auf deren steife Aktion verzichten. Es gibt inzwischen genügen Ruten, die trotz kurzer Länge und geringem Wurfgewicht trotzdem eine brettharte Aktion haben. An der Bach würde ich sowieso schon aus Platzgründen ein Modell von 1,80 - max. 2,10m empfehlen. Mit längeren Modellen hängst Du dauernd im Geäst und kannst nur schwer auswerfen.
Ich hattee ne Hart Virux in 2m mit nem Wurfgewicht von 3,5-10g und mußte aber sogar noch weiter runtersatteln, da das angegeben Wg weit untertrieben war und die Rute für meine Mini Wobbler zwischen 2 und 7g teilweise viel zu hart war. Hier ist der Name anscheinend Programm.
Somit habe ich jetzt ne Hart Attraction Series in 1,65mn und einem Wg von
0-7g. Die ist für meine kleinen Köder ideal und drillt auch nen größeren Fisch ohne Probleme. Eine Toprute für kleine Forellenbäche und beim nem Preis von nicht mal 70 Euro echt ok. 1,80m Länge wäre allerdings besser gewesen wegen der Wurfweite. Da machen sich die paar Zentimeter doch bemerkbar, da die Hebelwirkung beim Auswurf wesentlich kleiner ist.
Als Schnur benutze ich inzwischen die Berkley Nanofil in 0,08mm und bin bis auf eine Sache auch sehr zufrieden damit: beim Auswerfen ist es mir schon zweimal passiert, daß sich die Schnur um den Spitzenring gewicielt hat und somit der Köder dabei abgerissen ist. Sie ist wirklich sehr dünn und wird zwischen den Ringen schnell vom Wind erfasst.
Wie Du siehtst, mußt Du beim Spinnen auf Forellen nicht auf geflochtene verzichten, aber am besten probierst du beides aus und sammelst deine eigene Erfahrungen mit beiden, denn jeder hat andere Merkmale, auf die er bei der Verwendung von Angelgerät achtet und somit kann der eine etwas supertoll finden und der andere unter gleichen Bedingungen dasselbe total scheiße.

Petri Heil

Dennis
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Bulli
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Beitragvon Bulli » 31.12.2012, 18:37

mit welchen Ködern habt ihr auf Forellen die besten Erfahrungen gemacht? Es gibt ja unglaublich viele Möglichkeiten...
Twister, Spinner, Wobbler, Forellenteig, Würmer, Maden, etc.

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Elgar
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Beitragvon Elgar » 31.12.2012, 18:42

ich fische am Neckar eigentlich nur normale Mepsspinner Gr.2 und Gr.3 in Silber, Messing und Kupfer
" die Tendenz geht klar in Richtung Zweitbarsch "


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Beitragvon 23tedric » 01.01.2013, 14:14

Wie weiter oben schon beschrieben auch mit Mozzi- und Effzett-Blinkern. Kommt aber auch auf die Stelle an. Mit den Blinkern kommt man recht weit, sodass ich auch das gegenüberliegende Ufer erreiche. Da gibt es so ein paar Stellen, an denen sie gerne stehen und die von der anderen Seite aus nicht zugänglich sind. Zudem haben sie den Vorteil, dass sie nicht so tief laufen. Mepps-Spinner sind ebenfalls super. Zudem noch Illex-Chubby- und -Squirrel-Wobbler. An manchen Stellen macht es sich auch gut, die Wobbler einfach runtertreiben zu lassen und dann langsam einzuholen.

Letztes Jahr hab ich die Erfahrung gemacht, dass es neben dem Köder vor allem auf die Stellen (und das Finden selbiger) ankommt und die Wassermenge, die gerade fließt. Es gibt da so Stellen, da stehen sehr viele Forellen, beißen bei Niedrigwasser dort aber nie. Sobald mehr Wasser da ist und schneller fließt gab's dort dann aber quasi eine Fanggarantie.

Man muss aber dazu sagen, dass hier auch viel besetzt wird, insofern ist das nicht gerade die hohe Kunst des Angelns und hat schon fast FoPu-Charakter. Es gingen aber trotzdem schon Leute als Schneider heim. Mit Gummifisch/-wurm am Jig-Kopf, Texas-/Carolina-Rig oder DropShot ging z.B. gar nix. Ich wechsle auch nicht so oft den Köder, sondern komme dann lieber nochmal später an die jeweilige Stelle zurück.
Oberer Neckar

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Beitragvon Roland K ♰ » 01.01.2013, 14:25

Elgar hat geschrieben:ich fische am Neckar eigentlich nur normale Mepsspinner Gr.2 und Gr.3 in Silber, Messing und Kupfer


Die gute alte Schule :mrgreen:
Gruß Roland

Mal wieder Neckartailfingen.Saisonbedingt TK Xer.

Ein Fisch wird nicht größer, auch wenn man dran zieeeeeeht.

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Beitragvon Elgar » 01.01.2013, 18:45

Roland K hat geschrieben:
Elgar hat geschrieben:ich fische am Neckar eigentlich nur normale Mepsspinner Gr.2 und Gr.3 in Silber, Messing und Kupfer


Die gute alte Schule :mrgreen:


Warum auf neues ausweichen, wenn das alte immer noch gut geht
" die Tendenz geht klar in Richtung Zweitbarsch "


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Beitragvon Ashura B&B » 02.01.2013, 18:32

Spinner und Co sind definitiv gute Köder und an manchen Tagen einfach nicht zu schlagen. Fange allerdings die letzten sieben Jahre 75% meiner Forellen auf kleine Wobbler zwischen 3,5 und 7cm. Diese mit der Strömung getwitcht - da kann keine Forelle widerstehen.
Fische viel mit der Strömung, da erstens die Forellen meist mit Blickfeld gegen die Strömung stehen und zweitens so der Köder schnell am Fisch vorbeikommt und dieser nicht groß Zeit hat zu überlegen, ob er diesen nun nimmt oder nicht. Denn wenn er zu lange wartet ist dieser weg.
Habe die Erfahrung gemacht, daß die Bisse hierbei teilweise knallhart kommen.
Meine Lieblingsforellenwobbler sind der Tiny Fry 50 von Illex, der 61er Squirrel von Illex, der Humpback Minnow von Lucky Craft, der Pointer 48 DD von Lucky Craft, der W-Doc Minnow 50 von Hart und der Soul Shad 58 von Illex.
Was die Farben angeht, so halte ich diese so natürlich wie möglich und orientiere mich dabei an der vorherrschenden Köderfischart. Meist sind das Farben wie Ghost Ayu, Ghost Wakasagi oder Perch. Ghost deshalb, weil sich diese Farbe der Wasserfärbung anpasst und das tun echt Fische auch!
Hoffe ich konnt helfen.

Petri Heil

Dennis
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