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Forelle und Wobbler

Verfasst: 10.05.2011, 22:37
von andy
Hallo zusammen,

auch ich habe es endlich geschafft dem Neckar eine Bachforelle zu entlocken. Dafür musste ich 6 mal anrücken und habe 600 km mehr auf dem Tacho. Aber die war es wert!!!!!

Nachdem ich sehr erfolglos mit Spinnern war, habe ich es mit kleinen Wobblern versucht und siehe da... Auf anhieb drei Bisse. Eine konnte ich landen. Zwei sind wieder ausgestiegen. Jetzt meine Frage: Gibt es einen Trick wie man das Aushebeln reduzieren kann? Hatte das Problem auch schon mit Hechten...

Grüßle

Andy

hi

Verfasst: 11.05.2011, 03:14
von Wallernico
also ich habs einfach so gemacht das ich meine bremse( beim spinnfischen die frontbremse) sehr hart eingestellt habe sodass ich einen festen anhieb setzen kann, die schnur immer auf spannung ist und fals der fisch sich dreht und abzieht die bremse greift. sehr feine einstellungen am besten ist aber finde ich wenn man mit geschlossener bremse anschlägt und sie dann schnellstmöglich dem fisch anpasst. ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen. ich betone nochmals das ich das so mache wie das andere machen weiss ich nicht aber ich bin schon gespannt

Verfasst: 11.05.2011, 08:17
von carnel
Hallo Andy,

ich stelle meine Bremse so ein, dass ich anschlagen kann sie aber trotzdem nicht zu fest, oder gar ganz zu ist, damit der Fisch nicht ausschlitzt. Bei Forellen und auch bei Hechten hebe ich oft meine Rutenspitze ins Wasser, wenn möglich. Verhindert bei beiden recht zuverlässig Sprünge aus dem Wasser. Druck auf der Rute ist auch sehr wichtig. Erschlafft die Schnur steigen die Chancen für den Fisch. Wichtig sind auch hier die Haken. Stumpf fängt nur selten was. Ich überprüfe sie mittlerweile regelmäßig. Auch wenn es mir überhaupt keinen Spass macht. Die Forelle in der Hand danach aber schon.

Viel Erfolg
Robert

Verfasst: 11.05.2011, 21:11
von andy
Hallo zusammen,

Danke für die Infos. Ich werde mal bein Anhieb mehr "Wumms" reinbringen. Die Haken schärfe ich bei Bedarf nach... Bringt es was einen zweiten Sprengring einzubauen, damit der Haken mehr Spiel hat?

Gruß

Andy

Verfasst: 12.05.2011, 07:03
von gelöschter Benutzer
Hallo, ich hätte noch die eine oder andere Frage zu den Wobblern.

Ist der Forellenfang mit Mehrfachhaken erlaubt?
Es steht in den Erlaubniskarten nur etwas von Einzelhaken auf Friedfische, da die Forelle zu den Raubfischen gehört, frage ich besser mal nach.

Da ich mir vorstellen kann, daß Drillinge evtl. Probleme bei einer Handlandung der Forelle oder beim Entfernen des Drillings, verursachen könnten, meine nächste Frage:
Könnte man den Drilling auch ohne Probleme gegen Einzelhaken austauschen?

Welche Grösse sollten dann die Einzelhaken haben und wie sollten die aussehen (Karpfenhaken, Spirolinohaken .... )?

Evtl. Hersteller, Grösse und Typ würde mir helfen.

Welches Design bzw. welches Dekor ist bei einem Wobbler gut auf Forelle?

Wenn man nur einen Haken verwenden möchte (darf), so würde ich den hinteren Drilling entfernen und am Bauch des Wobblers einen Einzelhaken verwenden. <---- ist das so korrekt?

Oder doch den Drilling am Bauch weg und den Einfachhaken ans Ende?

Verfasst: 12.05.2011, 20:16
von andy
Hallo Tino,

in der Gewässerordnung meines Vereines ist es so definiert, dass ich an jeder Angel drei "Anbißstellen" haben darf. Eine Anbißstelle kann auch ein Drilling sein. Also darf bei uns ein Wobbler drei Haken haben.

Meine Erfahrung ist die, dass die Fische i.d.R. am hinteren Haken hängen. Ich würde den Einzelhaken, also eher hinten anbringen.

Bei den Farbe verwende ich natürliche Farben. Meist Weißfisch, oder Barschdesign.

Gruß

Andy

Verfasst: 12.05.2011, 22:22
von gelöschter Benutzer
Hallo Andy,
vielen Dank für die Infos.

Verfasst: 13.05.2011, 01:50
von Wallernico
jawohl so kenne ich das auch und so benutzt man auf forellen die kleinen 1-fach wobler die nur einen kleinen drilling haben wie diesen hier zum beispiel: http://www.nippon-tackle.com/images/pro ... s/57_1.jpg

dieses modell habe ich auch in meinem forellen killerkästchen drin. super fängig auf grosse lachsforellen aber auch kleine bach und regenbogner gehen gut drauf ab.

lg nico

Verfasst: 13.05.2011, 19:20
von Sebi8
Fisch mit Mono schnur,

oder bei geflcohtener schalte 1-2 meter fluorocarbon vor.

des hat au ne Pufferwirkung

Verfasst: 13.05.2011, 22:58
von Hans
andy hat geschrieben:Hallo Tino,

in der Gewässerordnung meines Vereines ist es so definiert, dass ich an jeder Angel drei "Anbißstellen" haben darf. Eine Anbißstelle kann auch ein Drilling sein. Also darf bei uns ein Wobbler drei Haken haben.

Meine Erfahrung ist die, dass die Fische i.d.R. am hinteren Haken hängen. Ich würde den Einzelhaken, also eher hinten anbringen.

Bei den Farbe verwende ich natürliche Farben. Meist Weißfisch, oder Barschdesign.

Gruß

Andy


Ein interessantes Thema mit den Anbissstellen.
Eine Anbissstelle ist doch für einen Fisch gedacht.
Eine Hegene hat dann z.B 3, 5 oder mehr Anbissstellen.

Ein Wobbler ist eine Anbissstelle auch wenns 10 Haken wären, oder täusche ich mich jetzt.

3 Anbissstellen ist wie z.B in Italien mit 3 Haken für 3 Fische.

Verfasst: 14.05.2011, 11:07
von TJ
Eine anbisstelle ist wie Hans geschrieben hat ein Köder. Bei mir am Abschnitt sind zwei handangeln mit je einer anbissstelle erlaubt kodersysteme sind erlaubt beifänger nicht. Gruß Thomas

Verfasst: 14.05.2011, 11:23
von andy
Hallo Hans,

ich muß Dir recht geben. Genaues Lesen bringt einen echt weiter im Leben. :)

O-Ton Gewässerordnung: Das Angelgerät darf höchstens drei Angelhaken haben, die beim Fang mit natürlichen oder künstlichen Ködern versehen sein müssen. Angelhaken (Anbißstellen) sind nicht nur einzelne Haken, sondern auch Syteme wie Blinker, Wobbler und dergleichen, die mehrere Haken aufweisen. Diese Systeme gelten als ein Haken.

Danke für den Hinweis! Wobei ein Wobbler mit 10 Haken hätte was von einem Horrorfilm :)

Gruß

Andy

Verfasst: 19.05.2011, 21:39
von andy
Hallo,

der Hinweis mit der Mono war super. Drei Bisse , drei Forellen an Land.

Danke

Gruß

Andy