Petri zum fischreichen Urlaub, Alex
Elf Barben können eine Nacht auch kurzweilig gestalten nehm ich mal an!
Ich war wieder mit KöFi vertikal auf dem Rhein dem Rhein unterwegs. Leider hatte ich nur Exemplare um die 20-25 cm, weshalb ich mit der aktiven Rute leider nicht Drachko fischen konnte. Also einen der überdimensionierten Lappen ans Fireball und runter damit. Entgegen meinen eigentlichen Vorsätzen für diese Saison, entschloss ich mich dann denoch meine 12 gr Barschrute und ein paar Esay Shiner als zweite Kombi einzupacken.
Nach dem wir etwa 20 min rumpaddelten und die ersten Streifer erwischt hatten, tat sich auf den Hechtruten bei keinem von uns beiden was. Ah, doch. Die bekannten 20 cm Fritten die bei den Barschen rumstanden, gönnten sich gelegentlich die stinkenden Gummis
Am 8er Geflecht und 25er Fluoro war es jedoch ein sehr kurzweiliges Angeln, da die Barsche richtig in Laune waren. Nur auf die größeren warteten wir noch.
Nach etwa zwei Stunden kamen wir an eine Stelle, an der das Ufer rapide von 2 auf 6 Meter abfiel. Wir liessen unserer Jiggs also vom Flachen ins Tiefe fallen, doch statt des zu erwarteten kräftigen Zubblers, bekam ich einen Biss in mein Rütchen, wie ich ihn selten zuvor hatte.
Direkt nach dem Anhieb schoss der Fisch in die Tiefe und dort bekam ich ihn auch erstmal nicht wieder hoch. Dank meiner Flossen versuchte ich immer wieder über den Fisch zu kommen und so Druck ausüben zu können. Der Kollege hatte jedoch anderes vor und für jeden Meter, den ich vorsichtig nach oben pumpte, folgte eine Flucht, die nur durch das Surren meiner 2000er Sargus kommentiert wurde. Nachd er gefühlten zehnten Flucht, würden diese dann langsam kürzer und wir beschlossen, den Fisch am Ufer zu landen.
Danke N für den mentalen Beistand
, die erfolgreiche Handlandung und die schönen Fotos