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Kleine Zander
Verfasst: 15.08.2009, 12:02
von Thommy1
Hallo Leute
Also folgendes ich habe endlich mal ein schöner Angelplatz gefunden der mir Echt gut gefällt,ich habe jetzt auch gut gefangen an dem Platz in den Letzten 2 Wochen 6 Zander davon 5 kleine einer war 60 cm groß und eine kleiner Wels heute morgen war ich wieder dort ich bekomme viele kleine Zupfer heute habe ich auch ein Zander gefangen c.a 20 cm also es gibt viele kleine dann müssen doch auch die großen dort sein oder was meint ihr
Noch was an Euch Zandespezialisten !
Wie schwer darf das Blei allerhöchstens sein !
Ich habe nähmmlich das Problemm das der Platz schon etwas strömmung hat.
Ich werfe bis Mitte hinaus mit meinem 40 gr Blei,und die schnurr wird ziemlich weggezogen was tun ?
Gruß Thomas

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Verfasst: 15.08.2009, 12:26
von Roland K ♰
Deine kleine Zander sind die Jungen vom letzten Jahr.
Verfasst: 15.08.2009, 14:03
von Thommy1
Ja das ist mir auch Klar.

Verfasst: 15.08.2009, 14:48
von angelmatz
Hi Thommy,
eigentlich ist die Antwort auf Deine Frage doch ganz einfach.
Wenn dort extreme Strömung herrscht, können nur schwerere Bleie die Lösung sein.
Warum nicht mit 100 oder 120 Gramm fischen. Wenn 40 Gramm weggeschleift werden, mußt Du etwas extremer rangehen.
Erinner mich an sogenannte "Krallenbleie" fürs Angeln am Meeresstrand. Möglicherweise wären die Dinger ja auch was für Deine Situation???
Gehe davon aus, dass Du Laufbleie verwendest. Das Gewicht der Bleie dürfte also für den Fangerfolg nicht asschlaggebend sein, oder???
Nur nebenbei:
Hatte auch mal ne' Stelle wo ich ausschließlich untermaßige Zander auf Gummifisch fing. Habe das Angeln dann dort ziemlich schnell eingestellt, da ich die kleinen Zander nicht alle "piercen" wollte. Denke, dass es der Gesundheit der lütten Zander sicher nicht zuträglich ist, wenn sie andauernd einen Haken im Maul haben.
Ich persönlich breche das Angeln an solchen Stellen lieber ab und versuche die Standplätze der "Großen" zu finden.
Habe schon mehrfach gelesen, dass die untermaßigen Zander in größeren Gruppen unterwegs sind. Die kapitalen Fische sind eher Einzelgänger!
Weiterhin viel "Petri Heil" und Gruß
Matze
Verfasst: 15.08.2009, 18:24
von Thommy1
Hallo Angelmatz das mit dem Schwereren Blei ist mir schon einleuchtend,aber ich meine mal gelesen zu haben das die Zander sehr empfindlich sind und mann eben halt nur leichtes Blei verwenden soll.
Klar kann ich 100 gr Blei nehmmen aber ob das so gut ist für den Zander !!
Gruß Thomas

Verfasst: 16.08.2009, 07:53
von Thommy1
Hallo ja ich fische mit dünner geflochtener Schnur,werde es mal ausprobieren Rute höher mehr Blei.
Bye Thomas
Verfasst: 16.08.2009, 10:21
von Lord_siluro
Hallo Thommy 1 ,ich denke dass du deine Angelstelle wechseln musst wenn du ein großen Zander fangen willst(suche besser eine andere Stelle wo wenig Strömung ist,dann kannst du auch leichteren Bleiköpfe benutzen).So leichter,so besser,weniger Fellbisse(ca.10 gr.!!!)!Dort wo kleine Zander sind,und in diesen Menge,dort hast du kaum eine Chance ein großer zu fangen!Ein leichtere Strömung im Uferbereich(2 bis 3 Meter tief),wo viele kleine Fische sind,da hast du bestimmt mehr Chance ein guter zu fangen!Gruß Mihael!

Verfasst: 16.08.2009, 16:23
von Thommy1
Endlich mal jemand der meine Frage richtig gut beantwortet,danke nochmals.
Gruß Thomas
Verfasst: 16.08.2009, 23:53
von Lord_siluro
Gern geschehen Thommy 1

Verfasst: 17.06.2013, 22:48
von nasenrüffler
Ich kram jetzt einfach mal diesen alten Thread wieder aus:
Kann man das am Neckar verallgemeinern, dass nur kleine Zander in Gruppen unterwegs sind? Und sind diese Gruppen größenmäßig homogen, also alle Zander innerhalb der Gruppe in ca. der gleichen Größe?
Hatte in letzter Zeit beim Barschangeln mit kleinen GuFis mehrere kleine Zander am Haken. Waren zwar verschiedene Stellen, die Zander waren aber alle zwischen 35-52cm und schwimmen wieder.
Sollte man das Angeln nach dem ersten kleinen Zander an diesem Platz evtl. einstellen? Oder Köder wechseln? Oder gibt es ne Möglichkeit durch die Köderwahl Kleinzander auszuselektieren? Ist beim Barschangeln ziemlich schwer.
Danke für Eure Hilfe
Verfasst: 18.06.2013, 00:41
von kirk
Stell es ein und schon den Nachwuchs. Die meisten würden weiter machen.
Am IXer gab es das auch. An einigen Tagen hast du nur Kleine dran gehabt. Dann war der Spuk wieder vorbei. Denke schon dass die in Gruppen wie die Barsche unterwegs sind.
Verfasst: 18.06.2013, 09:36
von WhiteEagle
Hallo Thomas,
erste Frage: Welchen Köder nimmst du? Ohne diese Antwort wirst wahrscheinlich keine effektive Antwort auf Deinen Fall bekommen.
Wie Schwer ein Laufblei ist, ist so was von egal, auf Deine Rolle und Bremse bzw. Freilauf kommts an! Ich habe eine Stelle am neuner die sehr gut zum befischen ist, aber habe das riesen Problem der Strömung insbesondere wenn Schiffsverkehr ist! Wenn du sagen wir mal mit Köfi angelst, nimmst ein richtig schönes schweres Blei (ich nehme teils über 200g wegen dem Schiffsverkehr) komplett freilaufend, haust es raus und spannst die Schnur bis du merkst das Sie stramm ist, dann lass ich immer ca. 2-3m Schnur nach und mach meinen Freilauf so, dass die Strömung keine Schnur mit nimmt. Als Bissanzeiger nimmst einen Ring in die Schnur oder ein kleines Ästchen (Klein und leicht!). Wenn ein Zander vorsichtig probiert, hast hier eine visuelle Bissanzeige, wichtig sobald du merkst es ist was dran, anhauen nicht warten! Nuckeln sind bei einem Köfi keine kleinen Köderfische!!!
Bzgl. der kleinen, kann ich nur sagen, geh weiter raus in die Schifffahrtsrinne, die kleinen sind meistens an den Kanten oder näher. Solltest du da immer noch kleine haben, stells ein wie es Boris schon gesagt hat, dann hats keinen wert und muss auch net sein!
Aber ein unterschied von leichten zu wirklich schweren Laufbleien gibt es nicht wenn Sie wirklich mind. 1m frei laufen. Hans hat das letztes Jahr beim kurz gut erklärt, ein mind. Freiraum brauchst bei Zandern in jedem Fall weil er wirklich vorsichtig ist!
Ich habe am Neckar leider noch keinen Zander landen können, aber an Seen habe ich die wie Hans erklärt hat umgesetzt und es funzt!
Wirklich wichtig ist, dass der Zander keinen Kontakt spüren darf und ich denke, dass ist das was viele falsch machen, Rute raus, spannen und sinnlos warten, beim Feedern ja, beim Raubfischangeln nein!
Achso kleiner Vorteil hast mit etwas schwereren Bleien, der Durchschlag kommt besser durch, da es nicht gleich den Schnurrbogen mitnimmt sondern ein wenig standhafter ist, je kleiner die Rute umso weniger Schnur frei lassen. Bei meiner 3m Grund und Raubfischrute mach ich max. 1,5m frei für die Schnur! und Rutenspitze immer schön aufs Wasser richten, net aufstellen, sonst musst erst rückwärts laufen für den Anhieb!
Hoffe kannst damit was anfangen und viel Spaß beim testen!
Gruß
Nico