Gibt es weniger Rotaugen?
Verfasst: 14.06.2017, 13:40
... oder bilde ich mir das ein?
2015 war mein erstes Angeljahr; am Anfang fing ich erst mal nix, aber irgendwann ging's dann los, und es war super. Spinfischen betrieb ich gerne und relativ erfolglos (so ähnlich wie heute auch noch
), damit konnte ich dann erst im Herbst ein paar Fische fangen. Daneben ging ich oft mit der Feederangel ans Wasser, und es war eigentlich garantiert, dass ich, neben den unvermeidlichen Grundeln, immer auch einige Rotaugen an den Haken bekam. Da brachte ich am Wochenende dann von meinem Vor-Frühstücks-Ansitz vier oder fünf Rotaugen mit. Ich esse sie auch gerne angebraten, geräuchert, sauer eingelegt oder als Fischbuletten. Rotaugen waren gewissermaßen der "Brotfisch" am Neckar.
2016 tat ich mich schon schwerer mit den Rotaugen. Zwar fing ich immer noch ganz ordentlich, aber nicht mehr in der Menge wie im Jahr zuvor. Ich schob es auf das nicht immer optimale Wetter und darauf, dass ich insgesamt weniger oder zu ungünstigeren Zeiten ans Wasser kam.
2017 ist aber mein bisher schlechtestes Rotaugen-Jahr. Oft fange ich bei meinen morgendlichen, 2-stündigen Feedersessions ein paar Grundeln und sonst nix. Es ist tatsächlich schon ein Erfolg, wenn überhaupt ein Rotauge anbeißt. Dabei habe ich meine Methoden und das verwendete Material so gut wie nicht verändert. Und auch die Stellen sind dieselben, an denen ich zwei Jahre vorher so locker gefangen habe.
Ich rätsle und probiere noch, woran es liegt. Macht ihr ähnliche Erfahrungen?
Grüße von Michael
2015 war mein erstes Angeljahr; am Anfang fing ich erst mal nix, aber irgendwann ging's dann los, und es war super. Spinfischen betrieb ich gerne und relativ erfolglos (so ähnlich wie heute auch noch

2016 tat ich mich schon schwerer mit den Rotaugen. Zwar fing ich immer noch ganz ordentlich, aber nicht mehr in der Menge wie im Jahr zuvor. Ich schob es auf das nicht immer optimale Wetter und darauf, dass ich insgesamt weniger oder zu ungünstigeren Zeiten ans Wasser kam.
2017 ist aber mein bisher schlechtestes Rotaugen-Jahr. Oft fange ich bei meinen morgendlichen, 2-stündigen Feedersessions ein paar Grundeln und sonst nix. Es ist tatsächlich schon ein Erfolg, wenn überhaupt ein Rotauge anbeißt. Dabei habe ich meine Methoden und das verwendete Material so gut wie nicht verändert. Und auch die Stellen sind dieselben, an denen ich zwei Jahre vorher so locker gefangen habe.
Ich rätsle und probiere noch, woran es liegt. Macht ihr ähnliche Erfahrungen?
Grüße von Michael