Erfahrungen mit Fischlockstoffen beim Kunstködernangeln

Köder sind der Schlüssel zum Erfolg.

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Zocker35
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Erfahrungen mit Fischlockstoffen beim Kunstködernangeln

Beitragvon Zocker35 » 18.02.2014, 19:05

Hallo,

hat jemand Erfahrungen mit Fischlockstoffen wie Knoblauch,Fischöl,Megastrike,Trigger X,Top Secret usw.gemacht ?
Es sollen ja einige recht gut funktionieren.

Hunter777
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Meine Meinung...

Beitragvon Hunter777 » 18.02.2014, 19:52

... Andere können gerne anderer Meinung sein.
Aber ich denke ein guter Köder fängt auch ohne zusätzlichen lockstoff!!!
Und wichtiger ist sowieso der Platz an dem der Köder platziert wird...
Solche lockstoffe helfen vor allem dem Konto des Herstellers ;)

Hab erst jetzt gesehen das es um kunstköder geht...
Denke in dem Bereich aber genau gleich!

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kirk
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Beitragvon kirk » 18.02.2014, 20:14

Angelst du auf griechische Forellen?
Schönen Tag und lasst was hängen, ich machte es bis 2014 am IXer.

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topspin
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Beitragvon topspin » 18.02.2014, 21:08

Meiner Ansicht nach,weil ich manche Köder auch mit Krabbenöl, oder ähnlichem einreibe, ist das wenn der Fisch den Köder nimmt nicht gleich sofort wieder ausspuckt, ob es jetz aber eine Lockwirkung hatte kann ich nicht mit Sicherheit sagen,vorallem im Winter etwas schwierig da es bei mir auf Ölbasis ist.
Lg.Simon
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Beitragvon Fliegenfischer-Hannes » 18.02.2014, 22:22

Ich schließe mich topspin an. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass die Zander einen gesalzenen und mit Fischöl behandelten Köder länger im Maul behalten und der Anschlag öfter durchkommt, auch wenn man grad am Pennen oder Quatschen ist. Kann aber auch Einbildung sein. Beweisen lässt sich das sicher nicht. Selber geflavored hab' ich noch nicht, aber wenn man die GuFis mit anderen aufbewart überträgt sich das Aroma...

@kirk: Wenn ich griechische Forellen will, angele ich immer mit Oliven ohne Stein und Aioli, selbstgemacht natürlich. Funktionuckelt wunderbar ;-)
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ACER
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Beitragvon ACER » 19.02.2014, 06:46

Beim Karpfen ist es oftmals entscheidend anderes als die die anderen zu sein. Da kann ein entsprechender Lockstoff über erfolg und Misserfolg entscheiden.
Aber nicht nur das Futter ist ausschlaggebend. Beobachten, wissen wo die Fische stehen, Montage, Jahreszeit, und und und...
Gruß Steff

Ich angle an der Rems, am Neckar nur noch selten...

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gecko03
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Beitragvon gecko03 » 19.02.2014, 20:50

ACER hat geschrieben:Beim Karpfen ist es oftmals entscheidend anderes als die die anderen zu sein...


das wird immer behauptet. komischerweise fangen die, die alles gleich machen wie die anderen, und "nur" Mais aufziehen auch nicht schlechter.
Wir haben bei uns Leute, die die Besten Boilies kaufen, und nichts fangen, während die anderen "nur" mit Mais beachtliche Fänge haben.

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Beitragvon Florian1980 » 19.02.2014, 21:27

NUR MAIS ist eben doch was anderes als die Ganzen Boilies, Aromaköder u.s.w. mit denen heute viel gefischt wird. Bei Boilies setze ich auf die Lockwirkung der hochwertigen unt teureren Innhaltsstoffe und nichtauf Aromastoffe. Bin mit dem Erfolg sehr zufrieden.

Lockstoffe für Kunstköder halte ich, zumindest beim Hechtangeln, für unnütig. Geschätzte 70% der Bisse bekomme ich kurz nach dem Eintauchen des Köders. Keine Chance für den Fisch, da was zu schmecken. Da sind andere Reflexe im Spiel.

Sukram
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Beitragvon Sukram » 19.02.2014, 21:49

Mein Erfahrungen hier sind, dass statöniar angebotene Köder (z.B. toter Köderfisch) mit Zugabe von Lockstoffen effektiver sind. Lockstoffe erhöhen hier meines erachtens die Chance, dass der Fisch den Köder findet.

Bei aktiv angebotenen Ködern konnte ich nicht wirklich einen Vorteil durch Lockstoffe feststellen.

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ServusBenny
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Beitragvon ServusBenny » 20.02.2014, 00:35

Mmhh, na ja, ich geb ACER da schon recht, "anders als andere" zu sein, erhöht die Fangchancen beträchtlich.

das wird immer behauptet. komischerweise fangen die, die alles gleich machen wie die anderen, und "nur" Mais aufziehen auch nicht schlechter.
Wir haben bei uns Leute, die die Besten Boilies kaufen, und nichts fangen, während die anderen "nur" mit Mais beachtliche Fänge haben.


Da ist natürlich auch was dran, ich fange die meisten Karpfen bei mir am Neckar mit Mais, aber man sollte einen entscheidenden Punkt nicht vergessen: Ich weiß, wo ich angeln muss!
Ich denke, dass die Platzwahl der wichtigste Punkt ist. Und auch hier gilt eben "anders als die anderen zu sein"!

Ich denk aber auch, dass wenn ich neue Plätze erst erschließen bzw. finden muss, kann Lockstoff evtl. noch das Tüpfelchen auf dem i sein. Welchen? Na ja, da kenn ich mich nicht aus, da ich keinen benutze.
Abschnitt: Lustnau bis Neckartenzlingen + Neckartailfingen

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--BassQ--
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Beitragvon --BassQ-- » 20.02.2014, 14:52

Also ich habe mal mit Kumpels n Test gemacht einfach 2 Caroline Systeme gebaut mit dem gleichen Material und als Bait war n Garry Yamamoto Kut Tail Worm.

Dann einen mit Megastrike eingerieben und beides versenkt nebeneinander. Und von 5 Fische haben alle den Megastrike Kuttail genommen. Ist ja nicht nur der geruch der die Fische lockt, sondern auch sind geschmackstoffe, enzyme usw drin. Der fisch behält den Bait länger im Maul. Bei den Barschen musste wir sogar einen entnehmen da er den Gummiwurm schon im Schlund hatte.

Also ich fische nur noch Baits mit Geschmack und wenn nicht helfe ich mit Megastrike oder BioEdge nach (über das schreibe ich gerade einen Artikel).

Aber der beste Köder mit Geruch und Geschmack bringt nichts wenn keine Fische da sind. Aber da fangen auch Baits nicht die keine Lockstoffe haben.

Seht die Lockstoffe einfach als kleine verbesserung, aber konzentriert euch mehr auf die stellen, führung und den Spass ^^

smarti
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Beitragvon smarti » 25.02.2014, 19:42

Ich hab die letzten zwei Jahre mit Aal lockstoffen experemtiert.
Hab vier verschiedene versucht, wirklich mehr bzw besser fing ich allerdinds nicht.
Gruß Martin.
Abschnitt Unterensingen//Neckarteilfingen