Anfüttern von Raubfischen ?

Köder sind der Schlüssel zum Erfolg.

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Fischjäger
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Anfüttern von Raubfischen ?

Beitragvon Fischjäger » 06.05.2013, 19:03

Deshalb habe ich mir gedacht ich drehe den Spieß um, warum soll ich die Fische suchen wenn die auch mich suchen können :lol:
Zuletzt geändert von Fischjäger am 17.11.2013, 09:26, insgesamt 1-mal geändert.

Mister Fister
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Beitragvon Mister Fister » 06.05.2013, 19:47

Also anfüttern ist nicht die schlechteste idee,ich mach das auch gern...ABER :

Ich kann mir nicht Vorstellen dass es klappt mit Sardellen anzufüttern und dann mit Kunstködern zu fischen.
Ich glaube dass Köderfische die im gewässer vorkommen besser geeignet sind,selbst im Winter aber das ist meine Meinung...kann jeder sehen wie er will.
Im Fachhandel kannst Konservierte Lauben kaufen,denen würde ich eher vertrauen aber Versuch macht bekanntlich klug und WER FÄNGT HAT RECHT!!
Ausserdem gibts ja noch den Ködefischversand,für ganz schwere Zeiten :)

Gruß :)
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Beitragvon Albino-Waller » 06.05.2013, 22:39

Hallo Fischjäger Raubfische kann man sehr wohl anfüttern aber nicht wie du es vor hattest sondern man füttert die Kleinen Fische an wie Rotfedern, Rotaugen und dergleichen wen du das geschafft hast das die an einen Platz bleiben (musst halt Täglich Anfüttern ) kommen auch die Räuber, ich hatte mit dieser Methoden schon schöne Hechte gefangen aber das war an ein See, ich denke das Funzt auch an Fluss, nur dauerts halt länger
Gruß Thomas


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Beitragvon nasenrüffler » 06.05.2013, 23:19

Ich hau beim spinnen gerne nebenbei noch eine Posenrute ins Wasser mit Wurm. Vorher 2 Hände Frolic ins Wasser lockt meiner Erfahrungen kurzfristig am ehesten Rotaugen und manchmal auch Barsche.
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Fish-Assassin
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Beitragvon Fish-Assassin » 07.05.2013, 12:14

Das anfüttern von Raubfischen, vor allem Hecht mit Fischstücken ist machbar. Das hat in England, dort werden Meeresfische verwendet, Jahrhunderte Tradition. Die Nonne Juliana Berners schrieb um ca. 1500 das Buch "Teatyse of fisshynge with an angle" und nennt den toten Hering als besten Hechtköder im Binnengewässer. Den angefütterten Raubfisch allerdings mit Kunstködern zu beangeln leuchtet mir nicht ein.
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Beitragvon Skipper » 07.05.2013, 13:07

Ich füttere die Weißfische mit Mais an, weil, wo Friedfische sind, sind auch Raubfische. Als Köder benutze ich dann entweder Wurm an treibender Pose für Barsche und mit totem Rotauge auf Grund für Wels. Das mit dem Wels hat bisher zwar noch nicht funktioniert, aber das Jahr ist ja noch jung :)
Aber mal ehrlich, 60 Sardellen sind ein ganz schon teures Anfüttern, die würde ich eher selber essen :?
Es gibt immer einen noch größeren Fisch!

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Fischjäger
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Beitragvon Fischjäger » 07.05.2013, 17:09

Fish-Assassin hat geschrieben: Den angefütterten Raubfisch allerdings mit Kunstködern zu beangeln leuchtet mir nicht ein.


Warum nicht wenn die erstmal an einer Stelle sind kann man denke ich sie auch mit Kunstköder fangen haupsache ich habe sie aufgespührt 8)

Fish-Assassin
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Beitragvon Fish-Assassin » 07.05.2013, 18:41

Wen es Dir ums anlocken geht, kannst Du mit Mais die Futterfische anlocken, die teuren Sardinen sind dann Verschwendung. Das Anfüttern mit Sardinen, Makrelenstücken usw. dient nicht nur dazu, den Raubfisch anzulocken, sondern ans Futter zu gewöhnen und am Platz zu halten. Zwei oder mehr Wochen ständig teuren Fisch ins Wasser zu werfen geht gut ins Geld, das lohnt sich nur für denjenigen, der weis dass ein großer Hecht im Wasser ist. Auf gut Glück ist es ein teurer Versuch.
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Siggi
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Beitragvon Siggi » 07.05.2013, 18:50

Hallo,

wenn ich mit der Feederangel oder Stippe unterwegs bin, habe ich öfter Nachläufer von Hechte oder Barsche, jedoch hauptsächlich an Seen.
Einmal sprang 2-3 Meter vom Ufer ein stattlicher Hecht meinem Rotauge hinterher. :shock:
Deshalb denke ich, ein paar Bälle Allroundfutter ins Wasser werfen wäre keine schlechte Idee.
Gruß,
Siggi

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