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Rutentest mit 15 Kg
Verfasst: 15.04.2011, 17:27
von Hans
Hallo Freunde
Hier habe ich meine Welsrute getestet. 15 Kg am Wirbel.
Ich kann euch sagen, so habe ich noch nieeeeeee gedrillt.
http://www.youtube.com/watch?v=EW0tsw6QeMs
Verfasst: 15.04.2011, 17:59
von gelöschter Benutzer
Hallo Hans, das geht ja in die Bandscheiben^^.
Hm was ich nicht ganz verstehe ist die Relation Gewichte an Land zu Gewichte im Wasser.
Macht es denn keinen Unterschied ob ich einen Gegenstand an Land mit der Rute hebe oder ob ich den gleichen Gegenstand im Wasser anhebe?
Ein grosser Fisch wird durch sein Gewicht an Land erdrückt, aber im Wasser nicht.
Von daher gehe ich davon aus, daß auch beim Drill andere Relationen gelten als ein Test an Land.
Vielleicht kann mir das mal einer erklären.
Verfasst: 15.04.2011, 18:15
von Hans
Egal was da an der Rute zieht, ob Wels oder Baum.
Ich kann euch sagen bei 15 Kg Zug müßt ihr ziehen, wie die meisten wohl noch nie an einer Angel gezogen haben.
Nach diesem Test habe ich ein ganz anderes Vertrauen in mein Material.
Verfasst: 15.04.2011, 18:31
von kirk
> Hans - wie kommt du denn auf so was?
> Fishhook
Archimedes: Die Auftriebskraft ist so groß wie das Gewicht der verdrängten Flüssigkeit/Gases. Ist zwar physikalisch nicht die Wahrheit aber des Ergebnis ist das Selbe. Rechne einfach so: Masse der Gewichte – Masse des verdrängten Wassers = Gewicht des Körpers im Wasser. Bsp Hans: 15 kg (Eisen zu 7,5g/qcm entspricht dann 2000 qcm also 2 l) - 2 kg (verdrängtes Wasser zu 1g/qcm) = 13 kg (Eisen unter Wasser).
Wers besser weiss kann mich gerne korrigieren.
Verfasst: 15.04.2011, 18:43
von Albino-Waller
ja genau des geht auf die bandscheiben sachen machst du

Verfasst: 15.04.2011, 18:59
von gelöschter Benutzer
@ Kirk
Wasser hat eine Auftriebskraft, welche der Kraft des Gewichtes (Gewichtskraft) entgegenwirkt ist.
Mir kommt das dann so vor als hätte der Gegenstand im Wasser weniger Gewicht.
Die Auftriebskraft welche benötigt wird, wird dann gegen den Boden wirksam, in diesem Fall, stützt sich das Wasser mit der Auftriebskraft gegen das Flussbett (Boden) des Neckars ab.
So würde ich es beschreiben.
Verfasst: 15.04.2011, 19:53
von Wurmzüchter ♰
Um hier physikalische Vergleiche anzustellen, hat Hans diese Tests bestimmt nicht gemacht. Es hat andere Gründe.
Verfasst: 15.04.2011, 20:06
von beggs
Hallo Hans,
als 15Kg sind schon ne Hausnummer
Du solltest wirklich auf deinen Rücken achten, damit das landen des nächsten Walli wieder klappt.

Verfasst: 15.04.2011, 21:32
von Hans
kirk hat geschrieben:> Hans - wie kommt du denn auf so was?
> Fishhook
Archimedes: Die Auftriebskraft ist so groß wie das Gewicht der verdrängten Flüssigkeit/Gases. Ist zwar physikalisch nicht die Wahrheit aber des Ergebnis ist das Selbe. Rechne einfach so: Masse der Gewichte – Masse des verdrängten Wassers = Gewicht des Körpers im Wasser. Bsp Hans: 15 kg (Eisen zu 7,5g/qcm entspricht dann 2000 qcm also 2 l) - 2 kg (verdrängtes Wasser zu 1g/qcm) = 13 kg (Eisen unter Wasser).
Wers besser weiss kann mich gerne korrigieren.
Dann schaff ich bei Eisen unter Wasser nochmal ca.2Kg, damit wieder 15 Kg an der Rute zerren.
Verfasst: 15.04.2011, 22:19
von Hans
Beim nächsten Forumtreffen kann jeder mal an meiner Welsrute diese 15 Kg heben. Ich weiß ja jetzt das das hält
Aber auch für mich war es ein Aha Effekt.
Weitere Tests folgen......
Verfasst: 16.04.2011, 08:34
von Ralf
Verfasst: 16.04.2011, 20:27
von uwe
@ Hans :
was für eine Ruten / Rollenkombination benutzt du denn ?
möchte mir demnächst ne neue wallerausrüstung zulegen und bin für jeden tip dank bar.
@all :
die Berta Epple kann man leider nicht mehr am neckar stoppen, denn die tut jetzt ihren Dienst in der Adria als Fährschiff.
dicke Fische wünscht Uwe.