Der Neckar Abschnitt 8

Die Aufteilung des gesamten Neckars

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HB123
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Beitragvon HB123 » 14.12.2010, 19:33

Hier der Bericht aus der LKZ.


An der Insel an der Schleuse ist das Ufer weggerissen worden. Es wird derzeit mit schweren Steinen befestigt.


Das Hochwasser der vergangenen Woche war im Abfluss so stark, dass auf der Insel an der Marbacher Schleuse das Ufer auf einer Länge von 250 Metern und einer Breite von 20 Metern weggerissen wurde. Das Wasser- und Schifffahrtsamt Stuttgart sichert derzeit die Böschung mit schweren Steinen ab.

„Das war ein Fünfjahreshochwasser“, sagt Amtsleiter Walter Braun. So hat das Hochwasser am Dienstag und Donnerstag vergangener Woche gleich zweimal knapp einen Spitzenwert von 600 Kubikmeter pro Sekunde am Pegel Plochingen verfehlt. „Das entspricht ungefähr dem Inhalt von 4000 Badewannen pro Sekunde“, zieht er einen Vergleich.
Riesenprobleme machen dem Schifffahrtsamt die Ablagerungen in der Fahrrinne, die die Schifffahrt unmöglich machen. Die Schlammansammlungen sind an sich bei Hochwasser nichts Ungewöhnliches und machen eigentlich auch nicht immer so viel aus, zumal erst kurz vorher die Strecke von Lauffen bis Plochingen sauber gebaggert wurde. „Wir machen das jährlich auf eine Tiefe von drei Metern als Vorrat, große Schiffe brauchen etwa 2,80 Meter.“ Allerdings gibt es immer Stellen, wo sich Material bei Hochwasser ansammelt, etwa in Poppenweiler.
Marbach ist eigentlich selten betroffen. „Jetzt ist uns aber innerhalb knapp einer Stunde am Mittwoch gegen sechs Uhr an der Insel die Uferböschung abhanden gekommen“, formuliert es Braun noch scherzhaft, obwohl ihm vor lauter Stress eigentlich nicht zum Lachen zumute ist. Die Böschung sei massiv mit Betonplatten befestigt. Bei regelmäßigen Prüfungen, auch durch Taucher, sahen diese immer stabil aus.
Nun war aber offensichtlich eine Platte unter dem Beton hohl, kippte um und warf im Dominoeffekt die anderen um. „Die Insel besteht hauptsächlich aus Sand. Wenn dem Wasser Tür und Tor geöffnet werden, haut der ab und die Böschung wird abgeschwemmt“, erklärt Braun. Es entstand eine höchst gefährliche Steilwand mit vier Meter Höhe. Der Sand sitzt nun wohl im Unterwasser der Schleuse, womit sich die starken Ablagerungen dort erklären. Die Betonplatten sind ebenfalls weggeschwemmt worden, liegen aber wohl im Altarm des Neckars und stellen deshalb keine Gefahr dar.
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Das zweite große Thema war, dass es sich um ein fünfjähriges Hochwasser handelte, so Braun. Normalerweise fließt das Hochwasser am Neckar schnell ab, da das Gefälle des Flusses sehr stark ist. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat das auch wieder funktioniert, nur kam es dann in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag erneut zu Hochwasser und „diese Doppelspitze hat uns das Genick gebrochen“, so Braun.
Eine Woche lang blieb das Hochwasser erhalten, so dass erst am Samstag mit den Arbeiten begonnen werden konnte. „Das hatten wir bisher noch nie“, betont Braun. Erschwerend hinzu kam noch das Treibgut. Entwurzelte Bäume und „ein Haufen Kleinzeug sowie leider auch Müll“ wurde von den Ufern mitgeschwemmt. Vor allem die Bäume müssen abgefischt werden, damit nicht wie im Sommer in Hessigheim durch einen Stamm wieder ein Schleusentor beschädigt wird. In Freiberg hat sich etwa ein Stamm im Hochwassersperrtor festgeklemmt.
Jetzt arbeitet das Schifffahrtsamt auf Hochtouren. Gestern war das Abbaggerschiff in Poppenweiler zugange, heute wird in Marbach das Material abgetragen. Auch einen Steinbruch hat Braun „bekniet“, wie er sagt, damit schleunigst die Steine angeliefert werden, um das Ufer abzusichern.
Rund um Lauffen ist die Schifffahrt bereits freigegeben, für leere Schiffe gibt es Individualregelungen, erst ab Freitag wird wohl die gesamte Strecke wieder freigegeben. „Die Hoffnung auf ruhige Weihnachtsstage haben wir also begraben“, sagt Walter Braun seufzend.

http://www.lkz.de/home/lokalnachrichten ... 35220.html

Jonbert
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Beitragvon Jonbert » 07.12.2011, 16:19

Hi
ich hab mir fürs kommende Jahr eine Karte für den 8er online bestellt.
war noch nie am Neckar und wollt mal fragen wo es sich am ehesten lohnt?
und auf welche Fische es am besten geht?

Gruß
Jonas

Jonbert
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Beitragvon Jonbert » 07.01.2012, 21:40

bin ich hier der einzige der was schreibt?
:D
Gibt es eine gute Übersichtskarte vom 8er?
Hat dieses Jahr schon jemand was am 8er gefangen?
und wo geht denn am 8er was?
grüßle
Jonas

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Hans
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Beitragvon Hans » 07.01.2012, 22:05

Hi Jonas
Das Jahr ist noch nicht alt.
Wir warten auch alle auf bessere Verhältnisse.
Schau dir aber trotzdem den Neckar jetzt an und such ruhige Stellen.
Diese Stellen werden auch ohne Hochwasser ruhig sein und Fische sparen wo sie können Energie.
Gruß Hans
Neckar Abschnitt 9

gufeur
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Beitragvon gufeur » 07.01.2012, 22:09

kuck einfach in dein beiblatt, da ist der ganze abschnitt eingezeichnet. besser ist eh sich den abschnitt mit eigenen augen anzusehen :wink:
gruss tobi VIII

Jonbert
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Beitragvon Jonbert » 22.02.2012, 20:22

hi
ich hoff ich nerv euch noch nicht.
war heute wieder am 8er unterwegs und verzweifel grad ein bischen.
verliere dauernd Köder und beißen tut erst nix.
kann mir bitte jemand einen Tipp für den 8er geben? wo so d denn die ganzen fische bzw. Barsche?
Gruß Jonas

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masterofdisastr
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Beitragvon masterofdisastr » 25.02.2012, 09:45

Hey Jonbert,

In der regel braucht jedes gewässer Zeit und der neckar ist entgegen vieler meinungen und aussagen denoch nicht einfach...

Vorallem wenn das wasser kaum erst 6 grad hat... Ich werd heut auch los ziehen mit der spinne und mal testen denke der ein oder andere neckar bulle wird sich zeigen.. ^^

Greetz


P.s. Mein Tipp nicht aufgeben :D geduld ist das rezept
Greetz
Armin

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gelöschter Benutzer
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Beitragvon gelöschter Benutzer » 25.02.2012, 09:56

Jonbert hat geschrieben:hi
ich hoff ich nerv euch noch nicht.
war heute wieder am 8er unterwegs und verzweifel grad ein bischen.
verliere dauernd Köder und beißen tut erst nix.
kann mir bitte jemand einen Tipp für den 8er geben? wo so d denn die ganzen fische bzw. Barsche?
Gruß Jonas


Such dir eine Stelle und lege dort einen Futterplatz an.
Dann beangel den Futterplatz mit einer Grundmontage.
Das ist das einfachste angeln.

Spinnen erfordert weitreichendere Erfahrung, sowohl was den Abschnitt sowie auch die Standorte der Fische angeht.

Mit der spinne würde ich nicht mehr unbedingt losziehen, jedenfalls bei mir im Bereich, da ist schon Hecht und Zander zu, soviel mir bekannt ist.

Barsche bekommst du auch mit ner Pose und Maden an kleinen Haken... :wink: