Hallo zusammen,
nach dem starkem Temperatursturz verbunden mit Regefällen, hatte ich es am Sonntag als ziemlich unsinnig angesehen, auf Karpfen zu gehen, da ich davon ausging, das denen der Wetterwechsel auf den Magen schlagen würde und daher die Bisse ausbleiben würden.
Ich bin kein Spinnfischer aber ohne Angeln geht nicht! Also ging es am Sonntag für 4 Stunden an die Esslinger Stadtkanäle. Zielfisch war die Barbe (im Vereinsabschnitt der Stadtkanäle ist die Barbe nicht ganzjährig gesperrt). Die Ruten waren mit Feederkorb (zäher Teig und Feederfutter) und eine Rute mit Maden und die andere Rute mit Käse-Würfel bestückt.
Kaum waren die Ruten im Wasser zupfelten Kleinfische direkt an den Ködern bzw. den Körben. Die starke Strömung lies die Ruten auch fast die ganze Zeit über wippen -besonders, wenn sich noch Blätter in der Schnur verfingen, so dass eigentlich die ganze Zeit eigentlich höchste Aufmerksamkeit erforderlich war, um die Bisse zu erkennen.
Nach keinen 5 Minuten war eine kleine Bachforelle an dem Haken mit den Maden. Natürlich war dieser wunderschöne Fisch innerhalb von 20 Sekunden abgehakt und wieder im Wasser – die Schonzeit wird natürlich beachtet! Es folgten einige Rotaugen, bis sich dann die Rute mit dem Käse langsam aber beständig auf 90 Grad durchbog und die Schnur ablief. Zielfisch nach schönem Drill im Kescher. Eine Barbe mit 62cm. Später kam dann noch eine Barbe mit 71cm und 63cm hinzu. Alle auf Käse. 4 Stunden fast Non-Stop Action – tolles Angeln
