komm grade vom Fischen, bin total genervt (Bahn hatte 40 Minuten Verspätung) und speis mir erstmal nen Teller Nudeln rein. Lese nebenbei die einzelnen Beiträge des heutigen Tages und bin mal weder auf was diskussionswürdiges gestossen.
Klar, ne kurze Stellungnahme hätte auch gereicht, aber das ist wieder nix Halbes und nix Ganzes.
Also ich zitiere aus Sebi's "Welche Fischart habt ihr dieses Jahr noch nicht gefangen?":
Baitrunner hat geschrieben:diese hier da nehm ich eben etwas stärker und gut ist...![]()
Ich habe auch früher schon günstige Schnüre gekauft und die sind auch nicht schneller gerissen - heute würde ich mir bestimmt keine Whiplash kaufen,
auch wenn ich damit einen Meter weiter werfen kann oder die Schnur 2 Kg mehr (unter günstigsten Bedingungen wohlgerkt) Belastung aushält...
Also zu den Paladin Schnüren kann ich dir nicht viel sagen, die hatten damals (2-3 Jahre) mal ein Päkchen mit vorgebundenen Haken in der Fisch&Fang. War so ein Patent aus mehreren dünnen, monofilen Schnüren, die zusammen ein stabiles Vorfach ergeben. Habe sie ausprobiert und hab auch damit gefangen, ob jetzt besser oder schlechter kann man beim Köderfisch-Fischen jetzt nicht so genau sagen

Hab aber auch noch nie etwas schlechtes gehört. Wenn sie nix taugt, kauf ich dir was ab, brauch immer Material zum Unterfüttern.

Aber zurück zum Thema! Ist es denn überhaupt sinnvoll, den Medien und "Profis" alles abzukaufen, ja regelrecht aus der Hand zu fressen, wenn es um "qualitativ Hochwertiges und sowieso unschlagbares" Gerät geht?
Generell kann ich für mich feststellen: Markenprodukte fangen nicht unbedingt besser, aber sicherer!
Kann jetzt unzählige Beispiele aufzählen, aber das wäre zu subjektiv.
Aber nur so als Aufhänger: Stahlvorfach, Haken, Wirbel, Karabiner, Schnur, Rute und Rolle.
Vornehmlich geht es ja um die Schnur...

Die im Beispiel vom Wurmzüchter genannte Schnur von Berkley ("Whiplash") ist so ein besonderer Fall. Kenne kaum eine Schnur die teurer und umstrittener ist. Viele schwören drauf, viele haben sie verflucht. Selber bin ich neutral, da ich mit der kleinen Schwester, die im Schnitt 5€ weniger kostet, sehr gut bis jetzt gefahren bin.
Diese ganzen "neuen" Schnüre decken halt nur einen Teil der Fischerei ab. Warum gibts "unsichtbare" Schüre? Weil es auch Situationen gibt, in denen man in sehr klarem Wasser und ohne Wellengang fischen muss. Diese Faktoren ermöglichen es dem Fisch, unsere Schnur zu erkennen. Dann trumpft die farblose auf. Aber ansonsten? Ist jeden Tag glasklares Wasser?
Nein!
Aber die meisten kaufen sich diese Schnüre halt, damit sie genau für diese Situation gerüstet sind. Die mag zwar in der Regel auf sich warten lassen


In diesem Sinne Leute,
was meint ihr? Lohnt es sich auch mal mehr Geld dafür auszugeben? Oder reichts wenn die Schnur nass ist?


Greetz°!