Ruten welche am Neckar zum Einsatz kommen
Verfasst: 04.02.2012, 21:02
Habe mal im Internet zum Thema Ruten recherchiert und einiges Interessantes dazu gefunden:
Thema Ruten:
Zum Thema Ruten gibt es ja viellerei Fachliteratur, in diversen Angelzeitschriften und auch im Internet.
Aber es gibt genau so viele Meinungen über die Einsatzgebiete einzelner Rutentypen.
Allgemein gilt, angeln sollte man mit der Rute die einem persönlich am besten passt, für das Gewässer und den Fisch den man fangen möchte.
Ruten sind alphabetisch geordnet.
Hier nun die Ruten und deren grobe Einordnung, für alle die einen ersten Eindruck über die verschiedenen Ruten bekommen möchten.
Alle nachfolgenden Ruten können am Neckar zum Einsatz kommen.
Bologneserute:
Hierbei handelt es sich um eine beringte Stipprute, die zwischen 4 und 12 Meter lang ist.
Wurfgewicht 5-60 Gramm
Leicht zu erkennen am Klapprollenhalter und den freiliegenden Griffen.
Gefischt wird in der Regel mit feinen Schnüren auf Friedfische.
Die Bolgneserute verfügt über ein großes Rückgrat mit einer sensiblen Spitze.
Feederrute:
Feederruten sind Grundruten mit Spitzenaktion.
Die Bissanzeige erfolgt über die Spitze, deshalb werden sie meistens quer zum Gewässer abgelegt.
Es gibt sie in Längen bis zu 4,00 Metern und als Heavy Feeder mit Wurfgewichten über 200 Gramm.
In der Regel werden Feederruten mit unterschiedlichen Spitzen geliefert,
sodas man sie auf die einzelnen Anforderungen anpassen kann.
Als Montage kommt hierbei meist ein Futterkorb mit einem Bleigewicht ins Spiel.
Ich selbst verwende eine 13Fuss Heavy Feederrute (5 teilig) am Neckar.
Fliegenrute:
ist die Rute für die Konigsklasse des Angeln. Sie besteht in der Regel aus ein oder zwei Teilen, Reisevarianten können schon mal aus 5 Teilen bestehen. Die Rolle wird am Rutenende befestigt, nur bei speziellen Weitwurfruten befindet er sich weiter oben.
Bei den Angaben zur Rute ist alles anders als bei den anderen Ruten. Gewichtangaben in Ounce (oz.), Längenangaben in Fuß und Inch. Wurfgewichte werden nicht angegeben, da in der Regel mit künstlichen Fliegen geangelt wird. Dafür muß die Rute auf die Schnur (Wurfschnur) angepasst sein, dafür sind Ruten und Schnur in 15 Schnurklassen (AFTMA-Klasse) eingeteilt, wobei 15 die Schwerste ist.
Generell sollte niemand in ein Angelgeschäft gehen und sich einfach eine Fliegenrute kaufen, hier ist es generell zu empfehlen sich einen Spezialisten zu suchen und sich von diesen erst einmal gründlich einweisen zu lassen.
1 Fuß = 30,5 cm
1 Inch = 2,54 cm
Grundruten
sind Allroundruten zwischen 2,70 bis 3,00 Meter lang, mit Wurfgewichten von 20 bis 100 Gramm.
Karpfenruten
sind Ruten mit denen man in der Regel extrem weit werfen kann, sie sind bis zu 5 Meter lang und haben einen extrem langen Griff. Die Testkurfen reichen von 1,5 lb (für leichte Ruten) bis 3,5 lb (für steifere Ruten). Für den Drill haben die semibarabolischen Ruten oder Ruten mit Spitzenaktion ein starkes Rückgrat. Obwohl der Name auf einen bestimmten Fisch hinweisst, werden diese Ruten häufig für das Hecht- und Aalangeln eingesetzt.
Kopf- Stippruten
sind unberingte Ruten mit einer Länge von bis über 15 Meter. Da in der Regel direkt unter der Rutenspitze geangelt wird, wo auch die Schnur befestigt ist, kommt es bei langen Ruten häufig vor, das die Schur kürzer ist als die Rute. Das heisst für das Keschern eines Fisches das die unteren Segmente hierfür eingeschoben werden müssen. Dies und die große Länge erfordern schon viel Übung. Die Rute ist für das Friedfischangeln gedacht, da man aber dem 20 Pfund Karpfen nicht sagen kann das die Maden nicht für ihn gedacht sind, lassen sich viele Angler Konstruktionen mit starken Gummibändern für die Spitze der Rute einfallen um Fluchten starker Fische abfangen zu können. Hier sollte jeder seine eigenen Erfahrungen machen und wenn möglich auf die Hilfe erfahrener Angler zurückgreifen.
Matchruten
3,50 bis 4,50 Meter lange Ruten zum zielgenauen Posenfischen, die mit sehr vielen kleinen Ringen ausgestattet sind.
Sbirolinoruten
Kommen aus Italien und wurde für das Angeln auf Forellen entwickelt, Länge ist meistens zwischen 3,00 und 4,80 Meter. Wurfgewichte zwischen 5 und 40 Gramm, was sehr weite Wurfe mit leichten Ködern ermöglicht. Die sensible Spitze ist optimal für die feine Bissanzeige.
Spinnruten
werden in zwei Klassen aufgeteilt, leichte und schwere Spinnruten.
Leichte Spinnruten sind bis zu 2,40 Meter lang und haben Wurfgewichte zwischen 5 und 20 Gramm. Sie werden für das Fischen im Nahbereich bis 30 Meter mit leichteren Ködern genutzt. Damit Sie Fluchten und Schläge auf kurzer Distanz gut abfedern verfügen sie meistens über eine durchgehende bis semiparabolische Aktion.
Schwere Spinnruten sind von 2,70 bis 3,30 Meter lang und haben teilweise Wurfgewichte bis 100 Gramm. In der Regel haben sie eine semiparabolische Aktion und verfügen über genügend Rückgrat (hier steifes Griffteil) um Hechten und Zander auch auf der Entfernung noch Druck ausüben zu können.
Gerade bei den Spinnruten gibt es derart viele Sonderformen, das man schon sagen kann für jeden Künstköder findet man eine spezielle Spinnrute. Wer sich diese vielzahl von Ruten leisten kann, sollte aber auch bedenken wie beim Golf einen Caddy einzustellen, damit man selbst nicht so viel schleppen muss.
Ich verwende eine sehr leichte 210er Spinnrute. Damit kann ich auch noch bei starkem Uferbewuchs auswerfen.
Thema Ruten:
Zum Thema Ruten gibt es ja viellerei Fachliteratur, in diversen Angelzeitschriften und auch im Internet.
Aber es gibt genau so viele Meinungen über die Einsatzgebiete einzelner Rutentypen.
Allgemein gilt, angeln sollte man mit der Rute die einem persönlich am besten passt, für das Gewässer und den Fisch den man fangen möchte.
Ruten sind alphabetisch geordnet.
Hier nun die Ruten und deren grobe Einordnung, für alle die einen ersten Eindruck über die verschiedenen Ruten bekommen möchten.
Alle nachfolgenden Ruten können am Neckar zum Einsatz kommen.
Bologneserute:
Hierbei handelt es sich um eine beringte Stipprute, die zwischen 4 und 12 Meter lang ist.
Wurfgewicht 5-60 Gramm
Leicht zu erkennen am Klapprollenhalter und den freiliegenden Griffen.
Gefischt wird in der Regel mit feinen Schnüren auf Friedfische.
Die Bolgneserute verfügt über ein großes Rückgrat mit einer sensiblen Spitze.
Feederrute:
Feederruten sind Grundruten mit Spitzenaktion.
Die Bissanzeige erfolgt über die Spitze, deshalb werden sie meistens quer zum Gewässer abgelegt.
Es gibt sie in Längen bis zu 4,00 Metern und als Heavy Feeder mit Wurfgewichten über 200 Gramm.
In der Regel werden Feederruten mit unterschiedlichen Spitzen geliefert,
sodas man sie auf die einzelnen Anforderungen anpassen kann.
Als Montage kommt hierbei meist ein Futterkorb mit einem Bleigewicht ins Spiel.
Ich selbst verwende eine 13Fuss Heavy Feederrute (5 teilig) am Neckar.
Fliegenrute:
ist die Rute für die Konigsklasse des Angeln. Sie besteht in der Regel aus ein oder zwei Teilen, Reisevarianten können schon mal aus 5 Teilen bestehen. Die Rolle wird am Rutenende befestigt, nur bei speziellen Weitwurfruten befindet er sich weiter oben.
Bei den Angaben zur Rute ist alles anders als bei den anderen Ruten. Gewichtangaben in Ounce (oz.), Längenangaben in Fuß und Inch. Wurfgewichte werden nicht angegeben, da in der Regel mit künstlichen Fliegen geangelt wird. Dafür muß die Rute auf die Schnur (Wurfschnur) angepasst sein, dafür sind Ruten und Schnur in 15 Schnurklassen (AFTMA-Klasse) eingeteilt, wobei 15 die Schwerste ist.
Generell sollte niemand in ein Angelgeschäft gehen und sich einfach eine Fliegenrute kaufen, hier ist es generell zu empfehlen sich einen Spezialisten zu suchen und sich von diesen erst einmal gründlich einweisen zu lassen.
1 Fuß = 30,5 cm
1 Inch = 2,54 cm
Grundruten
sind Allroundruten zwischen 2,70 bis 3,00 Meter lang, mit Wurfgewichten von 20 bis 100 Gramm.
Karpfenruten
sind Ruten mit denen man in der Regel extrem weit werfen kann, sie sind bis zu 5 Meter lang und haben einen extrem langen Griff. Die Testkurfen reichen von 1,5 lb (für leichte Ruten) bis 3,5 lb (für steifere Ruten). Für den Drill haben die semibarabolischen Ruten oder Ruten mit Spitzenaktion ein starkes Rückgrat. Obwohl der Name auf einen bestimmten Fisch hinweisst, werden diese Ruten häufig für das Hecht- und Aalangeln eingesetzt.
Kopf- Stippruten
sind unberingte Ruten mit einer Länge von bis über 15 Meter. Da in der Regel direkt unter der Rutenspitze geangelt wird, wo auch die Schnur befestigt ist, kommt es bei langen Ruten häufig vor, das die Schur kürzer ist als die Rute. Das heisst für das Keschern eines Fisches das die unteren Segmente hierfür eingeschoben werden müssen. Dies und die große Länge erfordern schon viel Übung. Die Rute ist für das Friedfischangeln gedacht, da man aber dem 20 Pfund Karpfen nicht sagen kann das die Maden nicht für ihn gedacht sind, lassen sich viele Angler Konstruktionen mit starken Gummibändern für die Spitze der Rute einfallen um Fluchten starker Fische abfangen zu können. Hier sollte jeder seine eigenen Erfahrungen machen und wenn möglich auf die Hilfe erfahrener Angler zurückgreifen.
Matchruten
3,50 bis 4,50 Meter lange Ruten zum zielgenauen Posenfischen, die mit sehr vielen kleinen Ringen ausgestattet sind.
Sbirolinoruten
Kommen aus Italien und wurde für das Angeln auf Forellen entwickelt, Länge ist meistens zwischen 3,00 und 4,80 Meter. Wurfgewichte zwischen 5 und 40 Gramm, was sehr weite Wurfe mit leichten Ködern ermöglicht. Die sensible Spitze ist optimal für die feine Bissanzeige.
Spinnruten
werden in zwei Klassen aufgeteilt, leichte und schwere Spinnruten.
Leichte Spinnruten sind bis zu 2,40 Meter lang und haben Wurfgewichte zwischen 5 und 20 Gramm. Sie werden für das Fischen im Nahbereich bis 30 Meter mit leichteren Ködern genutzt. Damit Sie Fluchten und Schläge auf kurzer Distanz gut abfedern verfügen sie meistens über eine durchgehende bis semiparabolische Aktion.
Schwere Spinnruten sind von 2,70 bis 3,30 Meter lang und haben teilweise Wurfgewichte bis 100 Gramm. In der Regel haben sie eine semiparabolische Aktion und verfügen über genügend Rückgrat (hier steifes Griffteil) um Hechten und Zander auch auf der Entfernung noch Druck ausüben zu können.
Gerade bei den Spinnruten gibt es derart viele Sonderformen, das man schon sagen kann für jeden Künstköder findet man eine spezielle Spinnrute. Wer sich diese vielzahl von Ruten leisten kann, sollte aber auch bedenken wie beim Golf einen Caddy einzustellen, damit man selbst nicht so viel schleppen muss.
Ich verwende eine sehr leichte 210er Spinnrute. Damit kann ich auch noch bei starkem Uferbewuchs auswerfen.
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Quellen sind verschiedene u.a. Wikipedia und sonstige Quellen.
Einiges ist auch von mir selber geschrieben, ich denke das ist soweit ok, da es hier nur um Infos über Ruten geht.
http://www.uli-beyer.com/de/monstertechnik/ruten/27-die-richtige
http://de.wikipedia.org/wiki/Angelrute
http://www.bloemberg.de/html/angeln.html