05.03.2011 Ansitz am Xer bei tollem sonnigem Wetter
Verfasst: 05.03.2011, 16:47
Bin seit Mitte Dezember mit kurzen Unterbrechungen immer am Xer zum Angeln. Heute war ich auch wieder dort.
Bereits um 5 Uhr aufgestanden. Kurz gefrühstückt. Dann ab ins Auto und los nach Mettingen. Gegen 6:00 Uhr angekommen. Erstmal in Ruhe nachgedacht, wie ich heute fischen sollte.
Bisher hatte ich nur ein paar zaghafte Zupfer, aber keine richtigen Bisse, die man anschlagen konnte. Alles auf Feedermontage. Mit anderen Montage hatte ich nicht mal den kleinsten Zupfer gehabt.
So kam ich zu dem Schluss, wieder die Feedermontage zu wählen heute mit einem 50 cm langen Vorfach und 18er Haken mit Made.
Zuerst aber noch die Wassertiefe ausloten, um eine Kante zu finden. Echolot ausgeworfen, etwa 45m. Wassertiefe 5,9 m. Langsam herangekurbelt bis auf 10 m, von dort gings dann auf 5,5 m dann auf 5.0 usw. Also Kante gefunden.
Feederrute zusammengebaut. Montage aber ohne Futterkorb, stattdessen mit nem 80gr. Blei, da dort eine starke Strömung unter Wasser ist.
Die Montage war folgende:
abgewinkeltes Feederboom mit dem kurzen Stück durch die Hauptschnur fädeln. (Tip: Schnur durch das Rohr mit dem Mund ansaugen, wie beim Spirolino), dann eine kleine Perle und einen Karabiner ans Ende der Schnur Knoten.
Auf das Feederboom dann ein entsprechendes Blei (hier die vorhin erwähnten 80gr.) Dann das Vorfach mit einem Biss-Schrot 15 cm vom Haken entfernt einhängen. Als Köder habe ich Maden genommen.
Mit der Schleuder habe ich dann entsprechend angefüttert. (Geht schneller und einfacher als 5 Futterkörbe auszuwerfen) Dunkles Futter mit Hanf und Maden. Immer genau auf die gleiche Stelle.
Dann noch die Stelle mit der Rute angeworfen und gewartet.
Leider kein einziger Biss nach 30 Minuten.
Schnur eingeholt um zu sehen ob sich die Montage vielleicht verwickelt hat.
Alles bestens, alles Tüddelfrei und die Maden waren auch noch alle da.
Frische Maden auf den Haken und erneut ausgeworfen.
Auch dies half nichts. Das habe ich dann noch einige Male wiederholt.
ooOO°° War wohl heute kein Tag an dem sich ein Fisch für den Köder interessiert. °°OOoo (ooOO°° = Gedanke)
Da mich das nun doch noch interessiert hatte, ob über der Futterstelle überhaupt Fische kreisen, Echolot an die Schnur und auf die Stelle gezielt.
Huch, da sind ja doch Fische. Echolot nochmal reingeholt und nochmal zur Sicherheit ausgeworfen und wieder, genau an der Stelle wurden Fische angezeigt. Das Echolot abtriften gelassen, keine Fische werden mehr angezeigt.
Alles schnell eingekurbelt, Vorfach eingehangen und auf die Stelle geworfen. 10 Minuten später ein kurzer Zupfer, leider wieder kein verwertbarer Biss der sich lohnt anzuschlagen.
Auch ein kurzes anheben der Rutenspitze ergab bei solchen zaghaften Bissversuchen kein Ergebnis.
Fazit, ein lehrreicher Tag für mich. Und ein sehr schöner sonniger Wintersamstag im März.
Ps.: konnte nebenbei noch meine neue 13ft 3,5libs Rute teste, und zwar wie weit ich damit werfen kann.
Bereits um 5 Uhr aufgestanden. Kurz gefrühstückt. Dann ab ins Auto und los nach Mettingen. Gegen 6:00 Uhr angekommen. Erstmal in Ruhe nachgedacht, wie ich heute fischen sollte.
Bisher hatte ich nur ein paar zaghafte Zupfer, aber keine richtigen Bisse, die man anschlagen konnte. Alles auf Feedermontage. Mit anderen Montage hatte ich nicht mal den kleinsten Zupfer gehabt.
So kam ich zu dem Schluss, wieder die Feedermontage zu wählen heute mit einem 50 cm langen Vorfach und 18er Haken mit Made.
Zuerst aber noch die Wassertiefe ausloten, um eine Kante zu finden. Echolot ausgeworfen, etwa 45m. Wassertiefe 5,9 m. Langsam herangekurbelt bis auf 10 m, von dort gings dann auf 5,5 m dann auf 5.0 usw. Also Kante gefunden.
Feederrute zusammengebaut. Montage aber ohne Futterkorb, stattdessen mit nem 80gr. Blei, da dort eine starke Strömung unter Wasser ist.
Die Montage war folgende:
abgewinkeltes Feederboom mit dem kurzen Stück durch die Hauptschnur fädeln. (Tip: Schnur durch das Rohr mit dem Mund ansaugen, wie beim Spirolino), dann eine kleine Perle und einen Karabiner ans Ende der Schnur Knoten.
Auf das Feederboom dann ein entsprechendes Blei (hier die vorhin erwähnten 80gr.) Dann das Vorfach mit einem Biss-Schrot 15 cm vom Haken entfernt einhängen. Als Köder habe ich Maden genommen.
Mit der Schleuder habe ich dann entsprechend angefüttert. (Geht schneller und einfacher als 5 Futterkörbe auszuwerfen) Dunkles Futter mit Hanf und Maden. Immer genau auf die gleiche Stelle.
Dann noch die Stelle mit der Rute angeworfen und gewartet.
Leider kein einziger Biss nach 30 Minuten.
Schnur eingeholt um zu sehen ob sich die Montage vielleicht verwickelt hat.
Alles bestens, alles Tüddelfrei und die Maden waren auch noch alle da.
Frische Maden auf den Haken und erneut ausgeworfen.
Auch dies half nichts. Das habe ich dann noch einige Male wiederholt.
ooOO°° War wohl heute kein Tag an dem sich ein Fisch für den Köder interessiert. °°OOoo (ooOO°° = Gedanke)
Da mich das nun doch noch interessiert hatte, ob über der Futterstelle überhaupt Fische kreisen, Echolot an die Schnur und auf die Stelle gezielt.
Huch, da sind ja doch Fische. Echolot nochmal reingeholt und nochmal zur Sicherheit ausgeworfen und wieder, genau an der Stelle wurden Fische angezeigt. Das Echolot abtriften gelassen, keine Fische werden mehr angezeigt.
Alles schnell eingekurbelt, Vorfach eingehangen und auf die Stelle geworfen. 10 Minuten später ein kurzer Zupfer, leider wieder kein verwertbarer Biss der sich lohnt anzuschlagen.
Auch ein kurzes anheben der Rutenspitze ergab bei solchen zaghaften Bissversuchen kein Ergebnis.
Fazit, ein lehrreicher Tag für mich. Und ein sehr schöner sonniger Wintersamstag im März.
Ps.: konnte nebenbei noch meine neue 13ft 3,5libs Rute teste, und zwar wie weit ich damit werfen kann.