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Spirolinovorfach................wie lang denn?

Verfasst: 29.08.2009, 14:04
von Timo
Hab mir jetzt mal 2 Spiros gekauft und einige Varianten an Ködern. Hab alles montiert und bin mir jetzt nicht sicher wie lang ich das Vorfach machen soll :( . Hab schon Gegoogelt aber da sagt jeder was anderes :( . Ich denk mal da gibt es auch keine Länge die für jedes Gewässer gut ist.
Fische eine 2,70 Spinnrute mit 28g Wurfgewicht und eine 14er Geflochtene. Vorfach 25er Fluocarbon.
Habe mir ein 8g und ein 15g Spiro gekauft, beine halbsinkend. Köder sollen sein : kleine Spinner, kleine Gummis, mini Wobbler, Fliegen und auch mal Maden oder Würmer.

Der kleinere ist für den Gebrauch am Stadtkanal (max. 10-12m breit)gedacht und der größere für den gebrauch unter einer Schleuse (ca. 70m oder mehr).

Bedanke mich schonmal für alle Antworten. :D

Gruß Timo

Verfasst: 29.08.2009, 14:35
von kirk
Ich benutz die Dinger gerne, vorallem am Meer. 50-70 cm sind super. Du kannst noch ausholen und die Fische drehen nicht ab.

Verfasst: 29.08.2009, 16:09
von Hans
Wenn ich mit Spirolino fische, ist das Vorfach auch immer ca 1m.
Bei längeren Ruten am Meer sogar noch länger bis 1,5 Meter.
Hatte so schon oft Erfolg.
Man kann den Spirolino auch durch eine Bleikugel mit ca 10-20 Gramm ersetzen. Auch so hatte ich schon alles mögliche gefangen.
Funktioniert am Neckar auf jeden Fall.

Verfasst: 29.08.2009, 22:32
von Lord_siluro
Also die Sbirulino sind optimal unterhalb der Schleusen,gerade jetzt im Herbst,wenn die Barsche im Freiwasser auf kleine Koederfische jagen,dort wo man mit"ne kleiner Wobbler oder Spiner nicht werfen kann!Habe gestern Abend fuer 20 Minuten die wasseroberflaeche beobachtet,und schoene Barshe beim Jagen gesehen(also in diesen Fall sind die Sbirulino"s optimal).Werde morgen Abend dort auch mit'ne Sbiro versuchen,aber mit nicht so langen Vorfach(nur ca.40cm!).Petri!

Verfasst: 30.08.2009, 13:49
von Timo
OK danke für die Antworten.
Dann bin ich ja mit meinen Mittelwerten von 80 cm gar nicht so falsch gelegen. Konnte leider trotzdem nur einen kleinen Döbel fangen dem ich die Nymphe direkt ins Maul treiben ließ (das Wasser im Stadtkanal ist momentan glasklar so dass man an den flacheren Stellen alle Fische sehen kann).
Das größte Problem war : Nachläufer ohne Ende aber keiner hat zugeschnappt obwohl fast immer mehrere Döbel den Köder verfolgt haben und sie normal wegen Futterneid wenigstens versuchen zu schnappen.

Werden es heute mit Naturködern versuchen und sie nur mit einem Bleischrot werfbar machen. So unauffällig wie möglich :twisted:.

War trotzdem schön an den flacheren Stellen Nasen, Barben (bis ca.60 cm oder mehr), Döbel, Rotaugen und natürlich Lauben :roll: vor seinen Füßen zu beobachten. (mit Pol-Brille)

Gruß Timo

Verfasst: 30.08.2009, 14:40
von Hans
Timo versuche einmal sehr schnell einzukurbeln bei den Nachläufern.
Nimm keinen weisen Spiro und verlängere noch einmal dein Vorfach.
Eventuell ist dein Spiro zu nah am Köder.
Wenn das bei den Nachläufern nicht hilft, versuche ein Blei statt Spiro.
Es kann auch einfach die Angeltiefe nicht so recht passen, dann mit dem Gewicht experimentieren.
Die Nachläufer zeigen ja das Interesse der Fische, aber irgend etwas stört sie daran.
Wenn alles nicht hilft , auch Köderwechsel, dann wollen sie halt nicht. :wink: